Fassadenkunstwerk mit übergroßen Händen in der Glaisinstraße von Tino Bittner, inspiriert von Gemäldevorlagen.
Foto: © Tino Bittner

Kunst in Schwerin: Hände erzählen Geschichten

Neues Wandbild-Projekt bringt Museumskunst auf die Straße und feiert menschliche Vielfalt

Neues Wandbild in Schwerin: Hände als Zeichen menschlicher Vielfalt

Tino Bittner hat in der Glaisinstraße 3 das zweite Wandbild seines Projekts „Allerhand“ fertiggestellt, das Hände aus dem Gemälde „Erbprinzessin Alexandrine von Schwerin“ von Wilhelm Schadow zeigt. Mit dieser Fassadenkunst bringt er Kunstwerke aus dem Museum auf öffentliche Gebäude und betont die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten menschlicher Hände.

Von Museumsbildern zur Fassadenkunst

Das erste Bild in der Reihe zeigte übergroße, abstrakt verpixelte Hände aus Gerrit van Honthorsts „singende Flötenspieler“ und ziert den Giebel am Schlachtermarkt. Das Projekt will neue Wege der Kunstpräsentation schaffen und auf die Wiedereröffnung des Staatlichen Museums Schwerin im Oktober 2025 aufmerksam machen.

Drittes Wandbild geplant – Spenden erwünscht

Ein drittes Bild nach Paulus Moreelses „Schäfers mit Blumen“ ist für die Grüne Straße 20 geplant. Der Schweriner Kunst- und Museumsverein bittet um Spenden zur Finanzierung und hebt die wichtige Unterstützung durch die Stadt, Stiftungen und engagierte Bürger hervor.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Kunst in Schwerin: Hände erzählen Geschichten | Symbolbild
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