Übersetzung in Einfache Sprache

Tag der nicht sichtbaren Behinderungen am 20. Oktober

Am 20. Oktober gibt es einen besonderen Tag in ganz Deutschland.
Er heißt: Tag der nicht sichtbaren Behinderungen.

Die Stadt Wiesbaden macht an diesem Tag mit.
Sie arbeitet dabei mit dem Verein „gemeinsam zusammen“.

Das Ziel ist, dass Sie mehr über Menschen lernen.
Über Menschen, die eine Behinderung haben.
Aber die Behinderung sieht man nicht sofort.


Unsichtbare Barrieren und Alltagshürden

Menschen mit nicht sichtbaren Behinderungen haben oft Probleme.
Diese Probleme sieht man von außen kaum.

Zum Beispiel:

  • Sie sind schnell müde durch viele Geräusche.
  • Es fehlen Regeln, die ihnen helfen.
  • Sie fühlen sich oft überfordert von der Gesellschaft.

Das kann dazu führen, dass sie sich zurückziehen.


Was ist Barrierefreiheit?

Barrierefreiheit heißt:
Alle Menschen können Orte und Angebote gut nutzen.
Egal, ob sie eine Behinderung haben oder nicht.


Beispiele für nicht sichtbare Behinderungen

Hier sind einige Beispiele:

  • Psychische Erkrankungen, z.B. Angst oder Depression
  • Chronische Krankheiten, z.B. Rheuma oder ME/CFS
  • Krankheiten vom Nervensystem, z.B. Migräne oder Epilepsie
  • Neurodivergente Profile, z.B. Autismus oder ADHS
  • Seh- und Hörprobleme
  • Lernstörungen, z.B. Legasthenie
  • Erschöpfung nach Krankheiten, z.B. Long Covid

Die „Stille Stunde“ in Wiesbaden

Wiesbaden hat etwas Neues ausprobiert.
Jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr gibt es die „Stille Stunde“.

In dieser Zeit machen viele Geschäfte weniger Lärm.
Sie schalten laute Musik und Durchsagen aus.

Das hilft besonders Menschen, die sehr empfindlich sind.
Sie können dann ruhiger und entspannter einkaufen.


Wer unterstützt die „Stille Stunde“?

Der Arbeitskreis „Inklusion und Barrierefreiheit“ hilft mit.
Die Vorsitzende heißt Barbara Knobloch.
Sie sagt: Menschen mit Behinderungen sprechen mehr über ihre Wünsche.
Sie wollen selbstverständlich dazugehören.


Veranstaltung und Information am 20. Oktober

Am 20. Oktober um 17 Uhr lädt der Verein „gemeinsam zusammen“ ein.
Es gibt eine Diskussionsrunde zu nicht sichtbaren Behinderungen.

Dabei sind Gäste wie:

  • Dr. Tanja Machalet, Politikerin im Gesundheitsbereich
  • Jürgen Dusel, Beauftragter für Menschen mit Behinderungen
  • Viktoria Spiegelberg-Kamens, Gewerkschaftsvertreterin

Sie können die Runde auch im Internet sehen:
Livestream zur Diskussionsrunde


Mehr Informationen zur „Stillen Stunde“

Wenn Sie mehr wissen wollen, gibt es eine Internetseite:
Weitere Informationen zur Stillen Stunde


Hilfe bei Fragen

Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich melden bei:

  • Andrea Hausy, die Inklusionsbeauftragte
  • Dem Wiesbadener Citymanagement

Sie helfen Ihnen gern.


Wiesbaden für eine inklusive Gesellschaft

Die Stadt Wiesbaden will, dass alle Menschen dazugehören.
Auch Menschen mit verschiedenen Behinderungen.

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende sagt:
„Wir müssen alle Menschen ernst nehmen.
Wir schaffen Bedingungen, damit alle mitmachen können.“


Warum ist das wichtig?

Die Aktion zeigt:
Viele Barrieren sieht man nicht sofort.
Doch sie sind da.

Wir müssen sie erkennen und abbauen.

Am Tag der nicht sichtbaren Behinderungen können Sie helfen.
Sie können bewusster hinschauen und zuhören.

So wird die Gesellschaft für alle besser.


Ende des Artikels.

Autor: Redaktion Wiesbaden

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Veröffentlicht am: Fr, 17. Okt um 12:18 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

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