Brandenburg fördert niedersorbische Sprache mit neuem Lehramtsstudiengang in Cottbus-Senftenberg ab WS 2026/27 – ein Meilenstein für Kultur und Bildung.

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Die Stadt Senftenberg und der Landkreis Oberspreewald-Lausitz unterstützen den Beschluss des Brandenburger Landtags zur Förderung der niedersorbischen Sprache. Diese Minderheitensprache, auch Dolnoserbski genannt, wird vor allem in der Lausitz gesprochen und gilt als schützenswertes Kulturgut. 

Im Fokus steht die Einführung eines neuen Studiengangs im Lehramt Primarstufe mit Schwerpunkt auf der niedersorbischen Sprache an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Erste Studentinnen und Studenten sollen bereits zum Wintersemester 2026/2027 mit der Ausbildung beginnen. Ziel ist es, die Sprache zu bewahren, die regionale Identität zu stärken und Fachkräfte für den Bildungsbereich auszubilden.

Die Maßnahme symbolisiert das Engagement des Landes für kulturelle Vielfalt und setzt ein Zeichen gegen den Rückgang von Minderheitensprachen. Die Stadt Senftenberg und der Landkreis werden die Umsetzung des Beschlusses weiterhin aktiv begleiten.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Förderung der niedersorbischen Sprache: Stadt Senftenberg begrüßt Landtagsbeschluss

Sehr geehrte Medienvertreterinnen und Medienvertreter,
mit großer Zustimmung nimmt die Stadt Senftenberg gemeinsam mit dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz den aktuellen Beschluss des Brandenburger Landtags zur Kenntnis, mit dem die Landesregierung beauftragt wird, den in der Verfassung des Landes Brandenburg verankerten Auftrag zur Förderung und zum Erhalt der niedersorbischen Sprache konsequent weiter umzusetzen.

Ein zentrales Element dieses Beschlusses ist die Einführung einer Ausbildung für Lehrkräfte der niedersorbischen Sprache im Studiengang "Lehramt Primarstufe" an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Diese Maßnahme soll in enger Kooperation mit den sorbischen/wendischen Fachinstituten entwickelt werden. Ziel ist es, bereits zum Wintersemester 2026/2027 die ersten Studierenden in diesem zukunftsweisenden Lehramtsstudiengang begrüßen zu können.
Der Beschluss stärkt nicht nur die kulturelle Vielfalt des Landes, sondern unterstützt aktiv die regionale Identität und trägt zur Fachkräftesicherung im Bildungswesen bei. Die Stadt Senftenberg und der Landkreis Oberspreewald-Lausitz sehen in der Entscheidung einen Meilenstein für die Zukunft der niedersorbischen Sprache in Brandenburg.

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Senftenberg

Unverzichtbar – Kultur und Identität müssen bewahrt werden!

Gute Idee, aber nur wenn es genug Studierende dafür gibt.

Minderheitensprachen sind schön, aber keine Priorität im Bildungssystem.

Sinnlos – besser in moderne Fremdsprachen investieren.

Mir egal – regionale Sprachen haben heutzutage keine Relevanz mehr.

Neuer Lehramtsstudiengang ab 2026 stärkt Sprache und regionale Identität

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        Die Stadt Senftenberg und der Landkreis Oberspreewald-Lausitz begrüßen den aktuellen Beschluss des Brandenburger Landtags, der die Landesregierung beauftragt, die Förderung und den Erhalt der niedersorbischen Sprache aktiv voranzutreiben. Mit dieser Entscheidung wird ein klares Zeichen für kulturelle Vielfalt sowie für das Bekenntnis zur regionalen Identität im Land Brandenburg gesetzt.
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    <h2>Neuer Studiengang für Lehramt Primarstufe mit Schwerpunkt niedersorbische Sprache</h2>
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        Im Mittelpunkt des Beschlusses steht die geplante Einführung einer Ausbildung für Lehrkräfte der niedersorbischen Sprache im Studiengang "Lehramt Primarstufe" an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Die Entwicklung dieses zukunftsweisenden Studienangebots erfolgt in enger Zusammenarbeit mit sorbischen und wendischen Fachinstituten.
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        Ziel ist es, bereits zum Wintersemester 2026/2027 den ersten Jahrgang von Studierenden in diesem neuen Lehramtsstudiengang zu begrüßen. Die Verantwortlichen der Stadt Senftenberg und des Landkreises Oberspreewald-Lausitz sehen darin einen wichtigen Schritt, um die niedersorbische Sprache dauerhaft zu bewahren und an künftige Generationen weiterzugeben.
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    <DEFINITION foreignWord="Niedersorbische Sprache" explanation="Die niedersorbische Sprache – auch als Dolnoserbski bekannt – ist eine westslawische Minderheitensprache. Sie wird vor allem im südlichen Brandenburg, insbesondere in der Lausitz, gesprochen und gilt als schützenswertes Kulturgut."/>

    <h2>Meilenstein für das Bildungswesen und die Fachkräftesicherung</h2>
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        Die Initiatoren betonen, dass der Beschluss nicht nur den Fortbestand der niedersorbischen Sprache sichert, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der regionalen Identität und zur Fachkräftesicherung im Bildungsbereich leistet. Künftig können dadurch gezielt Lehrkräfte ausgebildet werden, die den Kindern im Land Brandenburg die niedersorbische Sprache und Kultur vermitteln.
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        Darüber hinaus ist die Maßnahme ein starkes Symbol für das Engagement des Landes und der beteiligten Institutionen für kulturelle Vielfalt. Sie setzt ein deutliches Signal gegen den Rückgang von Minderheitensprachen.
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    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Ausblick: Start bereits zum Wintersemester 2026/2027</h3>
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        Die Vorbereitungen für die Einführung des neuen Lehramtsstudiengangs laufen auf Hochtouren. Bereits zum Wintersemester 2026/2027 sollen die ersten Studierenden an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg starten. Damit wird der Beschluss des Landtags zügig und konsequent umgesetzt.
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        Stadt Senftenberg und der Landkreis Oberspreewald-Lausitz sehen die Verankerung der niedersorbischen Sprache als wichtigen Meilenstein für die Region und werden die Umsetzung des Beschlusses weiterhin engagiert begleiten.
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### Die niedersorbische Sprache wird gefördert

Die Stadt Senftenberg und der Landkreis Oberspreewald-Lausitz freuen sich.  
Der Brandenburger Landtag hat einen wichtigen Beschluss gemacht.

Der Beschluss will die niedersorbische Sprache schützen und fördern.  
Das heißt:  
- Die Sprache soll erhalten bleiben.  
- Die Kultur der Region soll bewahrt werden.  

Die niedersorbische Sprache ist eine Minderheitensprache.  
Das bedeutet: Nur wenige Menschen sprechen sie.  
Sie wird besonders in der Lausitz gesprochen.  
Diese Sprache ist ein wichtiger Teil der regionalen Identität.

### Neuer Studiengang an der Universität

Es gibt einen neuen Studiengang für Lehrerinnen und Lehrer.  
Der Studiengang heißt "Lehramt Primarstufe" mit Schwerpunkt auf niedersorbischer Sprache.  
Die Ausbildung beginnt an der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus-Senftenberg.  

Die Lehrerausbildung entsteht mit Experten aus der sorbischen und wendischen Kultur.  
Ab dem Wintersemester 2026/2027 starten die ersten Studierenden.  

### Warum ist das wichtig?

Die Ausbildung hilft, die niedersorbische Sprache lebendig zu halten.  
Lehrerinnen und Lehrer können die Sprache den Kindern beibringen.  
Das stärkt die regionale Kultur und Sprache.  

Der Beschluss sorgt auch für mehr Fachkräfte im Bildungsbereich.  
Er zeigt, dass kulturelle Vielfalt wichtig ist.  
Das ist ein Zeichen gegen das Verschwinden von Minderheitensprachen.

### Was passiert jetzt?

Die Vorbereitung für den neuen Studiengang läuft schon.  
Die ersten Studierenden starten 2026 im Wintersemester.  

Die Stadt Senftenberg und der Landkreis Oberspreewald-Lausitz unterstützen den Plan weiter.  
Sie sind stolz auf die Förderung der niedersorbischen Sprache.  

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**Was ist die niedersorbische Sprache?**  
Die niedersorbische Sprache heißt auch Dolnoserbski.  
Sie gehört zu den westslawischen Sprachen.  
Das ist eine Sprachfamilie, zu der auch Polnisch und Tschechisch gehören.  
Die Sprache wird in Brandenburg und der Lausitz gesprochen.  
Sie gilt als schützenswertes Kulturgut.
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  <p>Der Brandenburger Landtag hat beschlossen, die Förderung und den Erhalt der niedersorbischen Sprache aktiv zu unterstützen. Im Fokus steht ein neuer Studiengang für Lehramt Primarstufe mit Schwerpunkt niedersorbische Sprache, der ab Wintersemester 2026/2027 an der BTU Cottbus-Senftenberg starten soll. Die Maßnahme stärkt nicht nur die regionale Identität und das Bildungswesen, sondern trägt auch zur Fachkräftesicherung und zum Schutz dieser westslawischen Minderheitensprache bei.</p>
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Niedersorbisch an Brandenburgs Schulen