Das Geschäftshaus Oechsle in der Karlstraße in den 1930er Jahren, eine Station im Leben von Bertha Amend.
Foto: © Stadtarchiv Crailsheim

Flucht und Hoffnung: Bertha Amends Geschichte

Szenisch-musikalische Lesung am 7. November beleuchtet das Leben einer jüdischen Flüchtlingsfrau im Nationalsozialismus

Der Crailsheimer Historische Verein präsentiert eine szenisch-musikalische Lesung über Bertha Amend, die als „privilegierte“ Jüdin während der NS-Zeit fliehen musste. Drei Monate im Untergrund und die spätere Auswanderung in die USA sind zentrale Punkte ihrer Lebensgeschichte. Die Veranstaltung am 7. November im Ratssaal nutzt Berthas Berichte aus dem Staatsarchiv Ludwigsburg, um Erinnerungskultur lebendig zu halten. Der Abend mit Musik und Lesung kostet 5 Euro, Mitglieder haben freien Eintritt.

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