
Sanierungsarbeiten in St. Ingberts Schulen und Kitas
Investitionen für eine moderne Bildungsinfrastruktur während der SommerferienSanierungsarbeiten in Schulen und Kitas
Während die Schülerinnen und Schüler die wohlverdienten Sommerferien genießen, nutzt die Stadt St. Ingbert die schulfreie Zeit, um dringend notwendige Sanierungsarbeiten an den städtischen Schulen und Kindertagesstätten durchzuführen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Programms zur Modernisierung der Bildungsinfrastruktur und sollen die Lern- und Betreuungsbedingungen für die Kinder und das Personal erheblich verbessern.
Investitionen für die Bildung
In den letzten vier Wochen wurden insgesamt 600.000 Euro in die Sanierungsarbeiten investiert. „Zu den Arbeiten gehörten unter anderem die Erneuerung von Sanitäranlagen, der Einbau von Schallschutzelementen, der Austausch von Fenstern und Türen sowie die Verbesserung der Barrierefreiheit“, erklärt Alex Beck, Abteilungsleiter des Gebäudemanagements der Stadtverwaltung. In einigen Einrichtungen wurde auch die Beleuchtung auf energiesparende LED-Lampen umgestellt, um die Gebäude fit für die digitale Zukunft zu machen.
Sanierung der Albert-Weisgerber-Schule
Die Bauarbeiten am Kelleraußenmauerwerk der Albert-Weisgerber-Schule gestalten sich aufwändiger als ursprünglich angenommen. Diese Arbeiten dauern noch an, was die Nutzung des vorderen Schulhofs einschränkt. Innen wurden die alten Teppich- und Linoleumböden entfernt und der darunterliegende Parkettboden aufgearbeitet. Allein die Sanierungskosten an dieser Schule belaufen sich auf rund 200.000 Euro.
Maßnahmen an weiteren Schulen
An der Eisenbergschule in Hassel wurden nach den Starkregenereignissen im Frühjahr die Abdichtungen an den Kellerlichtschächten erneuert und Schallschutzelemente in verschiedenen Klassenräumen installiert. Zudem wurde das Jungen-WC an der Südschule komplett erneuert, was Kosten von etwa 145.000 Euro verursacht hat. In der Rischbachschule wurden Maler-, Trockenbau- und Bodenbelagsarbeiten in mehreren Klassensälen durchgeführt.
Sanierungen in den Kitas
Die Schließzeiten in den städtischen Kitas wurden ebenfalls für umfangreiche Sanierungsarbeiten genutzt. In der Kita Oberwürzbach wurden Malerarbeiten und der Einbau von Schallschutzelementen durchgeführt, während in der Kita Am Spellenstein der Bodenbelag erneuert wurde. In der Kita am Stiefel wurde eine Absturzsicherung im Treppenhaus angebracht, und in der Kita Luitpoldschule fanden Schreinerarbeiten statt.
Dank an die Mitarbeiter
„Die meisten Renovierungsarbeiten wurden von unseren Hauswarten erledigt, die allesamt ihr Handwerk verstehen. Ihnen möchte ich meinen Dank aussprechen, denn sie sind für die Stadt ein großes Faustpfand“, so Alex Beck. Diese Arbeiten wurden meist von den Hausmeistern in den Ferien durchgeführt, wodurch lediglich Materialkosten entstanden. Auch die Mitarbeiter des Baubetriebshofes und der GBQ trugen trotz urlaubsbedingter Personalengpässe zur erfolgreichen Durchführung der Arbeiten bei.
Ziel: Moderne Bildungsinfrastruktur
Die Sommerferien bieten die ideale Gelegenheit, wichtige Bau- und Sanierungsmaßnahmen durchzuführen, ohne den Unterrichts- und Betreuungsbetrieb zu stören. Ziel ist es, den Kindern und dem pädagogischen Personal eine moderne, sichere und angenehme Umgebung zu bieten, die den heutigen Anforderungen gerecht wird.