Wiesbaden senkt CO2-Emissionen mit modernen E-Müllwagen und nachhaltiger Stadtlogistik – Förderung, Technik und langfristige Umweltziele im Fokus.

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Wiesbaden setzt auf innovative Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen im urbanen Raum. Im Rahmen ihrer aktuellen Nachhaltigkeitsstrategie wurden mehrere elektrische Nutzfahrzeuge, darunter auch E-Müllwagen, in den Fuhrpark der Entsorgungsbetriebe integriert. Diese Geräte leisten jährlich eine Einsparung von etwa 51,6 Tonnen CO2 pro Fahrzeug, insgesamt also rund 154 Tonnen CO2. Die Umsetzung wird mit Fördermitteln in Höhe von 781.611 Euro vom Bundesministerium für Digitales Verkehr unterstützt.

Ein Beispiel für die neuen Fahrzeuge ist der E-Econic, der im Rahmen des Projekts „E-Abfallsammelfahrzeuge bei ELW“ eingesetzt wird. Das Niederflurgerät besitzt eine Batteriekapazität von 300 kWh, ein zulässiges Gesamtgewicht von 27 Tonnen und ein Volumen von 23,6 Kubikmeter. Es kann flexibel für unterschiedliche Abfälle verwendet werden und kostet rund 617.466 Euro, wobei über 248.760 Euro gefördert werden.

Wiesbaden setzt zudem auf eine nachhaltige Fahrzeugflotte, die Wasserstoff- und E-Fahrzeuge umfasst, darunter Kehrmaschinen, Transporter, Bagger, Pkw sowie kleinere Fahrzeuge wie Stapler und Golfcarts, die mit Strom aus Photovoltaikanlagen betrieben werden. Das Ziel ist es, den CO2-Ausstoß und die Umweltauswirkungen entlang aller Betriebsketten zu minimieren, um die Luftqualität, Lärmminderung und Umweltfreundlichkeit aktiv zu verbessern. Diese Maßnahmen sind Teil einer langfristigen Strategie, die die Stadt als Vorreiter für nachhaltige urbane Mobilität positioniert.  

Diese Informationen stellte die Landeshauptstadt Wiesbaden am Schlossplatz 6, in 65183 Wiesbaden, bereit.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

PM: ELW sammeln in der Innenstadt mit E-Müllwagen

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Pressemitteilungen ......................................... 23.04.2025


ELW sammeln in der Innenstadt mit E-Müllwagen

Die drei leisen E-Müllwagen, die die ELW in den letzten Monaten nacheinander in Betrieb genommen haben, sparen pro Jahr rund 154 Tonnen CO2 im Vergleich zu Müllwagen mit Verbrennungsmotor ein, also rund 51,6 Tonnen pro Fahrzeug und Jahr.


Gefördert wurde das Projekt „E-Abfallsammelfahrzeuge bei ELW“ im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) mit insgesamt 781.611 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert, Anträge werden durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität bewilligt. 

Der E-Econic 300, ein Niederflurfahrzeug, mit 300 kWh Batteriekapazität und einer maximalen Ladeleistung von 160 kW, wird in der Altpapiersammlung eingesetzt, da dort die Lader häufiger ein- und austeigen müssen als bei den Bio- und Restabfalltouren. Auch wenn er während seiner Tour nur gut 50 Prozent seiner Energie verbraucht, wird er auf dem ELW-Betriebshof am Unterer Zwerchweg über Nacht vollgeladen. Das Fahrzeug kostet in der Anschaffung 617.466 Euro, Fördersumme 248.760 Euro. Zulässiges Gesamtgewicht: 27 Tonnen, etwas mehr als 9,7 Tonnen davon Nutzlast. Aufbauvolumen 23,6 Kubikmeter. 

Die beiden E-Actros 300 haben je eine höhere Nutzlast und ein geringeres Aufbauvolumen: 10,27 Tonnen und 21,6 Kubikmeter. Sie werden in der Bio- und Restabfallsammlung eingesetzt. Die unterschiedliche Ausstattung resultiert daher, dass bei der Altpapiersammlung das Gewicht eine geringere Rolle spielt als das Volumen. Alle anderen Daten sind bei den drei E-Müllwagen so gut wie identisch, Kaufpreis und Fördersumme der beiden Actros-Fahrzeuge sind um wenige Tausend Euro höher. 

Neben den drei E-Müllwagen sind bei den ELW ein Wasserstoffabfallsammelfahrzeug, zwei E-Kehrmaschinen, zwei E-Transporter, ein E-Bagger, 31 E-Pkw sowie 28 kleine E-Fahrzeuge (Stapler, Golfcarts auf den Klärwerken) im Einsatz. 

Alle werden geladen mit Strom, den die ELW selbst aus Deponie- und Klärgas sowie über Photovoltaik erzeugen. 

Seit vielen Jahren beschäftigen sich die ELW mit den Möglichkeiten, dieselbetriebene Nutzfahrzeuge durch elektrisch- oder wasserstoffbetriebene zu ersetzen und verfolgen dabei eine gutdurchdachte Strategie – für Umwelt, für Menschen, für Wiesbaden.

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Herausgeber dieser Pressemitteilung ist das Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden, pressereferat@wiesbaden.de. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Fragen unter der 0611 310 an die Telefonzentrale des Rathauses wenden.

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Im Auftrag

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Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende

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Komplette Umstellung auf E-Fahrzeuge im öffentlichen Nahverkehr

Förderung von Wasserstoff- und Hybridtechnologien in der Stadt

Investitionen in Solar- und Windenergie für den Betrieb

Förderung umweltfreundlicher Alternativen wie Fahrrad und Fußwege

Intelligente Verkehrssteuerung für weniger Stau und Emissionen

Stadt setzt auf emissionsarme Nutzfahrzeuge und nachhaltige Konzepte, unterstützt durch Fördermittel und innovative Technik

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    <p>Die Stadt Wiesbaden setzt verstärkt auf innovative Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen im urbanen Raum. Im Zentrum ihrer aktuellen Nachhaltigkeitsstrategie steht die Integration mehrerer elektrischer Nutzfahrzeuge in den Fuhrpark der Entsorgungsbetriebe (ELW). Darunter befinden sich auch E-Müllwagen, die bereits regulär im Innenstadtbereich zum Einsatz kommen.</p>

    <h2>Effiziente CO2-Reduktion durch moderne Technik</h2>
    <p>Elektrische Müllfahrzeuge leisten einen merklichen Beitrag zum Umweltschutz: Pro Jahr werden im Vergleich zu konventionellen Müllwagen rund 51,6 Tonnen CO2 pro Fahrzeug eingespart. Insgesamt kommt die Stadt somit derzeit auf eine jährliche Gesamteinsparung von etwa 154 Tonnen CO2 durch die neuen E-Fahrzeuge.</p>
    <p>Diese Entwicklung ist Teil des Projekts „E-Abfallsammelfahrzeuge bei ELW“, das vom Bundesministerium für Digitales Verkehr im Rahmen der Förderung klimafreundlicher Nutzfahrzeuge unterstützt wird. Insgesamt flossen 781.611 Euro Fördermittel in die Umsetzung und den Aufbau entsprechender Ladeinfrastruktur.</p>

    <h2>Technische Details: Beispiel E-Econic</h2>
    <p>Ein repräsentatives Beispiel für die neuen Fahrzeuge ist der E-Econic. Das Niederflurfahrzeug verfügt über eine Batteriekapazität von 300 kWh und kann ein zulässiges Gesamtgewicht von 27 Tonnen bewegen. Das Aufbauvolumen beträgt 23,6 Kubikmeter, wodurch das Fahrzeug flexibel für verschiedene Einsatzzwecke verwendet werden kann, etwa für Altpapier-, Bio- oder Restabfalltouren.</p>
    <ul>
        <li>Anschaffungskosten: 617.466 Euro</li>
        <li>Förderfähiger Betrag: 248.760 Euro</li>
        <li>Variable Ausstattung für unterschiedliche Anforderungen</li>
    </ul>
    <p>Je nach Einsatzbereich – Bioabfall oder Restmüll – lassen sich Volumen und Nutzlast des Fahrzeugs individuell anpassen, um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden.</p>

    <h2>Ganzheitlicher Ansatz: Mehr als nur E-Müllwagen</h2>
    <p>Das Engagement der Stadt beschränkt sich nicht nur auf elektrische Müllfahrzeuge. Die ELW nutzt außerdem Wasserstoff-Abfallsammelfahrzeuge sowie weitere nachhaltige Nutzfahrzeuge wie Kehrmaschinen, Transporter, Bagger, Pkw und kleinere E-Fahrzeuge – darunter Stapler und Golfcarts. Für den Antrieb dieser Flotte wird Strom aus eigener Erzeugung, beispielsweise durch Photovoltaikanlagen, verwendet. Dies unterstreicht den Anspruch, Emissionen nicht nur bei den Fahrzeugen, sondern entlang der gesamten Betriebskette zu minimieren.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Photovoltaik" explanation="Photovoltaik bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie mittels Solarzellen. Diese Technologie wird häufig eingesetzt, um umweltfreundlichen Strom zu erzeugen."/>

    <h3>Langfristige Ziele und nachhaltige Entwicklung</h3>
    <p>Das Umstellungsprogramm für Nutzfahrzeuge ist Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie, mit der Wiesbaden den Umweltschutz auf kommunaler Ebene vorantreiben will. Ziel ist es, innovative Technologien zur Verbesserung der Luftqualität, Lärmminderung und Verringerung des CO2-Ausstoßes kontinuierlich zu fördern.</p>
    <p>Die Stadt positioniert sich damit als Vorreiterin für nachhaltige urbane Mobilität und setzt ein Zeichen für andere Kommunen, vergleichbare Initiativen zu ergreifen.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Herausgeberinformationen</h2>
    <p>Diese Informationen wurden durch die Landeshauptstadt Wiesbaden, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden, zur Verfügung gestellt.</p>
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### Was macht die Stadt Wiesbaden?

Die Stadt Wiesbaden arbeitet für die Umwelt.  
Sie möchte die Luft sauberer machen.  
Dafür benutzt sie neue Technik.

Ein wichtiger Punkt sind elektrische Müllwagen.  
Diese E-Müllwagen helfen, Emissionen zu verringern.  
"Emissionen" sind schädliche Gase in der Luft.  

Wiesbaden spart viel CO2 ein.  
Pro Jahr spart jeder elektrische Müllwagen 51,6 Tonnen CO2.  
Alle zusammen sparen etwa 154 Tonnen CO2 im Jahr.  

Das Projekt heißt „E-Abfallsammelfahrzeuge bei ELW“.  
Die Stadt bekommt Unterstützung vom Bundesministerium.  
Es hat 781.611 Euro Fördergeld gegeben.  
Damit baut die Stadt Ladeplätze für die Fahrzeuge auf.  

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### Beispiel: E-Econic

Ein Beispiel für die neuen Fahrzeuge ist der E-Econic.  
Er hat eine große Batterie mit 300 kWh.  
Er kann bis zu 27 Tonnen schwere Lasten tragen.  
Der Laderaum ist 23,6 Kubikmeter groß.  

Das Fahrzeug ist vielseitig.  
Es kann für Papier, Bioabfall oder Restmüll verwendet werden.  

Kosten: 617.466 Euro.  
Fördergeld: 248.760 Euro.  

Das Fahrzeug lässt sich an den Einsatz anpassen.  
So kann es für verschiedene Aufgaben genutzt werden.  

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### Mehr als nur Müllwagen

Die Stadt macht noch mehr für die Umwelt.  
Sie benutzt auch Fahrzeuge mit Wasserstoff.  
Außerdem gibt es auch E-Kehrmaschinen, Transporter, Bagger, Pkw und kleine Fahrzeuge.  
Dazu gehören Stapler und Golfcarts.  

Die Fahrzeuge bekommen Strom aus eigener Energie.  
Zum Beispiel durch Solaranlagen.  
Damit sind die Fahrzeuge umweltfreundlich.  
Die Stadt will die Luft, das Geräusch und die Abgase reduzieren.  

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### Langfristige Ziele

Das Programm ist Teil einer großen Strategie.  
Wiesbaden möchte die Umwelt schützen.  
Es sollen neue Technologien genutzt werden.  
Damit will die Stadt die Luftqualität verbessern.  
Sie möchte weniger Lärm machen.  
Und sie will weniger CO2 ausstoßen.  

Wiesbaden setzt ein Zeichen.  
Sie zeigt anderen Städten, dass es möglich ist.  
Sie möchte Vorreiter sein.  

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### Ihre Meinung ist gefragt

Haben Sie Fragen oder Meinungen?  
Bitte machen Sie bei der Umfrage mit!  

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### Wer hat diese Informationen gemacht?

Die Stadt Wiesbaden hat die Texte geschrieben.  
Sie ist unter Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden.  
Vielen Dank für Ihr Interesse!

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  <p>Wiesbaden setzt auf elektrische Nutzfahrzeuge, darunter E-Müllwagen, um Emissionen zu reduzieren. Pro Fahrzeug spart die Stadt jährlich etwa 51,6 Tonnen CO2 – insgesamt rund 154 Tonnen. Das Projekt wird mit über 780.000 Euro Fördermitteln vom Bundesverkehrsministerium unterstützt, inklusive Ladeinfrastruktur.</p>
  <h2>Technische Details: E-Econic</h2>
  <p>Der E-Econic ist ein Beispiel für die neuen Fahrzeuge mit 300 kWh Batteriekapazität, variabler Ausstattung und einem Volumen von 23,6 m³. Er kostet rund 617.000 Euro, wovon etwa 249.000 Euro gefördert werden.</p>
  <h2>Nachhaltiges Gesamtkonzept</h2>
  <p>Neben E-Fahrzeugen nutzt Wiesbaden Wasserstoff- und andere nachhaltige Nutzfahrzeuge, die Strom aus Photovoltaik beziehen, um die Emissionen im Betrieb weiter zu minimieren. Das Ziel ist eine nachhaltige urbane Mobilität im Rahmen einer breit gefassten Umweltstrategie.</p>
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Wiesbaden macht mobil elektrisch

Technische Details: E-Econic

Nachhaltiges Gesamtkonzept