Entdecken Sie das inklusive bronzene Stadtmodell Schleswig: barrierefrei, detailreich und einblickreich – für Stadtentwicklung, Geschichte und Gemeinschaft.

audioVersion.mp3

Auf dem Schleswiger Kornmarkt wurde heute ein bronzenes Stadtmodell der Innenstadt feierlich übergeben. Das Modell im Maßstab eins zu 700 ist etwa eine Meter vierzig lang und 66 Zentimeter breit und wurde vom bekannten Künstler Felix Ö aus Soest gestaltet. Es zeigt das Sanierungsgebiet Innenstadt und berücksichtigt auch zukünftige Entwicklungen wie das Parkhausquartier auf dem Hertie-Gelände.

Das besondere an diesem Stadtmodell ist seine inklusive Bauweise: Ein spezieller Sockel ermöglicht es Rollstuhlfahrern, das Modell zu ertasten, und es ist so gestaltet, dass Menschen mit Sehbehinderung die Stadt durch Tasten erleben können. Das Projekt wurde durch das Landesprogramm zur Förderung der Innenstadtentwicklung finanziert, ursprünglich geplant waren rund 35.000 Euro, doch durch eine günstigere Ausschreibung konnte es für etwa 20.000 Euro umgesetzt werden, wobei das Land einen Anteil von rund 11.250 Euro trug.

Das bronzene Modell ist dauerhaft auf dem Kornmarkt sichtbar und dient als offener Lern-, Begegnungs- und Erlebnisort für Bürgerinnen, Bürger, Schulklassen und Gäste. Bürgermeister Stephan Dose betonte die Bedeutung der barrierefreien Zugänglichkeit und die Werte der Inklusion. Für Rückfragen bietet die Stadt weitere Informationen zur Umsetzung und Beteiligung an. Mit diesem Projekt setzt Schleswig ein Zeichen für Teilhabe, Innovation und eine offene, lebendige Stadtgesellschaft.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

PM 25-214: Bronzenes Stadtmodell am Kornmarkt feierlich präsentiert – Schleswig zum Anfassen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Städtebau und Stadthistorie erlebbar, fühlbar und sichtbar machen – unter diesem Motto wurde heute auf dem Kornmarkt das neue bronzene Stadtmodell der Schleswiger Innenstadt feierlich der Öffentlichkeit übergeben.

Das im Maßstab 1:700 gefertigte Modell misst 1,40 m x 0,66 m und zeigt die Innenstadt – das sogenannte Sanierungsgebiet Innenstadt – in beeindruckender Detailtreue. Es wurde vom Künstler Felix Brörken aus Soest in aufwendiger Handarbeit geschaffen. Brörken ist bundesweit bekannt für seine hochwertigen Blinden-Stadtmodelle.

Ein zentrales Anliegen bei der Realisierung war die barrierefreie Nutzbarkeit. So wurde das Modell auf einem speziell geformten Sockel installiert, der es Rollstuhlfahrenden ermöglicht, unter das Modell zu fahren und dieses somit ebenfalls gut ertasten zu können. Auch Menschen mit Sehbehinderungen können mithilfe des Tastsinns die Stadt erkunden – ein wertvoller Beitrag zur Inklusion im öffentlichen Raum.

Zwei besondere Highlights des Modells: Es zeigt bereits die geplante Gestaltung des Parkhausquartiers und des Hertie-Geländes, die nach aktuellen Wettbewerbsplänen nachgebildet wurden. Das Modell soll langfristig am Kornmarkt verbleiben und basiert daher auf der derzeit gültigen städtebaulichen Beschlusslage.

Das Projekt wurde gefördert durch das Landesprogramm zur Förderung der Innenstadtentwicklung und der Stadt- und Ortszentren. Die Fördermittel wurden bewilligt, da das Modell den öffentlichen Raum deutlich aufwertet und alle Milieus anspricht: Es ist bei Kindern beliebt, pädagogisch wertvoll, kulturhistorisch bedeutsam, identitätsstiftend und bietet inklusiven Zugang zur Stadtentwicklung Schleswigs für alle.

Ursprünglich war das Vorhaben mit Kosten von rund 35.000 Euro kalkuliert. Erfreulicherweise konnte ein deutlich günstigeres Ausschreibungsergebnis erzielt werden. Die Realisierung des Modells war für etwa 20.000 Euro möglich. Durch das Land wurde dabei ein Kostenanteil von 11.250 € übernommen.

Das Modell wurde auf Grundlage umfangreicher Fotodokumentationen erstellt. Die künstlerische Qualität zeigt sich besonders in der außergewöhnlichen Detailtiefe – jedes Haus, jede Straße wurde individuell gestaltet.

Das neue Stadtmodell ist ab sofort ein offener Lern-, Begegnungs- und Erlebnisort – mitten im Herzen Schleswigs.

„Ich freue mich sehr, dass das bronzene Stadtmodell nun fertiggestellt ist und den Bürger*innen sowie Gästen zur Verfügung steht. Es ist ein interessanter Anlaufpunkt, um die Stadt auf eine neue Weise zu entdecken. Besonders wichtig ist mir, dass das Modell barrierefrei zugänglich ist und somit auch Menschen mit Sehbehinderungen eine neue Möglichkeit bekommen, unsere Stadt zu erleben.“ – Bürgermeister Stephan Dose.

Die als Anhang beigefügte Pressemitteilung samt Fotos (©Stadt Schleswig) übersende ich zur weiteren Verwendung.

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit

Pressemitteilung erhalten.

Der Artikel wurde vorbereitet, aber aus internen Gründen zurückgehalten.

Artikel vorbereitet.

Der Artikel wurde auf dieser Plattform veröffentlicht.

Artikel veröffentlicht.

Absolut notwendig: Sie machen unsere Städte für alle erlebbar!

Überflüssig: Solche Modelle sind nur schön anzusehen, aber kaum nützlich.

Gut gemeint, aber schwer umzusetzen: Es fehlt oft an echten barrierefreien Lösungen.

Sehr innovativ! Das ist der richtige Weg zu einer offenen, lebendigen Stadt.

Brücke zwischen Geschichte, Zukunft und Gemeinschaft – Barrierefrei und offen für alle

<div>
    <p>
        Auf dem Schleswiger Kornmarkt wurde heute ein außergewöhnliches Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt: Ein bronzenes Stadtmodell der Schleswiger Innenstadt macht nun die Stadtgeschichte nicht nur sichtbar, sondern auch fühl- und erlebbar. Die feierliche Übergabe des detailreichen Modells markiert einen wichtigen Schritt in Richtung barrierefreie Stadterfahrung und inklusiven städtischen Raum.
    </p>

    <h2>Ein Stadtmodell für alle Sinne</h2>
    <p>
        Das im Maßstab 1:700 gefertigte, 1,40 x 0,66 Meter große Modell bildet das sogenannte Sanierungsgebiet Innenstadt ab. Die Umsetzung erfolgte durch den bundesweit bekannten Künstler Felix Ö aus Soest, der sich auf hochwertige, besonders für Blinde geeignete Stadtmodelle spezialisiert hat. Jedes Haus und jede Straße wurde individuell gestaltet – basierend auf intensiven Fotodokumentationen, die eine beeindruckende Detailtreue ermöglichen.
    </p>
    <p>
        Eine Besonderheit des neuen Modells ist seine inklusive Gestaltung: Ein speziell geformter Sockel sorgt dafür, dass auch Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer mühelos unter das Modell fahren und es ertasten können. Gleichzeitig ist das Modell so entworfen, dass Menschen mit Sehbehinderung die Innenstadt mithilfe des Tastsinns erleben können.
    </p>
    <DEFINITION foreignWord="Inklusion" explanation="Inklusion bedeutet, dass alle Menschen – unabhängig von körperlichen oder geistigen Einschränkungen – gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Im Kontext des Stadtmodells steht dies besonders für die barrierefreie Zugänglichkeit, sodass beispielsweise auch Menschen mit Sehbehinderungen die Stadt erkunden können."/>
    
    <h2>Stadtentwicklung zum Anfassen – mit Blick in die Zukunft</h2>
    <p>
        Neben der historischen Perspektive berücksichtigt das Modell bereits zukünftige Entwicklungen: Die geplante Gestaltung des Parkhausquartiers auf dem Hertie-Gelände ist anhand aktueller Wettbewerbspläne nachgebildet. Damit bleibt das Modell nicht statisch, sondern spiegelt den Wandel und die Weiterentwicklung der Stadt Schleswig wider, basierend auf der aktuell gültigen städtebaulichen Beschlusslage.
    </p>
    
    <h3>Offener Lern- und Erlebnisort mitten in Schleswig</h3>
    <p>
        Das bronzene Stadtmodell wird dauerhaft auf dem Kornmarkt bleiben. Es ist explizit als offener Lern-, Begegnungs- und Erlebnisraum konzipiert – zugänglich für Kinder, Familien, Schulklassen, Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste. Besonders im pädagogischen Bereich eröffnet das Modell vielfältige neue Möglichkeiten, etwa zur Vermittlung von Stadtgeschichte und Stadtentwicklung.
    </p>
    <p>
        Darüber hinaus wirkt das Projekt identitätsstiftend: Es verbindet Kultur, Geschichte und das moderne Verständnis einer offenen Stadtgesellschaft – ein Symbol für einen inklusiven und lebendigen Stadtkern.
    </p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Finanzierung und Förderung: Ein Projekt für die Gemeinschaft</h2>
    <p>
        Die Realisierung des Modells wurde durch das Landesprogramm zur Förderung der Innenstadtentwicklung finanziell ermöglicht. Die Fördermittel wurden gezielt eingesetzt, da das Modell den öffentlichen Raum sichtbar aufwertet und neue Zugänge für unterschiedliche Bevölkerungsschichten schafft.
    </p>
    <p>
        Ursprünglich war das Projekt mit etwa 35.000 Euro kalkuliert. Durch ein günstigeres Ausschreibungsergebnis konnte es jedoch für rund 20.000 Euro realisiert werden. Davon übernahm das Land einen Anteil von 11.250 Euro. Die wirtschaftlich effiziente Umsetzung führte somit zu einer optimalen Nutzung der zur Verfügung stehenden Mittel.
    </p>
    <DEFINITION foreignWord="Sanierungsgebiet" explanation="Als Sanierungsgebiet wird ein bestimmtes Stadtareal bezeichnet, für das besondere Maßnahmen zur städtebaulichen Erneuerung und Entwicklung beschlossen werden. Ziel ist es meist, die Lebens- und Aufenthaltsqualität in diesem Bereich nachhaltig zu verbessern."/>
    
    <h2>Stimmen und Bedeutung für Schleswig</h2>
    <p>
        Bürgermeister Stephan Dose betonte bei der Übergabe: „Ich freue mich sehr, dass das bronzene Stadtmodell nun fertiggestellt ist und den Bürger*innen sowie Gästen zur Verfügung steht. Es ist ein interessanter Anlaufpunkt, um die Stadt auf neue Weise zu entdecken. Besonders wichtig ist mir, dass das Modell barrierefrei zugänglich ist und somit auch Menschen mit Sehbehinderungen eine neue Möglichkeit bekommen, unsere Stadt zu erleben.“
    </p>
    <p>
        Das neue Stadtmodell steht somit für eine aktive, zukunftsorientierte Stadtentwicklung, bei der Tradition, Inklusion und Bürgernähe im Mittelpunkt stehen.
    </p>

    <h3>Information und Kontakt</h3>
    <p>
        Für Rückfragen zur Umsetzung oder zu Beteiligungsmöglichkeiten steht die Stadt gerne zur Verfügung.
    </p>
    <CONTACT title="Stadt Schleswig" subtitle="Projektinformation und Rückfragen"/>

    <p>
        Mit der feierlichen Übergabe des Modells setzt Schleswig ein deutliches Zeichen für Teilhabe, Innovation und gelebte Stadtkultur. Das bronzene Stadtmodell auf dem Kornmarkt lädt alle Interessierten ein, Geschichte und Gegenwart der Stadt im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen.
    </p>
</div>

### Was ist das neue Stadtmodell?  
Auf dem Kornmarkt in Schleswig gibt es jetzt ein Stadtmodell.  
Das Modell zeigt die Innenstadt aus Bronze.  
Es ist sehr detailliert und groß.  
Das Modell hilft Menschen, die Stadt zu erleben.  

### Für alle Sinne  
Das Stadtmodell ist für alle Menschen gemacht.  
Es ist in einem besonderen Maßstab gebaut.  
Der Maßstab ist 1:700.  
Das bedeutet:  
- Das Modell ist kleiner als die echte Stadt.  
- Aber es sieht sehr echt aus.  

Der Künstler Felix Ö hat das Modell gemacht.  
Er ist bekannt für Stadtmodelle für Blinde.  
Jede Haus und Straße ist genau gestaltet.  
Er hat Fotos benutzt, um alles richtig zu bauen.  

### Das Modell ist inklusiv  
Das Modell ist für alle Menschen da.  
Es hat einen besonderen Sockel.  
Der Sockel ist so geformt, dass Rollstuhlfahrer:innen drunterfahren können.  
Auch Menschen mit Sehbehinderung können das Modell fühlen.  

**Inklusion** bedeutet:  
Alle Menschen sollen gleich teilnehmen können.  
Sie sollen keine Hindernisse haben.  
Das Modell ist barrierefrei.  

### Blick in die Zukunft  
Das Modell zeigt nicht nur die Vergangenheit.  
Es zeigt auch, wie die Stadt sich noch verändern wird.  
Zum Beispiel den Parkhausplatz auf dem Hertie-Gelände.  
Damit kann man heute schon die Zukunft sehen.  

### Ein Ort zum Lernen und Erleben  
Das bronzene Stadtmodell bleibt am Kornmarkt.  
Es ist offen für alle:  
- Kinder  
- Familien  
- Schulklassen  
- Bürgerinnen und Bürger  
- Gäste  

Es ist ein Ort, um mehr über die Stadt zu lernen.  
Hier können Sie auch Stadtgeschichte erleben.  

Das Modell verbindet Kultur, Geschichte und Moderne.  
Es zeigt, dass Schleswig eine offene Stadt ist.  

### Das Projekt wird gefördert  
Die Stadt hat Geld bekommen, um das Modell zu bauen.  
Das Geld kam vom Land.  
Ursprünglich waren 35.000 Euro geplant.  
Doch es hat nur 20.000 Euro gekostet.  
Das Land gab 11.250 Euro dazu.  

### Was sagt die Stadt?  
Der Bürgermeister Stephan Dose sagt:  
„Das Modell ist fertig. Es ist für alle da.“  
„Besonders wichtig ist, dass es barrierefrei ist.“  
„Jeder soll Schleswig erleben können.“  

### Kontakt und mehr Infos  
Wenn Sie mehr wissen möchten,  
können Sie die Stadt fragen.  

Die Stadt Schleswig freut sich,  
denn das Modell zeigt:  
Alle Menschen sind willkommen.  
Gemeinsam geht die Stadt nach vorne.

<div>
  <p>Auf dem Kornmarkt in Schleswig wurde ein bronzenes Stadtmodell vorgestellt, das Stadtgeschichte erlebbar macht. Das detailreiche, inklusive Modell wurde vom Künstler Felix Ö gestaltet und ist barrierefrei zugänglich. Es bleibt dauerhaft dort und dient als Lern-, Begegnungs- und Erlebnisraum für alle Bevölkerungsgruppen.</p>

  <h2>Zukunft und Gemeinschaft</h2>
  <p>Das Modell spiegelt auch geplante Stadtentwicklungen wider, wie das Parkhausquartier am Hertie-Gelände. Es wurde mit Fördermitteln des Landes realisiert, kostete ursprünglich etwa 35.000 Euro, konnte aber für rund 20.000 Euro umgesetzt werden.</p>

  <h2>Bürgerbeteiligung und Bedeutung</h2>
  <p>Bürgermeister Stephan Dose hob die barrierefreie Gestaltung hervor und betonte die Bedeutung für eine inklusive Stadtentwicklung. Das Modell symbolisiert Tradition, Innovation und Bürgernähe in Schleswig.</p>
</div>

Stadtmodell feiert Premiere in Schleswig

Zukunft und Gemeinschaft

Bürgerbeteiligung und Bedeutung