Schwäbisch Hall setzt auf Mehrweg statt Verpackungssteuer

Stadt fördert Informationskampagnen und prüft Erfolge nach einem Jahr gemeinsam mit Handel und Gastronomie

Schwäbisch Hall prüft die Einführung einer kommunalen Verpackungssteuer, verzichtet vorerst aber darauf und setzt auf alternative Maßnahmen zur Abfallvermeidung. Nach einer breiten Analyse und Bürgerbefragung empfiehlt die Stadtverwaltung, die Mehrwegquote durch Informationskampagnen, Beratung und verbindliche Vorgaben bei öffentlichen Veranstaltungen zu erhöhen. Erfolgreiche Beispiele aus Tübingen und Konstanz zeigen, dass Verpackungssteuern wirken können, doch lokale Akteure wie Gastronomie und DEHOGA äußern Bedenken. Die Wirksamkeit der Maßnahmen wird nach einem Jahr gemeinsam mit Handel und Gastronomie neu bewertet.

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