Was ist die Fasanerie?
Die Fasanerie ist ein Tierpark in Wiesbaden.
Hier kümmern sich Menschen um Tiere.
Sie halten und züchten bedrohte Nutztierrassen.
Das sind Tiere, die sehr selten sind.

Was ist ein Archepark?
Im Juni 2023 wurde die Fasanerie zum Archepark.
Archepark bedeutet: Hier wird etwas für den Artenschutz gemacht.
Die Fasanerie wird Teil der Arche-Region Taunus.

Warum ist das wichtig?
Viele Menschen wissen, dass Wildtiere bedroht sind.
Es gibt aber auch Nutztiere, die gefährdet sind.
Jede zwei Wochen stirbt eine Nutztier-Rasse aus.
Das ist schlecht für unsere Kultur und die Natur.

Gefährdete Nutztierrassen in Deutschland
In Deutschland gibt es viele bedrohte Rassen.
Über 100 Rassen stehen auf der Roten Liste.
Die Rote Liste zeigt, welche Arten in Gefahr sind.
Die Fasanerie hilft diesen Tieren zu überleben.

Welche Tiere leben in der Fasanerie?
In der Fasanerie leben verschiedene bedrohte Tiere:

• Poitou-Esel
• Tauernschecken-Ziegen
• Deutscher-Riese-Kaninchen
• Pommerngänse

Die Tierpfleger haben schon bei Orpington-Hühnern züchten können.
Diese Hühner sind in einer besonderen Farbe.

Was bringt die Arche-Region?
Die Arche-Region bringt viele Vorteile:

• Austausch von Zuchttieren
• Unterstützung bei Bildung
• Praktische Tipps für Tierhaltung

Wie viele Tiere gibt es in der Fasanerie?
In der Fasanerie leben über 40 Tierarten.
Es gibt viele einheimische Tiere.
Darunter sind Schafe, Ziegen, und Kaninchen.
Auch Wölfe, Füchse und Bären gibt es hier.

Besuch der Fasanerie
Zurzeit dürfen die Besucher die Tiere nicht füttern.
Das ist eine Vorsichtsmaßnahme wegen einer Krankheit.
Die Fasanerie ist aber kostenlos geöffnet.
Im Februar kann man von 9 Uhr bis 17 Uhr kommen.