Strengere Regeln für Passbilder ab Mai
Rheinfelden führt digitale biometrische Fotos ein – Übergangsfrist bis Juli 2025Strengere Regeln für Ausweisdokumente ab Mai
Ab dem 1. Mai dürfen deutsche Behörden nur noch digitale biometrische Passbilder für Ausweise und Pässe akzeptieren, um Fälschungsschutz zu verbessern. Rheinfelden und andere Kommunen warten wegen Lieferschwierigkeiten noch auf die notwendigen PointID-Geräte. Bis zum 31. Juli 2025 gilt eine Übergangsfrist, in der auch Papierfotos noch anerkannt werden.
Digitaler Service und Preise in Rheinfelden
In Rheinfelden werden künftig drei PointID-Geräte installiert, die eine einfache Antragstellung ermöglichen. Das digitale Passfoto kostet 6 Euro, es wird in einer verschlüsselten Cloud gespeichert und per QR-Code abrufbar. Für Volljährige ist zudem gegen 15 Euro Zuschlag ein Direktversand des Reisepasses möglich.
Ausblick auf erweiterten Bürgerservice
Nach Anlieferung der PointID-Systeme startet der neue Fotoservice im Bürgerbüro, demnächst auch in der Ausländerabteilung. Dominic Rago, Leiter des Amts für öffentliche Ordnung, sieht darin eine deutliche Verbesserung des Bürgerservices in Rheinfelden.