Nidderau kämpft mit Haushaltskrise

Steigende Zinsen und Förderprobleme zwingen zur Neuordnung von Investitionen und Krediten

Finanzielle Herausforderungen in Nidderau

Die Stadt Nidderau steht vor einer angespannten Haushaltslage und muss Investitionen sowie Kreditaufnahmen neu bewerten. Die geplanten Ausgaben von 26,3 Millionen Euro im Doppelhaushalt 2025/2026 belasten die Kommune angesichts steigender Zinsen erheblich.

Probleme bei Investitionen

Verzögerte Genehmigungen und komplexe Förderbedingungen führen zu langen Umsetzungszeiten und erhöhen den finanziellen Bedarf im Haushalt. Die Liquidität der Stadt, also ihre Fähigkeit, Zahlungen termingerecht zu leisten, gerät dadurch zusätzlich unter Druck.

Strategische Haushaltsanpassung

Alle Investitionsvorhaben werden derzeit auf Realisierbarkeit geprüft und priorisiert. Die Verwaltung plant eine deutliche Reduzierung der Kreditaufnahme, gegebenenfalls auch den Verkauf städtischer Immobilien. Die Beratungen im Stadtparlament sollen noch im Dezember beginnen, ein aktualisierter Haushaltsplan ist für März 2026 vorgesehen.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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