St. Ingbert warnt vor lebensgefährlichen Badeunfällen in unbewachten Gewässern – Sicherheit nur an überwachten Badestellen garantiert.

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PM: Stadt und DLRG warnen eindringlich vor dem Baden an unbewachten Gewässern

Guten Tag,
anbei eine Pressemitteilung der Stadt St. Ingbert mit der Bitte um Veröffentlichung.

Stadt und DLRG warnen eindringlich vor dem Baden an unbewachten Gewässern
Die sommerlichen Temperaturen laden derzeit vielerorts zum Sprung ins kühle Nass ein. Doch Fachleute warnen eindringlich davor, in unbewachten Seen oder Flüssen schwimmen zu gehen.
Selbstüberschätzung ist eine der häufigsten Ursachen für Badeunfälle, denn viele unterschätzen ihre körperliche Leistungsfähigkeit bei großer Hitze - insbesondere bei Wassersportarten. "Die meisten tödlichen Unglücke ereignen sich fernab bewachter Badestellen", betont Johannes Rohe, Vorsitzender der DLRG St. Ingbert und verweist auf 15 Todesopfer, die an einem Wochenende im Juni bundesweit bei Badeunfällen gestorben sind - ein tragischer Rekord. Im vergangenen Jahr ertranken über 400 Menschen in Deutschland, seit 2020 die höchste Zahl.
Der Wunsch nach Abkühlung sei bei hohen Temperaturen zwar nachvollziehbar, aber nicht ohne Risiko. Eine geringe Sichttiefe, Pflanzenbewuchs und Temperaturunterschiede können selbst geübte Schwimmer in Gefahr bringen. Stadtverwaltung und DLRG appellieren daher, ausschließlich bewachte Badeseen oder Freibäder aufzusuchen, an denen Rettungskräfte im Ernstfall schnell eingreifen können. Eltern sollten zudem ihre Kinder niemals unbeaufsichtigt in der Nähe von Gewässern spielen lassen.
Foto: Maria Müller-Lang
BU: Am Schafweiher in St. Ingbert weist ein Schild ausdrücklich auf das Badeverbot hin.


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Ich vermeide strikt alle unbewachten Gewässer – Sicherheit geht vor!

Ich schwimme auch mal unbeaufsichtigt, aber nur wenn ich mich fit fühle.

Mir ist das Risiko bewusst, aber die Abkühlung ist mir wichtiger als die Warnungen.

Ich lasse Kinder nur in bewachten Bereichen spielen, selbst gehe ich flexibler mit Regeln um.

Die Gefahr wird übertrieben – ich traue mir und meiner Familie das Schwimmen überall zu.

Stadt und DLRG empfehlen nur bewachte Gewässer zu nutzen und Kinder nie unbeaufsichtigt spielen zu lassen

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    <p>Mit den anhaltend hohen Sommertemperaturen steigt auch die Lust auf eine Abkühlung im Freien. Die Stadt St. Ingbert und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) warnen jedoch eindringlich davor, unbewachte Gewässer für das Baden oder Schwimmen zu nutzen. Hintergrund sind alarmierende Unfallzahlen und die unterschätzten Gefahren von Badeseen und Flüssen ohne Überwachung.</p>

    <h2>Warnung vor unterschätzten Risiken</h2>
    <p>Die Experten der DLRG machen deutlich, dass eine der häufigsten Ursachen für Badeunfälle die Selbstüberschätzung ist. Gerade bei hohen Temperaturen schätzen viele Menschen ihre körperliche Leistungsfähigkeit im Wasser falsch ein ‒ mit teils fatalen Folgen. Dabei sind nicht nur ungeübte, sondern auch erfahrene Schwimmerinnen und Schwimmer betroffen.</p>
    <p>Nach Angaben des Vorsitzenden der DLRG St. Ingbert ereignen sich „die meisten tödlichen Unglücke fernab bewachter Badestellen“. Besonders tragisch: An einem Wochenende im Juni wurden bundesweit 15 Todesopfer bei Badeunfällen registriert.</p>
    <ul>
        <li><strong>Im vergangenen Jahr sind über 400 Menschen in Deutschland ertrunken.</strong></li>
        <li>Die Zahl stellt einen Höchststand seit 2020 dar.</li>
        <li>Zu den Gefahren zählen geringe Sichttiefe, starker Pflanzenbewuchs und abrupte Temperaturunterschiede im Wasser.</li>
    </ul>
    <DEFINITION foreignWord="Selbstüberschätzung" explanation="Selbstüberschätzung bedeutet, dass Menschen ihre eigenen Fähigkeiten oder Kräfte überschätzen. Im Zusammenhang mit Schwimmen kann das dazu führen, dass Risiken falsch eingeschätzt werden und gefährliche Situationen entstehen."/>

    <h2>Appell: Nur bewachte Badestellen und Aufsichtspflicht beachten</h2>
    <p>Ausdrücklich rufen Stadtverwaltung und DLRG dazu auf, ausschließlich bewachte Badeseen oder Freibäder aufzusuchen. Dort können Rettungskräfte im Ernstfall schnell Hilfe leisten. Am Schafweiher in St. Ingbert beispielsweise weist ein Schild unmissverständlich auf das Badeverbot hin.</p>
    <p>Ein weiterer Schwerpunkt der Warnung liegt auf dem verantwortungsvollen Verhalten der Eltern: Kinder sollten unter keinen Umständen unbeaufsichtigt in der Nähe von Gewässern spielen oder baden. Nur so lassen sich tragische Unfälle effektiv vermeiden.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Hinweise für einen sicheren Sommer</h3>
    <ul>
        <li>Achten Sie auf Warnhinweise und Verbotsschilder an Gewässern.</li>
        <li>Nutzen Sie nur Badeorte mit ausgebildetem Aufsichtspersonal.</li>
        <li>Lassen Sie Kinder nie unbeaufsichtigt am oder im Wasser spielen.</li>
        <li>Unterschätzen Sie nicht die Gefahren durch Strömungen, Pflanzen und Temperaturunterschiede.</li>
    </ul>
    <p>Mit gegenseitiger Rücksichtnahme und dem Einhalten einfacher Sicherheitsregeln steht einem unbeschwerten Sommer am und im Wasser nichts im Wege.</p>
</div>

```markdown
### Achtung beim Schwimmen im Freien

Im Sommer ist es heiß.  
Viele Menschen wollen sich im Wasser abkühlen.  

Die Stadt St. Ingbert und die DLRG warnen:  
Baden Sie nicht in unbewachten Gewässern!  
Das kann sehr gefährlich sein.

### Die Risiken sind oft größer als gedacht

Viele Menschen überschätzen sich im Wasser.  
Das heißt: Sie denken, sie können mehr,  
als sie wirklich können.  

Das ist besonders bei Hitze oft so.  
Auch gute Schwimmer können in Gefahr geraten.  

Meist passieren Unfälle weit weg von bewachten Plätzen.  
In einem Juni-Wochenende gab es 15 Todesfälle in Deutschland.  

Im letzten Jahr sind mehr als 400 Menschen ertrunken.  
Das ist die höchste Zahl seit 2020.  

Gefahren sind zum Beispiel:  
- Wenig Sicht im Wasser  
- Viele Pflanzen im Wasser  
- Plötzliche Temperaturwechsel im Wasser  

**Selbstüberschätzung** bedeutet:  
Sie glauben, Sie können mehr als wirklich möglich ist.  
Das kann gefährlich werden beim Schwimmen.

### Nur an sicheren Orten baden

Gehen Sie nur an bewachte Seen oder Freibäder.  
Dort achten Rettungskräfte auf Sie.  
Zum Beispiel gibt es am Schafweiher in St. Ingbert  
ein Schild mit Badeverbot. Das sollten Sie beachten.  

Eltern müssen ihre Kinder immer im Auge haben.  
Kinder sollen nie alleine am Wasser spielen oder baden.  
So vermeiden Sie Unfälle.

### So bleiben Sie sicher im Sommer

- Achten Sie auf Warnschilder und Verbotsschilder.  
- Baden Sie nur an Orten mit Rettungspersonal.  
- Lassen Sie Kinder nie alleine am Wasser.  
- Unterschätzen Sie nicht Strömungen und Pflanzen im Wasser.  

Wenn alle vorsichtig sind,  
können Sie den Sommer und das Wasser genießen.  
Bleiben Sie sicher und gesund!
```

<div>
  <p>Die Stadt St. Ingbert und die DLRG warnen vor dem Baden in unbewachten Gewässern aufgrund hoher Unfallzahlen und unterschätzter Risiken wie Strömungen und plötzlichen Temperaturwechseln. Die meisten tödlichen Badeunfälle ereignen sich fernab bewachter Stellen, verursacht oft durch Selbstüberschätzung – betroffen sind sowohl ungeübte als auch erfahrene Schwimmer. Deshalb rufen die Behörden dazu auf, nur bewachte Badestellen zu nutzen und besonders Kinder nie unbeaufsichtigt am Wasser spielen zu lassen, um Unfälle zu vermeiden.</p>
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Warnung vor Badeunfällen in St. Ingbert