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Neue Regeln gegen Afrikanische Schweinepest in Wiesbaden

In Wiesbaden gibt es neue Regeln wegen der Afrikanischen Schweinepest.
Diese Krankheit betrifft die Wildschweine und Haustiere.
Die neuen Regeln helfen den Bauern und Bäuerinnen.
Sie können ihre Arbeit auf dem Feld leichter machen.

Die Regeln gelten besonders in der Sperrzone II.
Sperrzone II heißt:
Eine besondere Zone mit höherem Risiko für die Krankheit.

Arbeiten auf dem Feld sind jetzt erlaubt

Ab dem 22. Mai dürfen Bauern und Bäuerinnen wieder auf dem Feld arbeiten.
Sie brauchen keine Genehmigung per Drohne mehr für diese Arbeiten:

  • Gras mähen
  • Getreide und Ölsaaten mähen oder ernten
  • Eiweißpflanzen und Leguminosen mähen oder ernten

Im Mais dürfen sie Feldarbeiten machen,
wenn die Pflanzen bis 1,50 Meter hoch sind.
Aber die Maisernte braucht noch eine Erlaubnis vom Veterinäramt.

Jagd auf Wildschweine mit Auflagen

Die Jagd auf Wildschweine war ganz verboten.
Jetzt ist sie wieder möglich, aber mit Bedingungen.
Die Proben bei toten Wildschweinen werden anders genommen.
Statt Tupfer gibt es jetzt Blutröhrchen vom Veterinäramt.

Wichtige Regeln bleiben aber

Manche Regeln gibt es weiter:

  • Hunde müssen an der Leine bleiben.
  • Auf der Schiersteiner Aue gilt ein Wegverbot.

Schiersteiner Aue ist ein Gebiet mit hohem Risiko.
Hier können sogenannte Schwemmschweine das Virus verbreiten.

Schwemmschweine sind Wildschweine, die nach Krankheit weit ziehen.
Sie können so die Afrikanische Schweinepest verbreiten.

Fund von toten Wildschweinen melden

Wenn Sie ein totes Wildschwein finden, melden Sie das bitte schnell.
Sagen Sie genau, wo Sie es gefunden haben.
Am besten mit GPS-Daten (Ortsschlüssel vom Handy).

Sie können melden:

  • Montags bis freitags beim Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz Wiesbaden
    Telefon: 0611 890770

  • Außerhalb der Dienstzeiten bei der Polizei

Fragen und Infos bekommen

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie die Telefonzentrale im Rathaus an:
Telefon: 0611 310

Mehr Informationen zur Afrikanischen Schweinepest finden Sie hier:
Mehr Informationen zur Afrikanischen Schweinepest

Warum sind die Regeln wichtig?

Die Bauern und Bäuerinnen freuen sich über die Erleichterungen.
Sie können jetzt besser planen und arbeiten.

Aber die Krankheit ist noch nicht vorbei.
Alle müssen weiter aufpassen, damit sich die Seuche nicht ausbreitet.
Das Veterinäramt, Jäger und Bürger arbeiten zusammen.

Wiesbaden zeigt so, dass man die Krankheit kontrollieren kann.
Und trotzdem das Leben und Arbeiten wieder leichter wird.
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Ende des Artikels.

Autor: Redaktion Wiesbaden

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Veröffentlicht am: Mi, 21. Mai um 09:45 Uhr

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Lockerungen sind überfällig – Landwirte brauchen endlich mehr Freiheiten!
Vorsicht ist besser – die Seuche darf sich nicht weiter ausbreiten.
Die Jagd sollte komplett verboten bleiben, um jede Gefahr zu bannen.
Lockerungen sind okay, aber die Auflagen müssen streng kontrolliert werden.
Mir ist das ganze Thema zu undurchsichtig – ich vertraue auf die Behörden.