In der Rheinebene wurden invasive Ameisen erstmals entdeckt – Stadt Rheinstetten startet Sofortmaßnahmen gegen die schnelle Ausbreitung der Superkolonien.

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Pressemeldungen Rheinstetten KW 37

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Stadt Rheinstetten
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Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
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76287 Rheinstetten
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76287 Rheinstetten

Strikte Kontrolle und Bekämpfung durch die Stadtverwaltung – bevor sie die einheimische Tierwelt ruinieren

Bürger und Gartenbesitzer müssen ihre Pflanzen selbst sorgfältig prüfen und bei Befall handeln

Natürliche Hausmittel und mechanische Maßnahmen bevorzugen, Pestizide nur als letztes Mittel

Die Ameisen als neuen Teil des Ökosystems akzeptieren – Kampf ist aussichtslos

Ein groß angelegtes Informations- und Frühwarnsystem für alle Bürger etablieren

Stadtverwaltung reagiert auf Superkolonien aus dem Mittelmeerraum – Bürger sollen Befall melden

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    <p>In der Rheinebene wurde in der vergangenen Woche erstmals das Auftreten invasiver Ameisenarten festgestellt. Die Stadtverwaltung hat daraufhin unverzüglich Maßnahmen zur Bekämpfung eingeleitet, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.</p>

    <h2>Invasive Ameisen in der Rheinebene: Ursprung und aktuelle Entwicklung</h2>
    <p>Die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammenden Ameisen breiten sich seit einigen Jahren in der Region zunehmend aus. Die Rheinebene bietet mit ihren warmen, sonnigen und trockenen Standorten sowie sandigen Böden ideale Lebensbedingungen für diese Tiere.</p>
    <p>Mediterrane Pflanzen, die in die Region eingeschleppt werden, dienen den Ameisen als neue Heimat. Die sogenannte „Superkolonien“ bestehen aus zahlreichen, oft weitläufig unterirdischen Völkern. Diese Struktur erschwert eine dauerhafte Bekämpfung erheblich.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Superkolonie" explanation="Eine Superkolonie ist eine Ansammlung mehrerer Ameisenvölker, die zusammenleben und kooperieren. Sie können sehr großflächig sein und machen die Bekämpfung besonders schwierig."/>

    <h2>Erkennungsmerkmale invasiver Ameisen</h2>
    <ul>
        <li>Chemisch-süßlicher Geruch (ähnlich Aceton) beim Zerdrücken der Tiere.</li>
        <li>Größe zwischen 2 und 3,5 Millimetern.</li>
        <li>Mehrspurige Ameisenstraßen („Autobahnen“), im Unterschied zu einspurigen Wegen einheimischer Arten.</li>
        <li>Nackte, weiß-transparente Ameisenpuppen mit gut erkennbaren Beinen.</li>
    </ul>

    <h2>Vorbeugung: Wie kann die Ausbreitung vermieden werden?</h2>
    <ul>
        <li>Ameisennester nicht mit Pflanzentöpfen in heimische Gärten einschleppen.</li>
        <li>Wurzelballen vor Kauf, Erhalt oder Weitergabe genau prüfen.</li>
        <li>Pflanzentöpfe bei Verdacht 24 Stunden in einem Wassereimer mit etwas Spülmittel tauchen.</li>
        <li>Regelmäßige Kontrolle von Abfalltonnen, um Befall frühzeitig zu erkennen.</li>
    </ul>
    <h3>Typische Befallshinweise</h3>
    <ul>
        <li>Ungewöhnlich viele Ameisen an bestimmten Stellen.</li>
        <li>Charakteristischer Sandauswurf an den Nestern.</li>
    </ul>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Empfehlungen zur Bekämpfung</h2>
    <ul>
        <li>Bei gut erreichbaren Nestern heißes Wasser einsetzen; umliegende Pflanzen schützen.</li>
        <li>Einsatz von Kieselgur (Kieselerde) in überdachten Bereichen als natürliches Mittel gegen Ameisen.</li>
        <li>Hausmittel: Natron oder eine Mischung aus Natron und Puderzucker (1:1) als Köderfallen — wirkt primär gegen Arbeiterinnen.</li>
        <li>Pestizide ausschließlich durch Fachleute anwenden lassen.</li>
        <li>Vor Maßnahmen stets die Ameisenart bestimmen, da viele einheimische Arten schützenswert sind.</li>
    </ul>

    <DEFINITION foreignWord="Kieselgur" explanation="Kieselgur ist auch als Kieselerde bekannt. Das feine Pulver entzieht Insekten die Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass sie austrocknen."/>

    <h3>Zuständigkeiten und Zusammenarbeit</h3>
    <p>Bekämpfungsmaßnahmen auf öffentlichen Flächen übernimmt die Stadt Rheinstetten. Für Privatgrundstücke sind die jeweiligen Eigentümer verantwortlich. Bei Befall wird eine abgestimmte Vorgehensweise zwischen allen Beteiligten empfohlen.</p>
    
    <h2>Weitere Informationen und Kontakt</h2>
    <p>Ausführliche Informationen sind auf der Internetseite des Naturkundemuseums Stuttgart zu finden. Verdachtsmeldungen rund um Tapinoma-Nester können per E-Mail (Adresse nicht angegeben) oder telefonisch gemeldet werden.</p>

    <CONTACT title="Stadt Rheinstetten – Fachbereich" subtitle="Meldung von Ameisenbefall" phone="+49 (0)7242 9514-667"/>

    <p>Das frühe Erkennen und eine koordinierte Bekämpfung sind entscheidend, um eine unkontrollierte Ausbreitung der invasiven Ameisen zu verhindern. Die Stadtverwaltung ruft die Bürgerinnen und Bürger zur Mithilfe auf.</p>
</div>

### Invasive Ameisen in der Rheinebene

In der Rheinebene gibt es neue Ameisen.  
Diese Ameisen sind nicht einheimisch.  

Die Stadt hat sofort gehandelt.  
Sie will verhindern, dass sich die Ameisen verbreiten.  

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### Woher kommen die Ameisen?

Die Ameisen kommen aus dem Mittelmeerraum.  
Sie leben hier seit einigen Jahren.  

Die Rheinebene ist warm und sonnig.  
Das mögen die Ameisen sehr.  
Der Boden ist sandig. Das ist gut für sie.  

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### Was ist eine Superkolonie?

Eine Superkolonie ist eine große Ameisengruppe.  
Viele Ameisenvölker leben zusammen und helfen sich.  
Sie wohnen oft unter der Erde.  
Das macht das Bekämpfen schwer.  

---

### Wie erkennen Sie die Ameisen?

Sie riechen beim Zerdrücken süß und chemisch.  
Die Ameisen sind 2 bis 3,5 mm groß.  
Sie bilden viele Ameisenstraßen, fast wie Autobahnen.  
Die Ameisenpuppen sind weiß und durchscheinend.  
Man sieht gut ihre kleinen Beine.  

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### Wie vermeiden Sie die Ausbreitung?

Bitte beachten Sie Folgendes:  
- Bringen Sie keine Ameisennester mit Pflanzen mit.  
- Prüfen Sie die Wurzeln vor dem Kauf gut.  
- Tauchen Sie Pflanzentöpfe 24 Stunden in Wasser mit Spülmittel.  
- Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Abfalltonnen.  

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### Was sind typisch Hinweise auf Befall?

Hier sind Hinweise:  
- Viele Ameisen an einem Ort.  
- Sandhaufen an den Nestern.  

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### So können Sie die Ameisen bekämpfen:

- Bei Nestern die Sie gut erreichen, helfen heißes Wasser.  
- Schützen Sie umliegende Pflanzen dabei.  
- Nutzen Sie Kieselgur (Kieselerde) in überdachten Bereichen.  
- Hausmittel helfen, zum Beispiel Natron oder Natron mit Puderzucker.  
- Pestizide nur von Experten benutzen lassen.  
- Bestimmen Sie die Ameisenart zuerst genau. Viele Ameisen sind wichtig für die Natur.  

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### Was ist Kieselgur?

Kieselgur ist feines Pulver.  
Es trocknet die Ameisen aus.  
So sterben sie.  

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### Wer macht was?

Die Stadt Rheinstetten kümmert sich um öffentliche Flächen.  
Auf privaten Grundstücken sind Sie verantwortlich.  
Bei Befall sollten Sie gemeinsam mit der Stadt handeln.  

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### Wo bekommen Sie mehr Informationen?

Informationen finden Sie auf der Webseite vom Naturkundemuseum Stuttgart.  
Sie können Ameisenbefall per E-Mail oder Telefon melden.  

**Kontakt Stadt Rheinstetten – Fachbereich**  
Telefon: +49 (0)7242 9514-667  

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### Zusammenfassung

Frühes Erkennen ist wichtig.  
Gemeinsam können Sie und die Stadt die Ameisen stoppen.  
Helfen Sie mit, die Ausbreitung zu verhindern!

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  <h2>Invasive Ameisenarten erstmals in der Rheinebene entdeckt</h2>
  <p>In der Rheinebene wurden invasiv aus dem Mittelmeerraum stammende Ameisen erstmals festgestellt, woraufhin die Stadtverwaltung sofort Gegenmaßnahmen ergriff. Die Tiere bilden „Superkolonien“, die durch weitläufige Völker die Bekämpfung erschweren. Die Bürger werden gebeten, Pflanzen und Töpfe vor Einschleppung zu prüfen und verdächtige Befälle umgehend zu melden.</p>
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Invasive Ameisen bedrohen Rheinebene

Invasive Ameisenarten erstmals in der Rheinebene entdeckt