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Wiesbaden setzt auf Hightech-Schutz bei Großevents

Mit innovativen Zufahrtssystemen und 2,8 Millionen Euro Investition sichert die Stadt Feste wie die Rheingauer Weinwoche ab – ohne Lebensqualität einzuschränken

Wiesbaden stärkt Sicherheit bei Großveranstaltungen

Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat moderne Zufahrtsschutzsysteme eingeführt, um bei Veranstaltungen wie der Rheingauer Weinwoche vor Fahrzeugangriffen zu schützen. Mit 30 Oktablöcken TR und 60 neuen One 150 Armis Go-Modulen, die seit Juni 2025 eingesetzt werden, setzt die Stadt auf innovative Technik mit besonders niedriger Eindringtiefe.

Planung, Umsetzung und Investitionen

Die Stadt realisierte trotz erhöhter Sicherheitsanforderungen alle geplanten Feste durch individuelle Schutzpläne, die Barrierefreiheit und Rettungswege berücksichtigen. Rund 2,8 Millionen Euro flossen in Planung und Anschaffung der Sperren, die teils erstmals deutschlandweit zum Einsatz kommen.

Balance zwischen Sicherheit und Lebensqualität

Laut Ordnungsdezernentin Maral Koohestanian soll mit den Maßnahmen traditionelle Feste erhalten bleiben, während Verkehrsdezernent Andreas Kowol auf gestalterische Aspekte zur Erhaltung der innerstädtischen Lebensqualität verweist. Bürger und Veranstalter wurden umfassend über die neuen Schutzsysteme informiert.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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