St. Ingbert kämpft gegen Rattenplage im Kanalnetz
Giftköder-Einsätze und Bürgerregeln sollen Gesundheit und Infrastruktur schützenSt. Ingbert setzt auf Rattenbekämpfung im Kanalnetz
Die Stadt St. Ingbert verstärkt ihre Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Ratten im städtischen Kanalnetz, um Gesundheit und Infrastruktur zu schützen. Fachfirmen bringen im zweiten und dritten Quartal Giftköder in den über 200 Kilometer langen Kanälen aus, wobei die Arbeiten bis Jahresende andauern.
Gefahren und Prävention
Ratten übertragen Krankheiten und verursachen Schäden an Gebäuden und Leitungen, weshalb ihre Bekämpfung im weitverzweigten Kanalnetz besonders wichtig ist. Die Stadt bittet die Bevölkerung, Abfall richtig zu entsorgen und keine wilden Fütterungen vorzunehmen, um die Population einzudämmen.
Verhaltensregeln für die Bürger
- Keine Speisereste über Toilette oder Spülbecken entsorgen
- Mülltonnen stets geschlossen halten und keine Abfälle daneben abstellen
- Keine Essensreste auf Komposthaufen werfen
- Keine wilden Fütterungen von Tieren in der Nähe von Häusern oder öffentlichen Flächen
Die Kombination aus professioneller Bekämpfung und bürgerlichem Engagement soll die Rattenpopulation in St. Ingbert dauerhaft niedrig halten.