Trinkwasser in Wiesbadens westlicher Innenstadt ist bakterienbelastet – Vorsorgliches Abkochgebot gilt weiterhin für sicheren Wassergenuss.

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In Wiesbaden wurde im Rahmen einer Routineuntersuchung eine bakteriologische Verunreinigung des Trinkwassers festgestellt. Die Probe aus der westlichen Innenstadt, entnommen am Mittwoch, dem neunundzwanzigsten Oktober, ergab den Nachweis von Enterokokken – Bakterien, die als Indikator für fäkale Verunreinigung gelten. Das Ergebnis wurde am Freitag, dem einunddreißigsten Oktober, bekannt.

Daraufhin haben die Wasserversorgungsbetriebe, ESWE Versorgung und die Stadt ein vorsorgliches Abkochgebot für das Trinkwasser erlassen. Das bedeutet, dass Wasser vor dem Verzehr unbedingt abgekocht werden muss, insbesondere zum Schutz von immungeschwächten Menschen, Senioren und Kleinkindern. Die Maßnahme gilt bis mindestens Dienstag, dem vierten November, und bleibt bestehen, bis das Gesundheitsamt drei negative Untersuchungen vorliegen hat.

Wasserproben werden aktuell häufiger entnommen, Tests in betroffenen Bereichen zeigten bislang keine weiteren Enterokokken. Ausgenommen vom Abkochgebot sind die Stadtteile Amöneburg, Kastel und Kostheim, da sie von einem anderen Versorgungsnetz beliefert werden.

Weitere Informationen und häufige Fragen sind auf der Website der Stadt Wiesbaden abrufbar. Die Stadt bittet die Bevölkerung, das Abkochgebot weiterhin zu beachten und arbeitet mit Hochdruck an der uneingeschränkten Wiederherstellung der Wassersicherheit.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

PM: Hintergründe rund ums vorsorgliche Abkochgebot für Trinkwasser

Pressemitteilung der Landeshauptstadt Wiesbaden
01.11.2025

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Hintergründe rund ums vorsorgliche Abkochgebot für Trinkwasser

Die Antworten auf häufige Fragen unter wiesbaden.de/krisenfall rund um das vorsorgliche Abkochgebot für Trinkwasser wurden aktualisiert. Es wurden unter anderem Informationen zur bakteriologischen Verunreinigung und dem zeitlichen Ablauf ergänzt.


Um welche Bakterien handelt es sich? Wann und wo waren die Proben auffällig? Warum sind Amöneburg, Kastel und Kostheim nicht betroffen? Diese und weitere Fragen werden nun ebenfalls unter wiesbaden.de/krisenfall  beantwortet.

Im Rahmen einer Routineuntersuchung wurde an einer Netzmessstelle in der westlichen Innenstadt Wiesbadens eine bakteriologische Verunreinigung festgestellt. Die auffällige Wasserprobe wurde am Mittwoch, 29. Oktober, entnommen. Das Ergebnis lag am Freitag, 31. Oktober, vor. Das entspricht der üblichen Zeit, die das Labor benötigt. Direkt nach dem Vorliegen des Ergebnisses informierten die Wasserversorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (WLW), ESWE Versorgung als Netzbetreiber sowie die Stadt über die Ergebnisse.

In der auffälligen Probe wurden Enterokokken nachgewiesen. Enterokokken sind Bakterien, die natürlicherweise im Darm vorkommen und normalerweise harmlos sind. Enterokokken sind ein Standardparameter bei Trinkwasseruntersuchungen, der auf fäkale Verunreinigungen des Wassers hinweisen kann. Werden Enterokokken nachgewiesen, muss auch mit anderen Erregern fäkaler Herkunft im Wasser gerechnet werden. Das Abkochgebot besteht in erster Linie nicht wegen des Nachweises von Enterokokken, sondern weil sie auf eine fäkale Verunreinigung des Wassers hinweisen können.

Das Trinken von nicht abgekochtem Wasser bedeutet in dieser Situation ein gering erhöhtes Risiko zu erkranken (unter anderem an Durchfall und Erbrechen) sowie ein erhöhtes Risiko für schwere Infektionen bei immungeschwächten Personen, Senioren und Kleinkindern. Das Abkochen ist eine einfache, aber äußerst wirksame Methode und sinnvolle Präventionsmaßnahme, um sich vor Erkrankungen zu schützen.

Routinemäßig wird das Trinkwasser im gesamten Stadtnetz, in den Wasserwerken sowie den Wasserbehältern in regelmäßigen Abständen untersucht. Aktuell werden in all diesen Bereichen, insbesondere in der Innenstadt, zusätzliche Proben in engeren zeitlichen Abständen entnommen. Die unverzüglich veranlasste Nachuntersuchung an der betroffenen Netzmessstelle sowie zusätzliche Untersuchungen im Verteilnetz waren bislang unauffällig und zeigten keinen weiteren Enterokokkenbefund. Dennoch muss das Abkochgebot vorsorglich zum Schutz der Gesundheit aufrecht erhalten bleiben.

Das Abkochgebot gilt bis dem Gesundheitsamt drei negative Befunde vorliegen. Erst danach kann das Abkochgebot wieder aufgehoben werden. Sobald die Freigabe erteilt ist, wird die Öffentlichkeit umgehend informiert. Insofern es nicht zu weiteren Befunden kommt, kann frühestens mit einer Aufhebung des Abkochgebots ab Dienstag, 4. November gerechnet werden.

Die Stadtteile Amöneburg, Kastel und Kostheim werden von der Mainzer Netze GmbH mit Wasser anderer Herkunft versorgt und sind ein eigener Wasserversorgungsbereich. Sie sind deshalb von dem vorsorgliche Abkochgebot nicht betroffen. 


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Pressemitteilung im Internet:  https://www.wiesbaden.de/pressemitteilungen/pressereferat/2025/november/251101-Trinkwasser-Update-02.php


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Wiesbaden

Ich nehme das sehr ernst und koche mein Wasser konsequent ab.

Ich finde das Abkochgebot übertrieben – Leitungswasser ist ohnehin meist sicher.

Ich habe starke Zweifel an der Zuverlässigkeit der Wasserversorger in solchen Situationen.

Ich achte besonders für meine Familie (Kinder, Senioren) darauf, nur abgekochtes Wasser zu verwenden.

Das Abkochgebot ärgert mich, ich wünschte mir schnellere und transparentere Lösungen.

Enterokokken im Wasser der westlichen Innenstadt entdeckt – Abkochpflicht gilt vor allem für Risikogruppen bis mindestens 4. November

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        In Wiesbaden wurde im Rahmen einer Routineuntersuchung eine bakteriologische Verunreinigung des Trinkwassers festgestellt. Die Stadt hat daraufhin ein vorsorgliches Abkochgebot für Trinkwasser ausgesprochen. Die wichtigsten Informationen und Antworten auf häufige Fragen sind ab sofort unter der städtischen Website abrufbar.
    </p>

    <h2>Routineuntersuchung bringt Verunreinigung ans Licht</h2>
    <p>
        Bei einer am Mittwoch, 29. Oktober, entnommenen Wasserprobe aus der westlichen Innenstadt Wiesbadens wurden Enterokokken nachgewiesen. Das Laborergebnis lag am Freitag, 31. Oktober, vor. Enterokokken sind zwar natürlicherweise im Darm vorhanden und in der Regel harmlos, gelten aber als Standardparameter bei der Trinkwasserüberwachung. Ihr Nachweis kann auf eine Verunreinigung mit fäkalen Erregern hindeuten.
    </p>

    <DEFINITION foreignWord="Enterokokken" explanation="Enterokokken sind Bakterien, die vor allem im Darm vorkommen. Sie sind meistens ungefährlich, dienen aber bei Trinkwasserproben als Hinweis auf eine mögliche Verunreinigung."/>

    <h3>Reaktionen der Stadt und weiterer Akteure</h3>
    <p>
        Die Wasserversorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (WLW), ESWE Versorgung als Netzbetreiber und die Stadt haben nach Bekanntwerden der Verunreinigung umgehend reagiert und die Öffentlichkeit informiert.
    </p>
    <p>
        Es besteht weiterhin ein vorsorgliches Abkochgebot. Das bedeutet, dass Leitungswasser vor dem Verzehr unbedingt abgekocht werden sollte. Gerade für immungeschwächte Personen, Senioren und Kleinkinder besteht durch das Trinken von nicht abgekochtem Wasser ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen wie Durchfall, Erbrechen oder in seltenen Fällen schwerere Infektionen.
    </p>

    <h2>Warum ist Abkochen wichtig?</h2>
    <p>
        Das Abkochen von Wasser ist eine einfache und effektive Maßnahme, um Krankheitserreger abzutöten. Solange das Abkochgebot gilt, sollte Wasser für den menschlichen Verzehr – einschließlich Zubereitung von Speisen und Getränken – immer vorher abgekocht werden.
    </p>
    <p>
        Die Maßnahme bleibt bestehen, bis dem Gesundheitsamt drei negative Untersuchungsergebnisse vorliegen. Erst dann erfolgt die offizielle Aufhebung des Abkochgebots. Sofern keine neuen Auffälligkeiten auftreten, ist dies frühestens ab Dienstag, 4. November, denkbar. Die Stadt wird die Öffentlichkeit über aktuelle Entwicklungen fortlaufend informieren.
    </p>

    <h2>Laufende Maßnahmen und Untersuchungen</h2>
    <ul>
        <li>Trinkwasser wird im gesamten Stadtnetz, in Wasserwerken und Wasserbehältern regelmäßig untersucht.</li>
        <li>Proben werden aktuell in kürzeren Abständen entnommen, besonders in der Innenstadt.</li>
        <li>Nachuntersuchungen an betroffenen Messstellen und zusätzliche Tests im Verteilnetz zeigten bislang keine weiteren Enterokokken.</li>
    </ul>
    <p>
        Dennoch bleibt das Abkochgebot als Vorsichtsmaßnahme bestehen, um die Gesundheit der Bevölkerung bestmöglich zu schützen.
    </p>

    <h2>Betroffene und nicht betroffene Stadtteile</h2>
    <p>
        Die Stadtteile Amöneburg, Kastel und Kostheim sind vom Abkochgebot ausgenommen. Diese Stadtteile werden von der Mainzer Netze GmbH mit Wasser aus einer anderen Herkunft beliefert und sind einem eigenen Versorgungsbereich zugeordnet.
    </p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Fragen und weitere Informationen</h3>
    <p>
        Antworten auf häufige Fragen, Details zu den betroffenen Bereichen und weitere Hintergründe sind auf der städtischen Website veröffentlicht.
    </p>
    <LINK title="Informationen zum Abkochgebot" url="https://www.wiesbaden.de/krisenfall" />

    <CONTACT title="Dezernat der Landeshauptstadt Wiesbaden" subtitle="Ansprechpartner für Bürgerfragen zum Abkochgebot"/>

    <p>
        Die Stadt Wiesbaden appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, das Abkochgebot weiterhin zu beachten. Die Behörden arbeiten mit Hochdruck daran, die Situation zu klären und die Wasserversorgung schnellstmöglich wieder uneingeschränkt sicherzustellen.
    </p>
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### Verunreinigung im Wiesbadener Trinkwasser

In Wiesbaden wurde das Trinkwasser geprüft.  
Dabei entdeckte man Bakterien im Wasser.  
Die Stadt sagt: Bitte Wasser abkochen!  

Abkochen heißt: Wasser morgens oder abends kurz kochen.  
Das Wasser ist dann sicher zum Trinken.  

### Was wurde gefunden?

Bei einer Kontrolle am 29. Oktober fanden Experten Enterokokken.  
Enterokokken sind Bakterien aus dem Darm.  
Sie sind meist harmlos, aber zeigen Probleme an.  

**Enterokokken** sind kleine Lebewesen, die Bakterien heißen.  
Man nutzt sie, um Wasser zu prüfen.  
Gibt es Enterokokken, kann das Wasser schmutzig sein.  

### Was macht die Stadt?

Die Stadt informiert sofort alle Menschen.  
Sie sagt: Koch das Wasser ab!  
Das gilt vor allem für:  

- Ältere Menschen  
- Kleine Kinder  
- Menschen mit schwachem Immunsystem  

Diese Menschen können durch schmutziges Wasser krank werden.

### Warum ist Abkochen wichtig?

Abkochen tötet die Bakterien im Wasser ab.  
So werden Sie beim Trinken nicht krank.  
Sie müssen das Wasser auch für Essen kochen.  

Das Abkochgebot bleibt, bis das Wasser sauber ist.  
Dafür braucht die Stadt drei saubere Tests.  
Voraussichtlich endet das Abkochen am 4. November.  

### Was prüft die Stadt noch?

Die Stadt untersucht das Wasser oft.  
Besonders in der Innenstadt prüfen sie viel.  
Bisher fanden sie keine neuen Bakterien.  
Trotzdem bleibt das Abkochen wichtig.  

### Welche Stadtteile müssen nicht abkochen?

In diesen Stadtteilen muss man nicht abkochen:  

- Amöneburg  
- Kastel  
- Kostheim  

Diese Stadtteile bekommen Wasser aus einer anderen Quelle.

### Wo finden Sie mehr Informationen?

Auf der Webseite der Stadt stehen viele Informationen.  
Dort finden Sie auch Antworten auf Ihre Fragen.  

Besuchen Sie:  
[www.wiesbaden.de/krisenfall](https://www.wiesbaden.de/krisenfall)

### Kontakt bei Fragen

Die Stadt Wiesbaden hilft Ihnen gern.  
Es gibt Ansprechpartner für Ihre Fragen rund um das Wasser.  

### Wichtig

Bitte beachten Sie das Abkochgebot!  
Es schützt Ihre Gesundheit und die Ihrer Familie.  
Die Stadt arbeitet schnell, damit das Wasser wieder sicher wird.

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  <h2>Vorsorgliches Abkochgebot in Wiesbaden wegen Trinkwasserverunreinigung</h2>
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    Im Wiesbadener Stadtgebiet wurde bei einer Routineuntersuchung Enterokokken im Trinkwasser der westlichen Innenstadt nachgewiesen, was auf eine fäkale Verunreinigung hindeuten kann. Die Stadt hat deshalb ein Abkochgebot ausgesprochen, das insbesondere für Risikogruppen wie Kleinkinder, Senioren und Immungeschwächte gilt.  
    Das Abkochgebot bleibt bestehen, bis mindestens drei aufeinanderfolgende negative Wasserproben vorliegen, voraussichtlich nicht vor dem 4. November. Weitere Informationen und häufig gestellte Fragen sind auf der städtischen Website verfügbar.
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Trinkwasser in Wiesbaden verunreinigt – Abkochgebot erlassen

Vorsorgliches Abkochgebot in Wiesbaden wegen Trinkwasserverunreinigung