Pulheim: Schüler der Gesamtschule Pulheim sammelten in sechs Monaten über 100 Säcke Müll und setzten ein starkes Zeichen für Umwelt- und Gemeinsinn.

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Drei Schüler der siebten Klasse der Gesamtschule Pulheim – Oskar Jöck, Emil Wüstefeld und Jonas Zimmermann – haben in den letzten Monaten regelmäßig den Brauweiler Abteipark und die umliegenden Straßen von Müll befreit. Ihre Aktion fand montags nachmittags statt und wurde vom städtischen Amt für Abfallwirtschaft unterstützt. Innerhalb eines halben Jahres sammelten sie rund einhundert Müllsäcke, darunter Verpackungen, Zigarettenstummel, aber auch ungewöhnliche Gegenstände wie einen Akkuschrauber und einen Föhn. Bürgermeister Frank Keppeler lobte ihr Engagement ausdrücklich. Die Aktion ist Teil des Schulprojekts „Projekt Zukunft“, das soziales Engagement und Nachhaltigkeit fördert. Zudem setzt die Stadt seit fünf Jahren die sogenannte „Müll-Polizei“ ein, um illegale Müllablagerungen zu verhindern. Solche Initiativen tragen dazu bei, das Stadtbild zu verbessern, Umwelt und Lebensqualität zu schützen. Die Stadt lädt Bürgerinnen, Bürger und Vereine ein, eigene Umweltaktionen zu starten und sich an bestehenden Projekten zu beteiligen. Für weitere Infos steht die Pressesprecherin Ruth Henn unter der Telefonnummer 02238 / 808-107 oder per E-Mail an ruth.henn@pulheim.de bereit.

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Pressemitteilung: Weg mit dem wilden Müll - Siebtklässler übernehmen Verantwortung

Sehr geehrte Damen und Herren,
Verantwortung zu übernehmen, ist für Oskar Jöck, Emil Wüstefeld und Jonas Zimmermann kein Lippenbekenntnis. Dies haben die drei Schüler der 7c der Gesamtschule Pulheim (GEP) im vergangenen halben Jahr eindrucksvoll unter Beweis gestellt - Woche für Woche. An fast jedem Montagnachmittag waren sie für jeweils rund zwei Stunden im Brauweiler Abteipark und in den umliegenden Straßen unterwegs, um wilden Müll einzusammeln. Die Bilanz: Rund 100 Säcke, gefüllt mit achtlos weggeworfenem Unrat aller Art - von Essens- und Getränkeverpackungen über Folien und Zigarettenkippen bis zu kuriosen Fundstücken, darunter ein Akkuschrauber und ein Föhn.
Eingebunden war die Müllsammelaktion in ein umfassendes Schulprojekt der GEP unter dem Titel "Projekt Zukunft". Ziel ist, dass die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen Bildung für nachhaltige Entwicklung konstruktiv und sinnstiftend erleben. Dabei sollen sie selbst bestimmen, in welcher Form sie sich im Projektzeitraum sozial und verantwortlich engagieren. In diesem Jahrgang organisierten manche zum Beispiel ein Bastelangebot für die Kinder in der OGS oder lasen Kita-Kindern Geschichten vor. Andere halfen im Seniorenheim oder beim Kindertraining von örtlichen Sportvereinen. Jonas, Oskar und Emil entschieden sich fürs Müllsammeln, weil ihnen das Thema Umweltschutz wichtig ist. Sie wandten sich an Ute Gervais, Abfallwirtschaft der Stadt Pulheim, die das Vorhaben als außerschulische Projektpartnerin gern unterstützte, die drei Siebtklässler mit Müllsammelzangen sowie -säcken ausstattete und fortan regelmäßig mit Fotos der wöchentlichen Sammelaktionen auf dem Laufenden gehalten wurde. Die Entsorgung des gesammelten wilden Mülls übernahm das Team des städtischen Bauhofs.
"Ihr habt mit Fleiß, Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen gepunktet. Euer Einsatz in dem Stadtteil, in dem ihr wohnt und zur Schule geht, ist vorbildlich", dankte Bürgermeister Frank Keppeler den jungen Projektakteuren am letzten Müllsammeltag im Beisein von Christoph Loebermann, Schulleiter der GEP, Johanna Seigerschmidt, Didaktische Leiterin, der Klassen- und betreuenden Fachlehrerin Kathryn Neynes sowie David Gerhards, Leiter Amt für kommunale Dienste, Gebühren und Beiträge der Stadt Pulheim. "Es war schön, selbst etwas zu tun, zu sehen, was man schafft, und nicht nur mit dem Kopf zu lernen", lautete das Fazit des Müllsammel-Trios der GEP.
Wildem Müll auf der Spur ist im Pulheimer Stadtgebiet noch ein weiteres Trio: Seit rund fünf Jahren gibt es die sogenannte "Unrat-Kolonne", die über den Gebührenhaushalt finanziert wird. Drei Mitarbeiter des städtischen Bauhofs sind ausschließlich dafür zuständig, täglich kleineren Unrat zum Beispiel in städtischen Grünanlagen und Parks, rund um die Bahnhöfe sowie die Parkplätze am Pulheimer See, im Bike-Park oder auf städtischen Beetflächen einzusammeln. Werden große Mengen wilden Mülls entdeckt oder von aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern gemeldet, muss ein weiteres mehrköpfiges Bauhof-Team ausrücken. Die Kosten hierfür sind in den städtischen Abfallgebühren inkludiert.
Ob illegal entsorgte Autoreifen, alte Möbelstücke oder gemischte Müllhaufen - wilder Müll jeglicher Art verursacht hohe Kosten für die Allgemeinheit, weil er aufwendig beseitigt und entsorgt werden muss. Er beeinträchtigt das Stadtbild und belastet im schlimmsten Fall sogar die Umwelt.

BU: Bürgermeister Frank Keppeler dankte den Schülern Emil Wüstefeld, Jonas Zimmermann und Oskar Jöck (1. Reihe, v.l.n.r.) für ihren Einsatz. Mit dabei waren David Gerhards, Leiter des Amtes für kommunale Dienste, Gebühren und Beiträge der Stadt Pulheim, Johanna Seigerschmidt, Didaktische Leiterin der Gesamtschule Pulheim, Schulleiter Christoph Loebermann sowie die Klassen- und betreuende Fachlehrerin Kathryn Neynes (2. Reihe, v.l.n.r.).


Für Rückfragen:

Ruth Henn

Stadt Pulheim

Pressesprecherin

Telefon: 02238 / 808-107

E-Mail: ruth.henn@pulheim.de

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50259 Pulheim-Stommeln

Pulheim, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Mehr junge Helden wie die Schüler aus Pulheim – engagiert, aktiv, ohne viel Aufhebens.

Mehr staatliche Kontrolle und strengere Strafen gegen Müllsünder.

Förderung von Community-Projekten, bei denen Nachbarschaften gemeinsam Müll sammeln.

Aufklärung in Schulen und Medien, um das Bewusstsein für Umweltschutz zu stärken.

Keine Aktionsgemeinschaften, sondern individuelle Verantwortung – jeder sollte selbst handeln, ohne Druck.

Engagement im Rahmen des Projekts 'Zukunft' wird vom Bürgermeister gelobt und zeigt, wie Eigeninitiative die Umwelt schützt

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    <p>Drei Schüler der 7c der Gesamtschule Pulheim (GEP) haben in den vergangenen Monaten ein beeindruckendes Beispiel für Verantwortungsbewusstsein und Engagement gesetzt. Oskar Jöck, Emil Wüstefeld und Jonas Zimmermann verbrachten nahezu jeden Montagnachmittag damit, den Brauweiler Abteipark und die angrenzenden Straßen von wildem Müll zu befreien. Ihre Aktion geht zurück auf das schulinterne "Projekt Zukunft", das nachhaltige Entwicklung erlebbar macht und soziales Engagement der Schüler fördert.</p>

    <h2>Nachhaltiges Engagement im Rahmen des "Projekt Zukunft"</h2>
    <p>Das "Projekt Zukunft" ist ein zentrales Element im Bildungskonzept der Gesamtschule Pulheim. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen werden dazu ermutigt, sich sozial zu engagieren und eigenverantwortlich Projekte auszuwählen. In diesem Jahr reichte die Bandbreite von Bastel- und Vorleseangeboten für Kinder über Unterstützung im Seniorenheim bis hin zur Mithilfe beim Kindertraining in Sportvereinen. Jonas, Oskar und Emil wählten das Müllsammeln bewusst, um sich aktiv für den Umweltschutz einzusetzen.</p>
    <p>Für die Aktion wurden sie von der Abfallwirtschaftsbehörde unterstützt. Diese stellte die nötigen Sammelutensilien zur Verfügung, dokumentierte die Aktivitäten fotografisch und koordinierte gemeinsam mit dem städtischen Bauhof die fachgerechte Entsorgung des gesammelten Abfalls.</p>

    <h3>Die Bilanz: Über 100 Säcke Müll gesammelt</h3>
    <p>Das Engagement der drei Jugendlichen zeigte sichtbare Erfolge: Innerhalb eines halben Jahres füllten sie rund 100 Müllsäcke. Darin fanden sich nicht nur die üblichen Verpackungen und Zigarettenkippen, sondern auch ungewöhnliche Gegenstände wie ein Akkuschrauber oder ein Föhn.</p>
    <p>Ihr Einsatz blieb nicht unbeachtet: Bürgermeister Frank Keppeler lobte die Schüler bei ihrem letzten Sammeltermin ausdrücklich für Fleiß, Durchhaltevermögen und ihre Vorbildfunktion im Stadtteil. Zu den Gratulanten zählten zudem der Schulleiter Christoph Loebermann, die didaktische Leiterin Johanna Seigerschmidt, Lehrerin Kathryn Neynes und der Leiter des Amtes für kommunale Dienste, David Gerhards.</p>

    <h2>Erfahrungen und Motivation der Schüler</h2>
    <p>Im Rückblick zeigten sich die Jugendlichen überzeugt davon, mit ihrem Tun einen Mehrwert geschaffen zu haben. "Es war schön, selbst etwas zu tun, zu sehen, was man schafft, und nicht nur mit dem Kopf zu lernen", fasste das Trio seine Erfahrung zusammen.</p>
    <p>Die Aktion unterstreicht den Ansatz des schulischen Projekts: Selbstbestimmung und Eigeninitiative werden großgeschrieben. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden, wie sie sich sozial einbringen – und setzen damit wichtige Impulse für Bildung, Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn.</p>

    <DEFINITION foreignWord="wilder Müll" explanation="Wilder Müll bezeichnet Abfälle, die unrechtmäßig in der Umwelt abgeladen werden, statt sie korrekt zu entsorgen. Dazu zählen etwa weggeworfene Verpackungen, Zigarettenstummel oder größere Gegenstände wie Elektrogeräte."/>

    <h3>Die "Müll-Polizei" der Stadt Pulheim</h3>
    <p>Bereits seit fünf Jahren setzt die Stadt Pulheim gezielt Teams ein, um das Problem illegaler Müllentsorgung einzudämmen. Die sogenannte „Müll-Polizei“, finanziert über den Gebührenhaushalt, besteht aus drei Bauhofmitarbeitern, die täglich Parks, Grünanlagen, Bahnhöfe und Parkplätze nach Unrat absuchen. Bei größeren Müllansammlungen werden weitere Teams hinzugezogen. Die entstandenen Kosten sind Teil der städtischen Abfallgebühren, die alle Bürger mittragen.</p>

    <h2>Folgen der illegalen Müllentsorgung</h2>
    <p>Illegale Müllablagerungen belasten nicht nur das Stadtbild, sondern führen auch zu erheblichen Kosten für die Allgemeinheit. Darüber hinaus beeinträchtigen sie die Umwelt und gefährden die Lebensqualität der Bewohner. Verantwortungsvolles Handeln – wie das Engagement der drei Schüler – kann hier ein deutliches Zeichen setzen.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements</h3>
    <p>Die Sammelaktion von Oskar Jöck, Emil Wüstefeld und Jonas Zimmermann macht deutlich, wie bereits junge Menschen Verantwortung übernehmen können. Ihr Einsatz zeigt, dass bürgerschaftliches Engagement und Nachhaltigkeit keine bloßen Schlagworte bleiben müssen, sondern aktiv gelebt werden können.</p>
    <p>Die Gesamtschule Pulheim und die Stadt betonen, dass solche Projekte auch in Zukunft fortgeführt und weiter unterstützt werden sollen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zum Schutz der Umwelt in Pulheim.</p>

    <CONTACT title="Ruth Henn" subtitle="Pressesprecherin Stadt Pulheim" phone="02238 / 808-107" email="ruth.henn@pulheim.de"/>

    <p>Die Stadt Pulheim lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Schulen und Vereine dazu ein, eigene Aktionen zur Verbesserung des Stadtbilds und zum Umweltschutz zu initiieren oder sich an bestehenden Projekten zu beteiligen. Weitere Informationen können über die städtische Pressestelle eingeholt werden.</p>
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### Schüler sammeln Müll im Park

Drei Schüler der 7c helfen in Pulheim.  
Ihre Namen sind Oskar, Emil und Jonas.  
Sie wollten die Umwelt schützen.  

Jeden Montag sammelten sie Müll.  
Sie waren im Brauweiler Abteipark.  
Sie sammelten Müll von den Straßen.  

Die Schüler machen das im Projekt "Zukunft".  
Das Projekt hilft, die Welt besser zu machen.  
Hier lernen die Schüler Verantwortung.  

Sie durften sich selbst Projekte aussuchen.  
Die Schüler entschieden sich für Müll sammeln.  
Sie wollten auch die Natur schützen.  

Die Stadt Pulheim hilft bei der Aktion.  
Sie gab ihnen Müllsäcke und Werkzeuge.  
Sie dokumentieren auch die Arbeit.  

In sechs Monaten sammelten sie  
über 100 Müllsäcke voll.  
Sie fanden Verpackungen, Zigaretten,  
aber auch ungewöhnliche Sachen.  

Zum Beispiel:   
- Akkuschrauber  
- Föhn  

Das wurde von Bürgermeister Keppeler gelobt.  
Auch die Schulleitung war stolz.  
Lehrer, die Stadt und die Mitarbeiter  
wollen solche Aktionen wieder machen.  

Die Schüler denken gern an ihre Arbeit.  
Sie sagten: "Es war schön, aktiv zu sein."  
Sie haben selbst etwas geschafft.  
Sie machen die Welt ein bisschen besser.  

Das Projekt zeigt:  
Junge Menschen können viel bewegen.  
Auch kleine Aktionen helfen der Umwelt.  
Jeder kann Verantwortung übernehmen.  

Die Stadt Pulheim hat eine "Müll-Polizei".  
Diese sucht illegal entsorgten Müll.  
Sie arbeitet mit drei Bauhofmitarbeitern.  
Sie überprüfen Parks und Straßen.  

Illegale Müllablagerung kostet viel Geld.  
Es schadet der Natur und den Menschen.  
Deshalb ist es wichtig, Verantwortung zu zeigen.  
Wie die Schüler es gemacht haben.  

Die Aktion zeigt:  
Junge Menschen können Vorbilder sein.  
Sie setzen ein Zeichen für Umwelt und Gemeinschaft.  
Die Stadt Pulheim will mehr solch engagierte Aktionen.  
  
Sie laden alle Bürger ein, mitzumachen.  
Zum Beispiel:  
- Müll sammeln  
- Umwelt schützen  
- eigene Projekte starten  

Wenn Sie mehr wissen wollen,  
können Sie die Stadt kontaktieren.  
Ruth Henn ist die Pressesprecherin.  
Telefon: 02238 / 808-107.  
E-Mail: ruth.henn@pulheim.de.

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  <h2>Schüler sammeln Müll im Pulheimer Abteipark</h2>
  <p>Drei Schüler der 7c der Gesamtschule Pulheim, Oskar Jöck, Emil Wüstefeld und Jonas Zimmermann, sammelten in den letzten Monaten rund 100 Müllsäcke im Brauweiler Abteipark. Ihr Engagement erfolgte im Rahmen des schulischen Projekts "Zukunft" und wurde von der Abfallwirtschaft unterstützt.</p>
  <h3>Erfolg und Anerkennung</h3>
  <p>Bei ihrem Einsatz wurden ungewöhnliche Gegenstände wie ein Akkuschrauber entdeckt. Bürgermeister Keppeler lobte die Schüler für ihr vorbildliches Engagement. Das Projekt zeigt, wie Eigeninitiative zum Umweltschutz beiträgt.</p>
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Schüler sammeln 100 Müllsäcke im Park

Schüler sammeln Müll im Pulheimer Abteipark

Erfolg und Anerkennung