Sven Stricker erhält 2026 das Wiesbadener Krimistipendium und arbeitet einen Monat lang an neuen Kriminalromanen vor Ort in Wiesbaden.

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PM: Sven Stricker erhält das Wiesbadener Krimistipendium 2026

Pressemitteilung der Landeshauptstadt Wiesbaden
04.11.2025

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Sven Stricker erhält das Wiesbadener Krimistipendium 2026

Die Landeshauptstadt Wiesbaden zeichnet Sven Stricker mit dem Krimistipendium aus. Im März 2026 wird der Schriftsteller, Drehbuchautor und Hörspiel-Regisseur vier Wochen lang in Wiesbaden leben und arbeiten und einen von seinem Aufenthalt inspirierten Kurzkrimi schreiben. Das mit 4000 Euro dotierte Krimistipendium wird zum 15. Mal vergeben.


„Mit Sven Stricker zeichnen wir einen Schriftsteller aus, der dem deutschsprachigen Krimi neue Impulse gibt, weil er wie kein anderer Autor Komik und Tragik zu verbinden vermag. Mit Mut, Witz und Schlagfertigkeit stolpern seine Figuren über die Abgründe, die sich in den nordfriesisch verregneten Landschaften auftun. Seine Leserinnen und Leser lässt er dabei kritisch und tief in die gesellschaftlichen Verhältnisse unserer Zeit blicken“, sagt Kulturdezernent Dr. Hendrik Schmehl. Darüber hinaus könne man Sven Stricker als einen begnadeten Vorleser seiner Texte erleben. 

Auch die Leiterin des Literaturhauses Villa Clementine, Susanne Lewalter, die auch für das Programm des parallel stattfindenden Wiesbadener Krimimärz verantwortlich zeichnet, freut sich auf die Zusammenarbeit. „Die Kriminalromane von Sven Stricker stellen nicht das Verbrechen, sondern den Menschen vor seinen psychologischen und ethischen Herausforderungen in den Mittelpunkt“, erläutert sie. Seine Figuren seien vielschichtig, wie etwa seine Hauptfigur Kommissar Sörensen: Dessen alltäglicher Kampf gegen seine Angststörungen schildert Stricker so feinfühlig wie humorvoll. Die nordfriesische Kulisse verleiht seinen Geschichten authentisches Lokalkolorit. Am Ende bleibt, bei allem Verbrechen, stets ein Grundton der Zuversicht. 

Sven Stricker wurde 1970 im nordfriesischen Tönning geboren und lebt in Potsdam. Seit seinem Studium der Komparatistik, Anglistik und Geschichte, arbeitet er als Regisseur für Hörspiele und Hörbücher. Seit 2013 ist er auch als Autor tätig, sein Durchbruch als Krimiautor gelang ihm 2020 mit seiner Reihe um den Kriminalhauptkommissar Sörensen. Die Bücher „Sörensen hat Angst“ (2020) sowie „Sörensen fängt Feuer“ (2023) wurden für den Norddeutschen Rundfunk verfilmt. 

Für seine Arbeit hat Sven Stricker zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter mehrmals den deutschen Hörbuchpreis, unter anderem 2006 für das Hörbuch „Lauf Junge Lauf“ von Uri Orlev und 2009 für das Hörspiel „Herr Lehmann“. Im Jahr 2021 wurde er für das Drehbuch für „Sörensen hat Angst“ mit einer Romy ausgezeichnet und gewann im Jahr darauf für dasselbe Drehbuch den Grimme-Preis. 

 

Hinweis für die Redaktionen:

Bei Interesse sendet Ihnen das Literaturhaus Villa Clementine gerne ein Autorenfoto zu. Bitte wenden Sie sich an literaturhaus@wiesbaden.de

 


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Pressemitteilung im Internet:  https://www.wiesbaden.de/pressemitteilungen/pressereferat/2025/november/251104-Wiesbadener-Krimistipendium.php


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Wiesbaden

Krimis müssen vor allem spannend und nervenaufreibend sein – Hauptsache Hochspannung!

Mich faszinieren Krimis, die komplexe Charaktere zeigen und ihre inneren Konflikte beleuchten.

Ich schätze es, wenn Humor und Gesellschaftskritik in einem Krimi geschickt kombiniert werden.

Für mich sind authentische Schauplätze und atmosphärische Kulissen das Salz in der Suppe eines guten Krimis.

Krimis sollten gesellschaftliche Themen ansprechen und zum Nachdenken anregen, nicht nur unterhalten.

Mit 4000 Euro dotierte Auszeichnung für seine einzigartige Mischung aus Komik, Tragik und gesellschaftlicher Tiefe in der Sörensen-Reihe

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    <p>Sven Stricker erhält das renommierte Wiesbadener Krimistipendium 2026. Die Landeshauptstadt Wiesbaden würdigt damit den Schriftsteller, Drehbuchautor und Hörspiel-Regisseur, der für seine innovativen Beiträge zum deutschsprachigen Kriminalroman geschätzt wird. Im März 2026 wird Stricker einen Monat lang in Wiesbaden verbringen, um vor Ort zu schreiben und kreativen Austausch zu pflegen.</p>

    <h2>Künstlerische Auszeichnung und neue Impulse im Krimigenre</h2>
    <p>Das Krimistipendium der Landeshauptstadt Wiesbaden ist mit 4000 Euro dotiert und wird zum 15. Mal vergeben. Ziel ist es, Autorinnen und Autoren zu fördern, die das Genre mit neuen Perspektiven bereichern. Laut Kulturdezernent Dr. Hendrik Schmehl zeichnet sich Stricker durch die Verbindung von Komik und Tragik sowie die tiefgehende gesellschaftliche Beobachtung aus.</p>
    <p>Dr. Schmehl betont: „Wir zeichnen Schriftsteller aus, der dem deutschsprachigen Krimi neue Impulse gibt, weil er wie kein anderer Autor Komik und Tragik zu verbinden vermag. Mit Mut, Witz und Schlagfertigkeit stolpern Figuren über Abgründe, die sich in den nordfriesisch verregneten Landschaften auftun. Seine Leserinnen und Leser lässt er dabei kritisch und tief in die gesellschaftlichen Verhältnisse unserer Zeit blicken.“</p>

    <h2>Literarischer Fokus: Menschen im Mittelpunkt</h2>
    <p>Susanne Lewalter, Leiterin des Literaturhauses Villa Clementine und Programmverantwortliche des parallel stattfindenden Wiesbadener Krimimärz, blickt der Zusammenarbeit mit Stricker gespannt entgegen. Für sie liegen die Stärken der Kriminalromane in der psychologischen und ethischen Auseinandersetzung der Figuren: „Kriminalromane von Sven stellen nicht das Verbrechen, sondern Menschen vor psychologischen und ethischen Herausforderungen in den Mittelpunkt.“</p>
    <p>Ein zentrales Element in Strickers Arbeit ist die Figur Kommissar Sörensen. Seine alltäglichen Kämpfe mit Angststörungen beschreibt Stricker sensibel und humorvoll. Die nordfriesische Landschaft bildet dabei eine charakteristische Kulisse, die den Geschichten eine besondere Atmosphäre und Authentizität verleiht. Trotz der Thematik bleibt laut Lewalter stets ein Grundton der Zuversicht erhalten.</p>

    <h3>Vita und bedeutende Werke</h3>
    <p>Sven Stricker, geboren 1970 in Niebüll, lebt heute in Potsdam. Nach seinem Studium der Komparatistik, Anglistik und Geschichte spezialisierte er sich zunächst auf Hörspielregie. Seit 2013 ist er zudem als Autor aktiv und konnte sich mit der Sörensen-Reihe als Krimiautor etablieren.</p>
    <ul>
        <li>Durchbruch als Krimiautor mit den Romanen rund um Kriminalhauptkommissar Sörensen.</li>
        <li>Bekannte Titel: „Sörensen hat Angst“ (2020) und „Sörensen fängt Feuer“ (2023)</li>
        <li>Verfilmung beider Romane für den Norddeutschen Rundfunk.</li>
    </ul>

    <h2>Vielfach ausgezeichnet</h2>
    <p>Die Arbeit von Sven Stricker wurde bereits vielfach prämiert:</p>
    <ul>
        <li>Mehrfache Auszeichnung mit dem Deutschen Hörbuchpreis, unter anderem für „Junge Lauf“ (2006) und „Herr Lehmann“ (2009)</li>
        <li>Romy für „Sörensen hat Angst“ (2021)</li>
        <li>Grimme-Preis für das Drehbuch „Sörensen hat Angst“ (2022)</li>
    </ul>
    <DEFINITION foreignWord="Romy" explanation="Die Romy ist ein österreichischer Film- und Fernsehpreis, benannt nach der Schauspielerin Romy Schneider. Er wird jährlich für besondere Leistungen in der Film- und Fernsehbranche verliehen."/>
    <DEFINITION foreignWord="Grimme-Preis" explanation="Der Grimme-Preis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen für Fernsehproduktionen im deutschsprachigen Raum. Er würdigt Produktionen, die qualitativ herausragend sind und gesellschaftliche Relevanz besitzen."/>

    <h3>Einladung zum Austausch und weitere Informationen</h3>
    <p>Während seines Aufenthaltes in Wiesbaden wird Sven Stricker nicht nur an einem von der Stadt inspirierten Kurzkrimi arbeiten, sondern auch Lesungen und Gespräche im Rahmen des Literaturhauses Villa Clementine anbieten. Das Stipendium soll so auch die Auseinandersetzung mit dem Krimigenre in der Region anregen.</p>
    
    <LINK title="Offizielle Pressemitteilung der Stadt Wiesbaden" url="https://www.wiesbaden.de/pressemitteilungen/pressereferat/2025/november/251104-Wiesbadener-Krimistipendium.php"/>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Service und Kontakt</h2>
    <p>Bürgerinnen und Bürger, die Fragen zum Stipendium oder zum Aufenthalt von Sven Stricker haben, können sich an die zuständigen Stellen der Landeshauptstadt Wiesbaden wenden.</p>
    <CONTACT title="Dezernat der Landeshauptstadt Wiesbaden" subtitle="Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden" />

    <p>Das Literaturhaus Villa Clementine bietet zudem auf Anfrage Autorenfotos an. Weitere Informationen zum Programm und den Aktivitäten rund um das Stipendium werden auf der Website der Stadt Wiesbaden bereitgestellt.</p>
</div>

### Sven Stricker bekommt das Wiesbadener Krimistipendium 2026

Sven Stricker ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Hörspiel-Regisseur.  
Er bekommt das wichtige Wiesbadener Krimistipendium im Jahr 2026.  
Die Stadt Wiesbaden ehrt ihn für seine besonderen Krimis.  

Im März 2026 bleibt Herr Stricker einen Monat in Wiesbaden.  
Dort schreibt er und tauscht sich mit anderen Leuten aus.  

### Was ist das Krimistipendium?

Das Krimistipendium zahlt 4000 Euro.  
Es wird schon zum 15. Mal vergeben.  
Das Ziel ist:  
- Autoren fördern, die neue Ideen bringen.  

Herr Stricker verbindet in seinen Büchern Komik und Tragik.  
Komik heißt: etwas ist lustig.  
Tragik heißt: etwas ist traurig.  

Herr Stricker zeigt in seinen Geschichten auch die Gesellschaft.  
Er macht Leserinnen und Leser nachdenklich über unsere Zeit.  

### Menschen und ihre Geschichten

Frau Susanne Lewalter leitet das Literaturhaus Villa Clementine.  
Sie freut sich auf die Zusammenarbeit mit Herrn Stricker.  

Die Krimis von Herrn Stricker zeigen vor allem Menschen.  
Nicht nur das Verbrechen steht im Mittelpunkt.  
Es geht um Gefühle und Probleme der Figuren.  
Zum Beispiel geht es um:  
- Angst  
- Mut  
- ethische Entscheidungen (ethisch heißt: richtig oder falsch handeln)  

Eine wichtige Figur ist Kommissar Sörensen.  
Er hat manchmal Angst, so wie viele Menschen.  
Herr Stricker schreibt darüber sensibel und mit Humor.  
Die Geschichten spielen in Nordfriesland, das ist eine schöne Gegend.  

### Wer ist Sven Stricker?

Herr Stricker wurde 1970 geboren.  
Er kommt aus Niebüll und wohnt heute in Potsdam.  
Er hat Komparatistik, Anglistik und Geschichte studiert.  

Er arbeitete zuerst als Hörspiel-Regisseur.  
Seit 2013 schreibt er auch Bücher.  
Sein großer Erfolg sind die Romane mit Kommissar Sörensen.  

Bekannte Bücher sind:  
- „Sörensen hat Angst“ (2020)  
- „Sörensen fängt Feuer“ (2023)  

Beide Bücher wurden für das Fernsehen gemacht.  

### Preise und Auszeichnungen

Herr Stricker hat schon viele wichtige Preise bekommen:  

- Mehrfacher Deutscher Hörbuchpreis (2006, 2009)  
- Romy für „Sörensen hat Angst“ (2021)  
- Grimme-Preis für das Drehbuch (2022)  

**Romy:** Ein Preis aus Österreich für Filme und Fernsehen.  
**Grimme-Preis:** Ein wichtiger deutscher Fernsehpreis für gute Produktionen.  

### Was passiert in Wiesbaden?

Herr Stricker schreibt in Wiesbaden einen Kurzkrimi.  
Er hält Lesungen und spricht mit Besucherinnen und Besuchern.  
So lernen viele Menschen mehr über das Krimigenre.  

### Wo bekommen Sie mehr Informationen?

Sie können die Stadt Wiesbaden fragen, wenn Sie Fragen haben.  
Das Dezernat der Landeshauptstadt Wiesbaden ist zuständig.  
Adresse: Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden  

Das Literaturhaus Villa Clementine zeigt auf Wunsch Fotos von Herrn Stricker.  
Mehr Infos gibt es auch auf der Webseite der Stadt Wiesbaden.  

[Offizielle Pressemitteilung der Stadt Wiesbaden](https://www.wiesbaden.de/pressemitteilungen/pressereferat/2025/november/251104-Wiesbadener-Krimistipendium.php)

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  <p>Sven Stricker wird 2026 mit dem Wiesbadener Krimistipendium ausgezeichnet und verbringt einen Monat zum Schreiben in der Stadt. Die mit 4000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt seine innovative Verbindung von Komik und Tragik sowie die tiefgründige gesellschaftliche Beobachtung in seinen Kriminalromanen. Bekannt ist Stricker vor allem für seine Sörensen-Reihe, die psychologische und ethische Fragen in den Mittelpunkt stellt und bereits mehrfach prämiert wurde.</p>
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Sven Stricker erhält Wiesbadener Krimistipendium 2026