Die Kleiderstube Schwetzingen erhält immer mehr Kleidung und ist an ihrer Kapazitätsgrenze.
Foto: © Kleiderstube

Kleiderstube Schwetzingen am Limit

Neue EU-Regeln führen zu Kleiderspenden-Flut – Stadt bittet um kontrollierte Abgabe und verweist auf alternative Entsorgungsmöglichkeiten

Überforderung der Kleiderstube durch hohe Kleiderspenden

Die Kleiderstube in Schwetzingen verzeichnet infolge der neuen EU-Abfallrichtlinie einen starken Anstieg an Kleiderspenden, der zu Platzproblemen führt. Die Entsorgung von Altkleidern über den Hausmüll ist verboten, weshalb viele Bürger nun mehr Kleidung abgeben.

Herausforderungen bei Spendenannahme

Unkontrollierte Anlieferungen außerhalb der Öffnungszeiten und nicht verwertbare Kleidung erschweren die Arbeit zusätzlich. Zudem musste der Abholservice für Überschussware eingestellt werden, da die Kosten nicht mehr getragen werden können.

Städtische Angebote zur Entlastung

Die Stadt Schwetzingen empfiehlt, Kleiderspenden in Altkleidercontainer oder per kostenlosem AVR-Abholservice abzugeben. Kontakt und Informationen sind online verfügbar, um die Kleiderstube zu entlasten.

Appell an Spender

Die Kleiderstube bittet darum, nur saubere, intakte und saisongerechte Kleidung während der Öffnungszeiten zu spenden, um eine nachhaltige und faire Weitergabe zu gewährleisten.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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