Übersetzung in Einfache Sprache

Erinnerung an die Reichspogromnacht

Der Crailsheimer Historische Verein zeigt eine besondere Lesung.
Sie erinnert an Bertha Amend und ihre Geschichte.

Wer ist Bertha Amend?

Bertha lebte bis Februar 1945 in Württemberg.
Sie war in einer „privilegierten Mischehe“.
Das bedeutet:

  • Sie war mit einem nicht-jüdischen Mann verheiratet.
  • Sie wurde deshalb nicht sofort verfolgt.
    Aber dann kam ein Befehl zum „geschlossenen Arbeitseinsatz“.
    Bertha wusste sofort, dass das gefährlich war.
    In der gleichen Nacht flüchtete sie.
    Sie versteckte sich drei Monate im Untergrund.
    Diese Zeit war sehr schwer für sie.
    Nach dem Krieg ging sie in die USA.
    Dort schrieb sie einen Bericht über ihr Leben.

Was bedeutet „privilegierte Mischehe“?

Im Nationalsozialismus nennt man die Ehe zwischen:

  • Einem jüdischen Partner und
  • Einem nicht-jüdischen Partner
    eine „Mischehe“.
    Privilegiert heißt:
    Es gab besonderen Schutz für die Ehe.
    So wurde der jüdische Partner nicht sofort verhaftet.

Wie kam die Geschichte ans Licht?

Günter Thumm fand Berthas Berichte im Archiv Ludwigsburg.
Diese Berichte wurden die Grundlage für ein Buch.
Jetzt entsteht eine musikalische Lesung.
Am Projekt arbeiten:

  • Rolf Breuer
  • Manuela Neumann
  • Eckhart Frohwein

Warum ist die Lesung wichtig?

Sie hilft, die Erinnerung wach zu halten.
Jede Geschichte von damals ist wichtig für uns.
So verstehen wir besser, was damals passiert ist.

Details zur Veranstaltung

  • Thema: Flucht von Bertha Amend
  • Wann: Freitag, 7. November, 19:30 Uhr
  • Wo: Ratssaal
  • Eintritt: 5 Euro an der Abendkasse
  • Mitglieder haben freien Eintritt
  • Veranstalter: Stadtarchiv und Historischer Verein

Historischer Hintergrund

Ein altes Foto zeigt das Geschäftshaus Oechsle.
Das Bild zeigt, wie Bertha damals lebte.
Im Frühjahr 1945 floh sie vor der Deportation.
Sie lebte dann illegal, also versteckt.
Diesen Teil ihres Lebens zeigt die Lesung.

Kontakt und weitere Infos

Stadtarchiv Ressort Digitales & Kommunikation
Telefon: +49 7951 403-1283

Warum ist diese Lesung wichtig?

Viele Menschen, die damals lebten, gibt es nicht mehr.
Solche Veranstaltungen helfen, die Erinnerung zu bewahren.
Sie laden Sie ein, sich mit Geschichte zu beschäftigen.
So lernen wir aus der Vergangenheit für heute.


Ende des Artikels.

Autor: Redaktionsteam Crailsheim

Der Autor schreibt auch andere Artikel.

Hier findest du alle Artikel des Autors.

Veröffentlicht am: Heute um 00:35 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

Hintergrundbild von Redaktionsteam Crailsheim
R
Redaktionsteam Crailsheim

Umfrage

Wie wichtig ist die Erinnerung an individuelle Schicksale wie das von Bertha Amend für unser heutiges Verständnis der NS-Zeit?
Unverzichtbar – persönliche Geschichten machen Geschichte lebendig und greifbar
Wichtig, aber die großen historischen Ereignisse sind entscheidender
Nett, aber oft zu emotional und weniger objektiv
Überbewertet – wir sollten uns mehr auf die politische Analyse konzentrieren
Ich glaube, solche Veranstaltungen sind veraltet und haben kaum Einfluss auf die Gesellschaft