Widerstand in Senftenberg gegen Schließung des DB Cargo-Bahnwerks: Politik, Beschäftigte und Landkreis kämpfen für Standorterhalt im Lausitzer Strukturwandel.

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PM Landrat und Bürgermeister stehen DB Cargo-Beschäftigten bei

Sehr geehrte Medienvertreterinnen und Medienvertreter,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

ein Bündnis aus Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Stadt Senftenberg, Politikern und Beschäftigten will die Schließung des Bahnwerks von DB Cargo am Standort Senftenberg verhindern.
Bei der Betriebsversammlung  am 11. September 2025  im Lokschuppen der DB Cargo-Werkstatt am Standort Senftenberg waren zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Kommunalvertreter anwesend.
Sie haben ihre Unterstützung zugesagt und ein klares Signal gesendet.



Pressemitteilung

Senftenberg, den 12.09.2025



Landrat und Bürgermeister bekräftigen Unterstützung für den Standort der DB Cargo-Werkstatt in Senftenberg



Die Stadt Senftenberg stellt sich gemeinsam mit dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz und der gesamten Region klar an die Seite der Beschäftigten von der Güterverkehrstochter der Bahn, DB Cargo.  Bürgermeister Andreas Pfeiffer fordert, die Entscheidung der Deutschen Bahn zur Schließung des Standortes Senftenberg noch einmal zu überprüfen.



"Wir stehen hinter den gut 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie haben ein Recht auf Sicherheit und eine klare Zukunftsperspektive", betont Bürgermeister Pfeiffer. "Von den älteren Maschinen bis zur neuesten Generation der Baureihen 248 und 249 - die Fachkräfte vor Ort beherrschen ihr Handwerk. Dieses Know-how darf nicht gefährdet werden. Es ist ein wichtiges Signal an die Belegschaft und an die Region, dass wir diesen Standort erhalten wollen."

Die besondere Bedeutung des Standortes ergibt sich aus seiner Rolle als Teil der Niederschlesischen Magistrale in Richtung Osten. In Zeiten des Strukturwandels ist ein verlässlicher und leistungsfähiger Gütertransport unverzichtbar. Deshalb setzen Stadt, Landkreis und Region ein gemeinsames Zeichen der Unterstützung.



Zitat Bürgermeister Andreas Pfeiffer:

"Die Sicherheit der Arbeitsplätze bei DB Cargo in Senftenberg ist für uns von zentraler Bedeutung. Wir stehen geschlossen an der Seite der Beschäftigten. Dieser Traditions-Standort mit über 100-jähriger Geschichte und seiner besonderen Werkstatt-Spezialisierung ist unverzichtbar für die Lausitz, für Ostdeutschland und für die Zukunft."



Zitat Landrat Siegurd Heinze:

"Landkreis, Stadt und Region ziehen hier an einem Strang. Wir brauchen Senftenberg als starken DB-Cargo-Standort - für die Versorgungssicherheit, für die Wirtschaft und vor allem für die Menschen, die hier arbeiten und ihre Zukunft gestalten."

Fotos: Andrea Budich

Bildtexte:

Motiv 1: Sorgenvolle Gesichter und Zukunftsangst bei Schlossern, Instandhaltern, Mechatronikern im Lokschuppen der DB Cargo-Werkstatt in Senftenberg bei der Teilbetriebsversammlung am Donnerstag. Die Güterverkehrstochter der Bahn plant, die Werkstatt in Senftenberg zu schließen. Eine Botschaft, die die Belegschaft kalt getroffen hat.

Motiv 2:  Bürgermeister Andreas Pfeiffer (3.v.l.) , der stellvertretende Landrat Alexander Erbert (3.v.r.) und Landtagsabgeordneter Wolfgang Roick (l.)  beim gemeinsamen Betriebsrundgang nach der Versammlung im Lokschuppen. Sie senden ein klares Signal an die Belegschaft: der Standort-Erhalt ist wichtig für Senftenberg, für die Lausitz und ganz Ostdeutschland.


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Senftenberg

Mit lautstarkem Protest und breitem Bündnis für den Erhalt kämpfen

Die Veränderungen als Chance für neue zukunftsfähige Branchen nutzen

Sich auf Verhandlungen mit der Deutsche Bahn konzentrieren und Kompromisse suchen

Die Standortschließung akzeptieren und Mitarbeiter umschulen

Mehr politische und finanzielle Unterstützung vom Staat einfordern

Breites Bündnis setzt sich für Erhalt des Standorts und Fachkräfte ein – Zukunft in den kommenden Wochen entscheidend

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    <p>In Senftenberg formiert sich Widerstand gegen die angekündigte Schließung des DB Cargo-Bahnwerks. Ein breites Bündnis aus Beschäftigten, Politik, Stadtverwaltung und Landkreis Oberspreewald-Lausitz hat bei einer Betriebsversammlung am 11. September 2025 ein klares Signal der Unterstützung für den Standort und die dortigen Fachkräfte gesetzt.</p>

    <h2>Regionale Allianz zur Standortverteidigung</h2>
    <p>Die geplante Schließung des traditionsreichen Bahnwerks in Senftenberg sorgt für Unruhe bei den mehr als 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Während der Versammlung im Lokschuppen der Werkstatt unterstrichen Vertreter aus Politik und Wirtschaft die Bedeutung des Standorts für die Region.</p>
    <ul>
        <li>Bürgermeister Andreas Pfeiffer forderte eine erneute Überprüfung der Schließungsentscheidung durch die Deutsche Bahn.</li>
        <li>Landrat Siegurd Heinze betonte die Notwendigkeit, den Standort für die regionale Versorgungssicherheit und Wirtschaft zu erhalten.</li>
    </ul>

    <h3>Bedeutung für Region und Strukturwandel</h3>
    <p>Die Werkstatt ist Teil der Niederschlesischen Magistrale, einer wichtigen Verkehrsachse Richtung Osten, und spielt insbesondere in Zeiten des Strukturwandels eine tragende Rolle für einen verlässlichen und leistungsfähigen Gütertransport. Das Fachwissen der Belegschaft reicht von älteren Maschinen bis zu den neuesten Baureihen 248 und 249, was den Standort besonders wertvoll macht.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Strukturwandel" explanation="Strukturwandel beschreibt grundlegende Veränderungen in der Wirtschaftsstruktur einer Region, etwa durch den Wechsel von traditionellen Industrien hin zu neuen Branchen oder Technologien."/>

    <h2>Stimmen der Verantwortungsträger</h2>
    <p>Bürgermeister Andreas Pfeiffer bekräftigte: "Wir stehen hinter den gut 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie haben Recht auf Sicherheit und eine klare Zukunftsperspektive. Dieses Know-how darf nicht gefährdet werden. Es ist ein wichtiges Signal an die Belegschaft und an die Region, dass wir diesen Standort erhalten wollen."</p>
    <p>Auch Landrat Siegurd Heinze machte die gemeinsame Position deutlich: "Landkreis, Stadt und Region ziehen an einem Strang. Wir brauchen Senftenberg als starken DB-Cargo-Standort – für Versorgungssicherheit und Wirtschaft, vor allem für Menschen, die hier arbeiten und ihre Zukunft gestalten."</p>

    <h3>Gefühl der Betroffenheit vor Ort</h3>
    <p>Die Stimmung unter den Beschäftigten ist angespannt. Sorgenvolle Gesichter und Zukunftsangst prägten die Versammlung. Die Botschaft über die mögliche Schließung traf viele Mitarbeitende unvorbereitet. Nach der Versammlung machten Bürgermeister Andreas Pfeiffer, der stellvertretende Landrat Alexander Erbert sowie Landtagsabgeordneter Wolfgang Roick bei einem Betriebsrundgang deutlich, dass der Erhalt des Standorts ein zentrales Anliegen ist.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Gemeinsam für eine sichere Zukunft</h2>
    <p>Die nächsten Wochen werden entscheidend sein, ob das breite Bündnis den Erhalt des Standorts durchsetzen kann. Die Unterstützung aus Stadt, Landkreis, Politik und Belegschaft verdeutlicht, wie wichtig der DB Cargo-Betrieb für die Region Lausitz, Ostdeutschland und darüber hinaus ist. Die Diskussion um die Zukunft des Bahnwerks bleibt damit fester Bestandteil im regionalen Strukturwandel.</p>
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### Widerstand gegen Schließung des DB Cargo-Bahnwerks in Senftenberg

In Senftenberg gibt es Widerstand gegen die Schließung.  
Die Deutsche Bahn will das Bahnwerk schließen.  

Viele sind dagegen:  
- Beschäftigte  
- Politiker  
- Stadtverwaltung  
- Landkreis Oberspreewald-Lausitz  

Am 11. September 2025 trafen sie sich bei einer Versammlung.  
Sie zeigten ihre Unterstützung für den Standort und die Fachkräfte.

### Regionale Allianz zum Schutz des Standorts

Mehr als 60 Menschen arbeiten im Bahnwerk.  
Die Schließung macht ihnen Sorgen.  

Politiker und Wirtschaft sagen:  
Der Standort ist sehr wichtig für die Region.  

Bürgermeister Andreas Pfeiffer fordert:  
Die Deutsche Bahn soll die Entscheidung überdenken.  

Landrat Siegurd Heinze sagt:  
Der Standort muss für die regionale Versorgung bleiben.  
Er ist wichtig für die Wirtschaft.

### Bedeutung für die Region und den Strukturwandel

Das Bahnwerk liegt an einer wichtigen Verkehrsachse.  
Diese Achse heißt Niederschlesische Magistrale.  
Sie führt Richtung Osten.  

Das Bahnwerk ist wichtig für den Gütertransport.  
Gerade in einer Zeit des Strukturwandels.  

**Strukturwandel** heißt:  
Die Wirtschaftsstruktur einer Region ändert sich.  
Zum Beispiel, wenn alte Industrien verschwinden.  
Dann kommen neue Branchen oder Technologien.  

Das Fachwissen der Mitarbeiter ist sehr groß.  
Sie kennen alte und neue Maschinen.  
Das macht den Standort wertvoll.

### Stimmen der Verantwortlichen

Bürgermeister Pfeiffer sagt:  
Die Mitarbeiter brauchen Sicherheit und eine Zukunft.  
Das Wissen der Beschäftigten darf nicht verloren gehen.  

Landrat Heinze sagt:  
Der Landkreis, die Stadt und die Region arbeiten zusammen.  
Senftenberg soll ein starker DB Cargo-Standort bleiben.  
Das ist wichtig für die Wirtschaft und die Menschen.

### Stimmung bei den Beschäftigten

Die Mitarbeiter sind besorgt.  
Sie haben Angst vor der Zukunft.  
Die Nachricht von der Schließung kam für viele unerwartet.  

Nach der Versammlung besuchten Politiker die Mitarbeiter.  
Sie zeigen: Der Erhalt des Bahnwerks ist ihnen wichtig.

### Gemeinsam für die Zukunft

In den nächsten Wochen wird entschieden, was passiert.  
Das breite Bündnis kämpft für den Erhalt des Bahnwerks.  
Der DB Cargo-Betrieb ist wichtig für die Lausitz und Ostdeutschland.  

Die Zukunft des Bahnwerks bleibt ein großes Thema im Strukturwandel.

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  <p>In Senftenberg regt sich Widerstand gegen die angekündigte Schließung des DB Cargo-Bahnwerks. Ein breites Bündnis aus Beschäftigten, Politik, Stadtverwaltung und Landkreis setzt sich für den Erhalt des Standorts und seiner Fachkräfte ein. Bürgermeister und Landrat betonen die Bedeutung des Werks für regionale Versorgungssicherheit und den Strukturwandel. Die kommenden Wochen entscheiden über die Zukunft des traditionsreichen Standorts.</p>
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Senftenberg kämpft um DB Cargo-Werk