Der neue Bericht der KulturRegion FrankfurtRheinMain zeigt wachsende Barrieren im Kulturbereich auf und startet mit EU-Projekt „OpenRegioCulture“ eine Initiative für mehr Inklusion.

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Pressemitteilung der KulturRegion FrankfurtRheinMain

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...................................................... Redaktionstermin
............................................................ 26.06.2025
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Pressemitteilung der KulturRegion FrankfurtRheinMain

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Wir bitten um Beachtung der angehängten Pressemitteilung der KulturRegion FrankfurtRheinMain.




Herausgeber dieses Redaktionstermins ist das Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden, pressereferat@wiesbaden.de. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Fragen unter der 0611 310 an die Telefonzentrale des Rathauses wenden.

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Im Auftrag

Landeshauptstadt Wiesbaden
vertreten durch den Magistrat
Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende

Postanschrift:
Postfach 3920
65029 Wiesbaden

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Kontakt:
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Wiesbaden

Mehr audiodeskription und taktile Führungen für blinde Besucher anbieten

Barrierefreiheit als gesetzliche Pflicht mit strengen Kontrollen durchsetzen

Menschen mit Behinderungen aktiv in Planung und Gestaltung einbinden

Mehr finanzielle Mittel für barrierefreie Infrastruktur bereitstellen

Digitale Zugänglichkeit priorisieren, z.B. durch VR und Online-Angebote

Neuer EU-Bericht zeigt Zugangsbarrieren auf und fordert inklusive Lösungen bis 2025

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    <p>Im Rahmen des Projekts „OpenRegioCulture“, das von der Europäischen Union kofinanziert wird, hat die KulturRegion FrankfurtRheinMain in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Wiesbaden eine umfassende Analyse zur Barrierefreiheit im Kulturbereich veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht der aktuelle „Mapping Synthesis Report“, der bestehende Hürden in kulturellen Einrichtungen in mehreren europäischen Regionen klar aufzeigt.</p>

    <h2>Bedeutung des Berichts für den Kultursektor</h2>
    <p>Der Bericht richtet sich an politische Entscheidungsträger, Kulturschaffende sowie Interessenvertreter mit dem Ziel, den Weg zu einem inklusiveren Europa zu ebnen. Die Erkenntnisse bilden die Grundlage für künftige Maßnahmen, um Barrieren für Besucherinnen und Besucher mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen abzubauen.</p>
    
    <h3>Erhebung und Beteiligung</h3>
    <ul>
        <li>Umfragen mit mehr als 400 Stakeholdern</li>
        <li>Über 100 Beiträge von Expertinnen und Experten</li>
        <li>Fokusgruppen in mehreren Regionen</li>
    </ul>
    <p>Durch diese breit angelegte Untersuchung wird deutlich, dass viele Kulturräume – unabhängig ob digital, kognitiv oder sensorisch – noch immer schwer zugänglich sind. Innovative Ansätze wie die Initiative „Empathetic Culture“ in Małopolska (Polen) gelten als positive Beispiele, wohingegen viele Regionen weiterhin mit infrastrukturellen Mängeln, fehlenden Schulungen und unzureichender Finanzierung konfrontiert sind.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Audiodeskription" explanation="Audiodeskription ist eine akustische Bildbeschreibung, die es blinden und sehbehinderten Menschen ermöglicht, visuelle Inhalte durch gesprochene Erläuterungen wahrzunehmen."/>

    <h2>Interregionale Zusammenarbeit und Veranstaltungen</h2>
    <p>Zwei zentrale interregionale Treffen geben dem Projekt ein starkes Fundament: Ein Strategietreffen in Maramureș, Rumänien (25.-26. Juni 2025), sowie ein Austausch am 4. und 5. September mit Fokus auf barrierearme Zugänge für Menschen mit Seheinschränkungen – einschließlich Blinden – und anderen Zielgruppen.</p>
    <ul>
        <li>Besuche in Kultureinrichtungen wie dem Dialogmuseum</li>
        <li>Führungen durch Stadtmuseum, Kunsthaus, Museum Reinhard Ernst und Schloss Freudenberg in Wiesbaden</li>
        <li>Künstlerischer Impuls zum Thema Audiodeskription</li>
        <li>Austausch zwischen regionalen Akteuren, Politik und Inklusionsinitiativen</li>
    </ul>
    <p>Am zweiten Tag der Veranstaltung werden gemeinsam Methoden entwickelt, wie der Zugang zu Kunst und Kultur noch weiter erleichtert werden kann. Dabei steht vor allem die Einbindung von Menschen mit Behinderungen im Mittelpunkt, um Lösungen praxisnah und bedarfsgerecht umzusetzen.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Erkenntnisse und Handlungsbedarf</h2>
    <p>Die Analyse zeigt die Diskrepanz zwischen der institutionellen Wahrnehmung von Barrierefreiheit und den tatsächlichen Erfahrungen der Nutzerinnen und Nutzer. Ein Berichtsteilnehmer betont: „Zweck der Barrierefreiheit ist nicht nur die Umsetzung einer Verordnung oder das Schaffen von Indikatoren, sondern der Dienst an den Menschen, die davon profitieren sollen.“</p>
    <p>Das Projekt unterstreicht die Notwendigkeit, Barrieren ganzheitlich anzugehen und Menschen mit Behinderungen aktiv in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Nur so können nachhaltige Veränderungen im Kultursektor erreicht werden.</p>

    <h3>Weitere Informationen und Ansprechpartner</h3>
    <p>Der vollständige „Mapping Synthesis Report“ ist auf der Website der KulturRegion FrankfurtRheinMain abrufbar. Detaillierte Informationen zum Projekt stehen dort ebenfalls zur Verfügung.</p>

    <CONTACT title="KulturRegion FrankfurtRheinMain GmbH" subtitle="Pressekontakt" />
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```markdown
### Projekt „OpenRegioCulture“ und Barrierefreiheit im Kulturbereich

Die KulturRegion FrankfurtRheinMain arbeitet an einem Projekt.  
Das Projekt heißt „OpenRegioCulture“.  

Die Europäische Union unterstützt das Projekt finanziell.  
Auch die Stadt Wiesbaden hilft mit.  

Im Projekt geht es um „Barrierefreiheit“ im Kulturbereich.  
Barrierefreiheit bedeutet: Alle Menschen können Orte gut nutzen.  
Das betrifft Menschen mit Behinderungen besonders.

Ein wichtiger Bericht wurde erstellt.  
Er heißt „Mapping Synthesis Report“.  
Der Bericht zeigt Probleme in Kulturorten in Europa.

### Was zeigt der Bericht?

Der Bericht ist für:  
- Politikerinnen und Politiker  
- Menschen, die Kultur machen  
- Gruppen, die sich für Menschen einsetzen  

Ziel ist ein Europa, wo alle mitmachen können.  
Barrieren in Kulturorten sollen abgebaut werden.  

### Wie wurde geforscht?

Das Projekt hat viele Menschen gefragt:  
- Über 400 Beteiligte wurden befragt.  
- Über 100 Expertinnen und Experten gaben ihre Meinung.  
- Es gab Gruppen in mehreren Regionen.

### Was wurde gefunden?

Manche Kulturorte sind schwer zugänglich.  
Das betrifft:  
- Digitale Angebote  
- Angebote für das Denken (kognitiv)  
- Angebote für Sinne (sensorisch)  

Es gibt gute Ideen, zum Beispiel:  
- Die „Empathetic Culture“ in Polen.

Viele Orte haben noch Probleme:  
- Alte Gebäude sind schwer nutzbar.  
- Es gibt zu wenig Schulungen für Mitarbeitende.  
- Geld für Barrierefreiheit fehlt oft.

### Schwieriges Wort: Audiodeskription

Audiodeskription ist eine besondere Hilfe.  
Sie beschreibt Bilder und Filme mit Worten.  
So verstehen blinde Menschen, was passiert.

### Treffen und Zusammenarbeit

Es gab Treffen in mehreren Regionen.  
Zum Beispiel in Rumänien im Juni 2025.  
Und im September gab es ein Treffen in Wiesbaden.  

Bei den Treffen gab es:  
- Besuche in Museen und Kultureinrichtungen.  
- Führungen im Schloss Freudenberg und anderen Orten.  
- Eine künstlerische Aktion zur Audiodeskription.  
- Gespräche zwischen Politik, Kultur und Inklusionsgruppen.

Am zweiten Tag wurden neue Ideen besprochen.  
Wie kann man Kunst und Kultur besser zugänglich machen?  
Wichtig war: Menschen mit Behinderungen mit einbeziehen.

### Was muss noch getan werden?

Der Bericht zeigt, dass Barrierefreiheit oft anders wirkt,  
als es die Kulturorte denken.  

Ein Teilnehmer sagt:  
„Barrierefreiheit ist nicht nur eine Regel,  
sondern Hilfe für Menschen, die es brauchen.“  

Es ist wichtig, Menschen mit Behinderungen zu fragen.  
So können gute Lösungen gefunden werden.  

### Mehr Infos und Kontakt

Der Bericht ist im Internet zu finden.  
Sie finden ihn auf der Seite der KulturRegion FrankfurtRheinMain.  

Dort gibt es auch mehr Infos zum Projekt.  

**Kontakt:**  
KulturRegion FrankfurtRheinMain GmbH  
Pressekontakt  
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  <h2>Barrierefreiheit im Kulturbereich: Neuer Bericht zeigt Handlungsbedarf</h2>
  <p>Im EU-geförderten Projekt „OpenRegioCulture“ haben die KulturRegion FrankfurtRheinMain und die Landeshauptstadt Wiesbaden eine umfassende Analyse zur Barrierefreiheit im Kulturbereich vorgelegt. Der „Mapping Synthesis Report“ basiert auf über 400 Stakeholder-Umfragen und Expertenbeiträgen und macht bestehende Zugangsbarrieren in mehreren europäischen Regionen sichtbar. Zentrale Veranstaltungen 2025 fördern den Austausch und die Entwicklung praxisnaher Lösungen, um einen inklusiven Zugang zu Kunst und Kultur für Menschen mit Behinderungen zu gewährleisten.</p>
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Barrierefreiheit in Europas Kulturszene: Wo gibt es Nachholbedarf?

Barrierefreiheit im Kulturbereich: Neuer Bericht zeigt Handlungsbedarf