Schwerin gründet Welterbebeirat

Sechs Experten begleiten Bauprojekte rund um das Residenzensemble zum Schutz des Welterbestatus

Die Stadt Schwerin gründet einen Welterbebeirat, der die städtebauliche Entwicklung rund um das Residenzensemble und dessen Pufferzonen begleitet. Das Gremium mit sechs Experten, darunter ICOMOS-Monitoring-Beauftragte, berät frühzeitig zu Bauvorhaben und planungsrelevanten Veränderungen mit Einfluss auf den Welterbestatus.

Ziele und Aufgaben des Welterbebeirats

Der Beirat unterstützt Konfliktmanagement und trägt zum Erhalt des außergewöhnlichen universellen Wertes des Residenzensembles bei. Er bewertet Bauprojekte, städtebauliche Änderungen und überregionale Vorhaben unter dem Gesichtspunkt der Welterbeverträglichkeit.

Bedeutung für nachhaltige Entwicklung und Vernetzung

Neben der Bauvorhaben-Begleitung fördert der Beirat das Risikomanagement und vernetzt Schwerin mit nationalen Denkmalpflege-Fachleuten. Die Stadt stärkt dadurch ihre Sichtbarkeit in überregionalen Welterbenetzwerken und unterstreicht ihr Engagement für den Schutz des kulturellen Erbes.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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