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Wiesbaden setzt Fokus auf unsichtbare Behinderungen

Am 20. Oktober informiert die Stadt mit Aktionen und einer Diskussionsrunde über psychische und chronische Erkrankungen

Tag der nicht sichtbaren Behinderungen am 20. Oktober

Wiesbaden macht am bundesweiten Aktionstag auf die Herausforderungen von Menschen mit nicht sichtbaren Behinderungen aufmerksam. Dazu zählen unter anderem psychische Erkrankungen, chronische Krankheiten und neurodivergente Profile. Besondere Maßnahmen wie die „Stille Stunde“ im Einzelhandel unterstützen Betroffene, indem in ausgewählten Geschäften jeden Donnerstag die Geräuschkulisse minimiert wird.

Informationsangebote und Austausch

Am 20. Oktober lädt der Verein „gemeinsam zusammen“ zu einer Diskussionsrunde mit Expertinnen und Experten aus Politik und Gesellschaft ein, die live im Internet verfolgt werden kann. Weiterführende Informationen sowie eine Übersicht teilnehmender Geschäfte sind online verfügbar. Ansprechpartner in Wiesbaden sind die kommunale Inklusionsbeauftragte und das Citymanagement.

Mehr inklusive Teilhabe

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende betont, dass gesellschaftliche Teilhabe nur gelingen kann, wenn alle Menschen mit ihren unterschiedlichen Beeinträchtigungen ernst genommen werden. Wiesbaden zeigt mit seinen Aktionen, wie der Blick auf „unsichtbare“ Barrieren geschärft und damit echte Inklusion gefördert werden kann.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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