Die Umgestaltung der Nerostraße in Wiesbaden-Mitte schafft mehr Grün, barrierefreie Zugänge und entspannt den Verkehr für eine lebenswerte Innenstadt.

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PM: Umgestaltung der Nerostraße: Mehr Grün und Verkehrsberuhigung

Pressemitteilung der Landeshauptstadt Wiesbaden
25.07.2025

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Umgestaltung der Nerostraße: Mehr Grün und Verkehrsberuhigung

Mit der laufenden Umgestaltung der Nerostraße im Wiesbadener Stadtteil Mitte wird ein lang geäußerter Wunsch aus der Nachbarschaft umgesetzt: Die Straße erhält zusätzliche Begrünung, barrierefreie Gehwege sowie eine sogenannte „Neroinsel“ – eine kombinierte Sitzgelegenheit mit integrierter Fahrradabstellmöglichkeit. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität im Quartier weiter zu erhöhen.


„Wir realisieren damit die Ergebnisse eines längeren Beteiligungsprozesses, die die Stadtverordnetenversammlung im April 2025 beschlossen hat“, sagt Bürgermeisterin Christiane Hinninger. „Gleichzeitig schaffen wir einen Raum, in dem sich Menschen gerne aufhalten. Mehr Grün für bessere Luft und reduzierte Temperaturen hilft bei der notwendigen Anpassung in der Klimakrise.“ 

Die neuen Stadtmöbel wurden von einem Handwerksbetrieb aus Wiesbaden hergestellt. Entlang der gesamten Nerostraße sowie in der Jawlenskystraße nehmen zwölf große Pflanzkübel aus Holz die Bäume auf. Die Erstbepflanzung übernimmt das Team der Orangerie Wiesbaden, die weitere Pflege die Initiative „Freunde für eine lebenswerte Nerostraße“. Insgesamt entstehen so etwa 36 Quadratmeter neue Grünfläche, die den öffentlichen Raum spürbar aufwerten.

Die Einbahnstraßenregelung bleibt bestehen, das Parken wird jedoch neu geordnet. Anstelle des beidseitigen Gehwegparkens sorgen künftig klar markierte, wechselnde Parkflächen auf beiden Seiten für mehr Übersichtlichkeit und Sicherheit. Eine Tempo-20-Zone entschleunigt den Durchgangsverkehr. Dadurch entsteht mehr Bewegungsfreiheit für Fußgängerinnen und Fußgänger, was insbesondere mobilitätseingeschränkten Menschen oder Personen mit Kinderwagen zugutekommt. Insgesamt entfallen rund 37 Parkplätze.

„Die Umgestaltung unserer Nerostraße gibt den Menschen mehr Raum und setzt ein Zeichen für mehr Aufenthaltsqualität, Sicherheit, Klimaanpassung und soziale Teilhabe. Es schafft ein faires Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen aller Nutzerinnen und Nutzer des öffentlichen Raums“, erklärt Thomas Schachler von der Initiative „Lebenswerte Nerostraße“. „Ich hoffe, wir können hier Vorbild sein für andere innerstädtische Quartiere. Wenn Lebensqualität und Teilhabe Vorrang haben, gewinnt die ganze Stadt.“ 

„Das Engagement der Menschen vor Ort war und ist der Motor dieses Projekts“, unterstreicht der Ortsvorsteher des Ortsbeirats Wiesbaden Mitte, Dr. Guido Haas. „Dass die Anwohnerinnen und Anwohner nicht nur Ideen eingebracht haben, sondern sich auch langfristig um die Pflege des Grüns kümmern, zeigt: Die Nerostraße lebt von Beteiligung und Zusammenhalt – genau so entsteht eine lebenswerte und lebendige Innenstadt.“

In einem intensiven Prozess mit breiter Bürgerbeteiligung haben die beteiligten Ämter, das Citymanagement und der Ortsbeirat gemeinsam verschiedene Planvarianten abgewogen und die jetzt realisierte Lösung entwickelt. Die Umgestaltung wird durch das Tiefbauamt der Landeshauptstadt Wiesbaden umgesetzt.

Die feierliche Eröffnung ist für Ende August geplant. Das Projekt wird aus dem städtischen Garagenfonds sowie durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ finanziert.


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Pressemitteilung im Internet:  https://www.wiesbaden.de/pressemitteilungen/pressereferat/2025/juli/250725-Nerostrasse.php


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Wiesbaden

Endlich mehr Lebensqualität: Weniger Autos, mehr Grün – das Stadtleben wird besser!

Gefährden solche Projekte nicht die Erreichbarkeit und unser gewohntes Verkehrsnetz?

Klimaschutz und soziale Teilhabe müssen Priorität haben, auch wenn Parkplätze wegfallen.

Das Ganze klingt nach einer idealistischen Traumvorstellung ohne Rücksicht auf Pendler.

Ich denke, langfristige Bürgerbeteiligung kann solche Projekte wirklich voranbringen.

Mit Bürgerbeteiligung und Fördergeldern entstehen mehr Grünflächen, Barrierefreiheit und eine Tempo-20-Zone

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        Die Landeshauptstadt Wiesbaden geht einen weiteren Schritt in Richtung lebenswerter Innenstadt. Mit der Umgestaltung der Nerostraße im Stadtteil Mitte setzt die Kommune gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern auf mehr Grün, barrierefreie Zugänge und eine deutliche Verkehrsberuhigung. Das innovative Konzept wurde nach intensivem Austausch mit Anwohnenden und Akteuren aus dem Quartier entwickelt und zielt darauf ab, Aufenthaltsqualität und Klimaresilienz im urbanen Raum zu stärken.
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    <h2>Neue Akzente für den öffentlichen Raum</h2>
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        Im Mittelpunkt der Neugestaltung steht die sogenannte „Neroinsel“: eine moderne Stadtmöbel-Lösung, die Sitzgelegenheiten und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder verbindet. Zusätzlich werden insgesamt zwölf große Pflanzkübel aus Holz entlang der Nerostraße und in der Jawlenskystraße aufgestellt. Diese nehmen neue Bäume auf und schaffen so etwa 36 Quadratmeter frischer Grünfläche. Die Erstbepflanzung erfolgt durch das Team der Orangerie Wiesbaden, für die Pflege engagiert sich die Initiative <em>Freunde für eine lebenswerte Nerostraße</em>.
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        Bürgermeisterin Christiane Hinninger betont: „Wir realisieren damit Ergebnisse eines längeren Beteiligungsprozesses, die die Stadtverordnetenversammlung im April 2025 beschlossen hat.“ Sie unterstreicht, dass mehr Grün nicht nur die Aufenthaltsqualität steigert, sondern auch zur Anpassung an die Klimakrise beiträgt, indem bessere Luft und angenehmere Temperaturen gefördert werden.
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    <h2>Verkehr neu gedacht: Sicherheit und Freiräume</h2>
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        Im Rahmen der Umgestaltung bleibt die Nerostraße zwar Einbahnstraße, das Parkkonzept wird jedoch grundlegend geändert. Zukünftig sorgen klar markierte, wechselnde Parkflächen auf beiden Straßenseiten für mehr Übersichtlichkeit und Sicherheit. Die bisherige Praxis des beidseitigen Gehwegparkens entfällt. Durch die neue Regelung entfallen rund 37 Parkplätze. Gleichzeitig entsteht mehr Bewegungsfreiheit für alle, insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen und Familien mit Kinderwagen.
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        Eine Tempo-20-Zone wird den Durchgangsverkehr auf ein entspanntes Maß reduzieren, was die Aufenthaltsqualität zusätzlich hebt.
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    <h3>Sozialer Zusammenhalt als Motor des Projekts</h3>
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        Die Initiative <em>Lebenswerte Nerostraße</em> war von Beginn an maßgeblich beteiligt. Thomas Schachler betont: „Die Umgestaltung unserer Nerostraße gibt Menschen Raum und setzt Zeichen für mehr Aufenthaltsqualität, Sicherheit, Klimaanpassung und soziale Teilhabe. Es schafft ein faires Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen aller Nutzerinnen und Nutzer des öffentlichen Raums.“ Er sieht das Quartier sogar als mögliches Vorbild für andere innerstädtische Areale.
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        Auch der Ortsvorsteher Dr. Guido Haas hebt hervor, dass das Engagement und die langfristige Pflegebereitschaft aus der Anwohnerschaft das Projekt prägen und zum Erfolg führen. „Die Nerostraße lebt von Beteiligung und Zusammenhalt – genau so entsteht eine lebenswerte und lebendige Innenstadt.“
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    <h2>Beteiligung, Umsetzung und Finanzierung</h2>
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        Die Lösungen wurden in einem intensiven Prozess mit breiter Bürgerbeteiligung entwickelt, bei dem verschiedene Planvarianten abgewogen wurden. Die Umsetzung erfolgt durch das Tiefbauamt der Stadt. Die feierliche Eröffnung ist für Ende August vorgesehen.
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        Das Projekt wird sowohl aus dem städtischen Garagenfonds als auch durch das Bundesförderprogramm <em>Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren</em> finanziert.
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    <DEFINITION foreignWord="Klimaanpassung" explanation="Unter Klimaanpassung versteht man Maßnahmen, die Städte oder Regionen ergreifen, um die Folgen des Klimawandels – wie steigende Temperaturen oder häufigere Extremwetterlagen – abzumildern. Dazu gehören beispielsweise mehr Begrünung, Schattenplätze oder wasseraufnehmende Flächen."/>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <LINK title="Weitere Informationen zur Umgestaltung der Nerostraße" url="https://www.wiesbaden.de/pressemitteilungen/pressereferat/2025/juli/250725-Nerostrasse.php"/>

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        title="Telefonzentrale Rathaus Wiesbaden"
        subtitle="Ansprechpartner für allgemeine Rückfragen"
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    <p>
        Die Umgestaltung der Nerostraße steht beispielhaft für einen neuen Umgang mit öffentlichem Raum und Bürgerbeteiligung in Wiesbaden. Das Projekt vereint Klimaschutz, soziale Teilhabe und eine neue Aufenthaltskultur – und wird nicht nur im Stadtteil Mitte aufmerksam beobachtet.
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### Umgestaltung der Nerostraße in Wiesbaden

Die Stadt Wiesbaden macht die Innenstadt schöner.  
Die Nerostraße im Stadtteil Mitte wird neu gestaltet.  

Die Stadt arbeitet dabei mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammen.  
Ziel ist mehr Grün, weniger Verkehr und bessere Wege.

### Mehr Grün und neue Sitzplätze

Im Mittelpunkt steht die „Neroinsel“.  
Sie ist eine Sitzbank und Fahrradständer zusammen.  

Es gibt neue große Holz-Kübel mit Bäumen.  
Insgesamt kommen 12 Kübel auf die Nerostraße und Jawlenskystraße.  
So entstehen etwa 36 Quadratmeter neue Grünfläche.

Die Bäume pflanzt das Team der Orangerie Wiesbaden.  
Die Initiative „Freunde für eine lebenswerte Nerostraße“ pflegt die Pflanzen.  

Die Bürgermeisterin Christiane Hinninger sagt:  
„Mehr Grün macht die Straße schöner und hilft dem Klima.“  

**Klimaanpassung** heißt:  
Die Stadt tut etwas gegen Hitze und schlechte Luft.  
Mehr Pflanzen sorgen für kühlere Luft und Schatten.

### Verkehr wird sicherer und ruhiger

Die Nerostraße bleibt eine Einbahnstraße.  
Das Parken wird neu organisiert:  
- Parkplätze sind gut sichtbar auf beiden Seiten  
- Gehweg-Parken wird entfernt  
- Etwa 37 Parkplätze entfallen  

Das schafft mehr Platz für alle.  
Familien mit Kinderwagen und Menschen mit Behinderung profitieren.  

Es gibt eine Tempo-20-Zone.  
Das bedeutet: Autos fahren nur 20 km/h.  
Das macht die Straße sicherer und ruhiger.

### Gemeinschaft macht die Straße lebendig

Die Initiative „Lebenswerte Nerostraße“ ist dabei.  
Sie setzt sich für eine schöne und sichere Straße ein.  

Thomas Schachler sagt:  
„Die Umgestaltung bringt Platz für alle Menschen.  
Sie sorgt für mehr Sicherheit und soziale Teilhabe.“  

Der Ortsvorsteher Dr. Guido Haas betont:  
Bürgerinnen und Bürger kümmern sich um die Straße.  
Gemeinschaft macht die Nerostraße lebenswert.

### Beteiligung, Umsetzung und Finanzierung

Die Stadt hat mit vielen Menschen gesprochen.  
Viele Vorschläge wurden geprüft und besprochen.  

Das Tiefbauamt baut alles um.  
Die Eröffnung ist für Ende August geplant.  

Das Projekt bezahlt die Stadt Wiesbaden.  
Auch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ hilft finanziell.

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**Erklärung:**  
*Klimaanpassung* bedeutet, die Folgen des Klimawandels zu lindern.  
Zum Beispiel durch mehr Grün, Schatten und Wasserflächen.

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Weitere Informationen finden Sie hier:  
[Umgestaltung der Nerostraße in Wiesbaden](https://www.wiesbaden.de/pressemitteilungen/pressereferat/2025/juli/250725-Nerostrasse.php)

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Die Umgestaltung zeigt, wie man öffentlichen Raum neu nutzt.  
Klimaschutz, soziale Teilhabe und Lebensqualität gehören zusammen.  
Das Projekt wird auch in anderen Stadtteilen genau beobachtet.
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    Die Landeshauptstadt Wiesbaden gestaltet die Nerostraße im Stadtteil Mitte um, um mehr Grün, Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit zu schaffen. Dabei spielen neue Stadtmöbel, zwölf große Pflanzkübel mit Bäumen sowie eine Tempo-20-Zone eine zentrale Rolle. Die Umsetzung erfolgt mit intensiver Bürgerbeteiligung, finanziert aus städtischen Mitteln und Bundesförderung, und soll Ende August abgeschlossen sein.
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Grüne Neuerung für Wiesbadens Nerostraße