Wiesbaden setzt ein Zeichen gegen die Todesstrafe
Am 30. November beteiligt sich die Stadt am internationalen Aktionstag „Cities for Life“ für Menschenrechte und humane JustizDie Landeshauptstadt Wiesbaden engagiert sich am 30. November beim 24. Internationalen Aktionstag „Cities for Life“ klar gegen die Todesstrafe und setzt damit ein Zeichen für Menschenrechte und humane Justiz. Seit 2002 beteiligen sich weltweit Städte an der Initiative, die auf die weltweite Abschaffung der Todesstrafe hinwirkt und das Bewusstsein für den Wert menschlichen Lebens stärkt. In Deutschland unterstützen rund 300 Städte Aktionen wie Beleuchtungen, Lesungen und Bildungsprojekte, um die Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren. Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende betont die Notwendigkeit, die Todesstrafe weltweit zu ächten und für ein modernes, menschenwürdiges Rechtssystem einzutreten.