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Wiesbaden setzt auf neue Gasbrunnen für mehr Klimaschutz

Bis Ende 2025 sollen zwölf Vertikalgasbrunnen auf der Deponie Dyckerhoffbruch 600.000 Tonnen CO2 einsparen

Wiesbaden investiert in Klimaschutz auf Deponie Dyckerhoffbruch

Die Landeshauptstadt Wiesbaden baut zwölf neue Vertikalgasbrunnen auf der Deponie Dyckerhoffbruch, um Deponiegase effizienter zu erfassen und Emissionen zu reduzieren. Das Projekt umfasst Baumaßnahmen in zwei Deponieabschnitten mit einem Einsparpotenzial von insgesamt rund 600.000 Tonnen CO2-Äquivalent. Die Arbeiten begannen im Juni 2025 und sollen bis Ende 2025 abgeschlossen sein, gefördert zu 30 % durch den Klima-Transformationsfonds des Bundes.

Maßnahmen und Ziele

  • Abschnitt I: Vier neue Brunnnen, ca. 37 m tief, Einsparung ca. 100.000 Tonnen CO2-Äquivalent
  • Abschnitt III: Acht neue Brunnen, bis zu 20 m tief, Einsparung ca. 500.000 Tonnen CO2-Äquivalent
  • Ziel ist die maximale Nutzung des Deponiegases zur Strom- und Wärmeerzeugung und Verringerung ungenutzter Emissionen

Kontakt und weitere Informationen

Fragen zu den Maßnahmen beantwortet die Telefonzentrale des Rathauses Wiesbaden. Details zum Projekt finden sich unter wiesbaden.de.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Wiesbaden setzt auf neue Gasbrunnen für mehr Klimaschutz | Symbolbild
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