Nidderau startet datengestütztes Klimaanpassungskonzept gegen Hitze und Starkregen – gezielte Maßnahmen für ein resilienteres Stadtklima in Rhein-Main.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Pressemitteilung der Stadt Nidderau - Stadtklimaanalyse liegt vor: Konkrete Daten für konkrete Lösungen - 15927 - 25.2312







Sehr geehrte Damen und Herren,&nbsp;anbei erhalten Sie aktuelle Pressemitteilung/en der Stadt Nidderau. Sollten Sie Teile des Textes oder Bilder nicht lesen oder öffnen können, bitten wir um Rückmeldung. Vielen Dank.




 


Andreas Bär
Bürgermeister

Tel.: 06187/299 102">06187/299 102
E-Mail: andreas.baer@nidderau.de">andreas.baer@nidderau.de

Stadtverwaltung Nidderau
Am Steinweg 1
61130 Nidderau

www.nidderau.de
 	







Pressemitteilung erhalten.

Der Artikel wurde auf dieser Plattform veröffentlicht.

Artikel veröffentlicht.

stadtklimaanalyse-_ab.jpeg.jpeg

61130 Nidderau

Mehr Bäume und Grünflächen als natürliche Klimaanlagen!

Technologische Lösungen wie Kühlstraßen und Wassernebel.

Klimaanpassung reichlich mit interkommunaler Zusammenarbeit bündeln.

Mehr öffentliche Aufklärung statt teure Maßnahmen.

Skeptisch bleiben – Klimawandel ist zu abstrakt fürs Mikroklima.

Neues Konzept nutzt Daten bis auf 10-Meter-Ebene, um Hitze- und Starkregenrisiken zu erfassen und gezielte Klimaanpassungen zu planen

<div>
    <p>
        Die Stadt Nidderau präsentiert ein neues, wissenschaftlich fundiertes Konzept zur Anpassung an den Klimawandel. Ziel ist es, künftige Stadtentwicklungen resilienter gegenüber steigenden Temperaturen und längeren Hitzeperioden zu gestalten. Mit dem Konzept steht der Kommune nun eine datenbasierte Grundlage für gezielte Maßnahmen zur Verfügung – ein wichtiger Schritt, um die Lebensqualität langfristig zu sichern.
    </p>

    <h2>Datenbasiertes Konzept für Hitze und Starkregen</h2>
    <p>
        Ausgangspunkt für das Klimaanpassungskonzept waren aktuelle Starkregenrisikoanalysen aus dem Jahr 2024 sowie eine detaillierte Bestands- und Betroffenheitsanalyse. Die Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen Schöneck und Maintal erfolgte im Rahmen eines interkommunalen Projekts, gefördert zu 90 Prozent durch das Land Hessen. 
    </p>
    <p>
        Die Stadtklimaanalyse ermöglicht erstmals, kleinräumig zu erfassen, wie das Mikroklima im Stadtgebiet funktioniert und welche Faktoren es beeinflussen. Mit einer Auflösung von 10 Metern zeigt die Analyse unter anderem, wie einzelne Bäume und Grünflächen effektive Kühlung bis auf Quartiersebene bieten können.
    </p>

    <DEFINITION foreignWord="interkommunal" explanation="Interkommunal bedeutet, dass mehrere Gemeinden oder Städte gemeinsam an einem Projekt arbeiten, um gemeinsame Ziele effizienter oder kostensparender zu erreichen."/>

    <h2>Herausforderungen in dicht bebauten und bioklimatisch belasteten Gebieten</h2>
    <p>
        Das Rhein-Main-Gebiet zählt zu den vergleichsweise heißen Regionen Deutschlands. In Nidderau wurde festgestellt, dass insbesondere die dicht bebauten Wohnquartiere im Westen und Südwesten stärker von Hitze betroffen sind als ländliche Stadtteile. Ebenfalls sensibel sind Bereiche wie Erbstadt Eichen, wo schwache Kaltluftströme eine Abkühlung in der Nacht deutlich erschweren.
    </p>
    <p>
        Bisher lagen keine belastbaren, kleinräumigen Daten zur nächtlichen Wärmebelastung vor – ein Defizit, das nun behoben wurde. Die neuen Analysen liefern eine solide Basis, um gezielt Maßnahmen zur Verbesserung des Mikroklimas einzuleiten und die Stadt auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten.
    </p>

    <h2>Qualifizierte Informationsveranstaltung und politische Entscheidung</h2>
    <p>
        Über das Klimaanpassungskonzept werden ab September die politischen Gremien der Stadt beraten. Im Vorfeld besteht die Möglichkeit, an einer Informationsveranstaltung in der Willi-Salzmann-Halle teilzunehmen, bei der Johannes Sander vom Fachbüro Müller-BBM (Planegg bei München) die Ergebnisse vorstellen wird.
    </p>
    <p>
        Die öffentliche Präsentation bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren und Fragen zu stellen.
    </p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Ausblick: Grüne Maßnahmen für ein besseres Stadtklima</h3>
    <p>
        „Der Weg vom Wissen zur Umsetzung wird viele Maßnahmen erforderlich machen. Unverändert gilt die Devise: Jeder Baum, jeder Busch, jede Begrünung und jede Entsiegelung hilft, das Mikroklima zu verbessern“, so Umweltdezernent Vogel. Die Stadt setzt damit auf nachhaltige und naturnahe Methoden, um den Folgen des Klimawandels zu begegnen.
    </p>
    <p>
        Die Präsentation des Konzepts ist auf der Homepage der Stadt Nidderau abrufbar.
    </p>

    <CONTACT 
        title="Dr. Manuela Bartz"
        subtitle="Klimaanpassungsmanagerin, Stadt Nidderau"
        phone="06187/299-219"
    />
</div>

```markdown
### Neues Konzept gegen Hitze und Starkregen in Nidderau

Die Stadt Nidderau hat ein neues Konzept.  
Das Konzept hilft gegen den Klimawandel.  
Klimawandel bedeutet: Das Wetter ändert sich.  
Die Stadt will besser mit Hitze umgehen.  
Hitze bedeutet: Es wird sehr warm oder heiß.  

Das Ziel ist, die Stadt sicherer zu machen.  
Die Stadt soll gut mit Hitze leben können.  
Dafür gibt es jetzt genaue Daten.  
Diese Daten helfen, die besten Maßnahmen zu planen.  
Maßnahmen sind Dinge, die man tut, um etwas zu verbessern.  

### Daten für Hitze und Starkregen

Die Stadt hat neue Untersuchungen gemacht.  
Sie analysierten Starkregen und Hitze genau.  
Starkregen bedeutet: Es regnet sehr stark und kurz.  
Die Stadt arbeitet mit anderen Städten zusammen.  
Zum Beispiel mit Schöneck und Maintal.  
Das nennt man "interkommunal".  
Das bedeutet: Mehrere Städte arbeiten zusammen.  

Die Auswertung zeigt das Klima ganz genau.  
Man sieht, wie einzelne Bäume kühlen.  
Auch bestimmte Grünflächen kühlen die Luft.  
Die Messungen sind alle 10 Meter im Gebiet.  

### Wo ist die Hitze am schlimmsten?

Die Region Rhein-Main ist oft heiß.  
In Nidderau wird es in manchen Gegenden heißer.  
Besonders in dicht bebauten Wohngebieten.  
Das sind Viertel mit vielen Häusern nah zusammen.  
Auch die Gegend Erbstadt Eichen hat Probleme.  
Hier kommt nachts kaum kühle Luft an.  

Bisher gab es keine guten Daten zur Wärme nachts.  
Jetzt gibt es neue Messungen dafür.  
Diese helfen, die Hitze besser zu bekämpfen.  

### Informationen und Mitmachen

Im September sprechen die Politiker über das Konzept.  
Davor gibt es eine Informationsveranstaltung.  
Die findet in der Willi-Salzmann-Halle statt.  
Dort erklärt Herr Johannes Sander die Ergebnisse.  
Er arbeitet im Fachbüro Müller-BBM aus München.  

Alle Bürgerinnen und Bürger können kommen.  
Sie können Fragen stellen und sich informieren.  

### Grüne Maßnahmen für besseres Klima

Die Stadt will viele Maßnahmen machen.  
Zum Beispiel mehr Bäume und Büsche pflanzen.  
Auch Begrünung von Flächen ist wichtig.  
Begrünung bedeutet: Mehr Pflanzen und Bäume dort pflanzen.  
Entsiegelung heißt: Asphalt und Beton entfernen.  
Das hilft der Luft, kühler zu bleiben.  

Jede Pflanze hilft, die Hitze zu verringern.  

### Wo finden Sie mehr Infos?

Das Konzept steht auf der Homepage von Nidderau.  

### Kontakt

Bei Fragen können Sie Frau Dr. Manuela Bartz anrufen.  
Sie ist die Klimaanpassungsmanagerin der Stadt.  
Telefonnummer: 06187 / 299 - 219.
```

<div>
  <p>Die Stadt Nidderau hat ein neues, datenbasiertes Konzept zur Anpassung an den Klimawandel vorgestellt, das auf wissenschaftlichen Analysen von Hitze- und Starkregenrisiken basiert. Das Konzept entstand im Rahmen eines interkommunalen Projekts mit Schöneck und Maintal und ermöglicht erstmals eine detaillierte Erfassung des Stadtklimas bis auf 10-Meter-Ebene. Besonders dicht bebaute Quartiere in Nidderau sind von steigenden Temperaturen betroffen, weswegen gezielte Maßnahmen zur Verbesserung des Mikroklimas geplant sind. Ab September werden die Ergebnisse in politischen Gremien beraten und in einer öffentlichen Veranstaltung erläutert.</p>
</div>

Nidderau nimmt das Stadtklima genau unter die Lupe