Schulpatinnen und Projektverantwortliche feiern die erfolgreiche Zusammenarbeit an der Grundschule Bräugasse.
Foto: © Stadt Neumarkt

Neumarkter Schulpatenschaft: Ehrenamt, das Zukunft schafft

Wie 30 Freiwillige Kindern mit Lesen, Rechnen und Sprache nachhaltig helfen

In Neumarkt unterstützen rund 30 ehrenamtliche Schulpatinnen und -paten Kinder an Grund- und Mittelschulen insbesondere in Lesen, Schreiben und Rechnen. Das 2020 offiziell gestartete Projekt „Schulpatenschaft“ baut auf einer bereits seit 2004 bestehenden Lesepatenidee auf und wurde von der Integrationsstelle der Stadt sowie den Maltesern organisiert. Die flexible ehrenamtliche Betreuung verbessert nachhaltig die schulischen Leistungen und die sozialen Kompetenzen der Schüler.

Entwicklung und Konzept

Ursprünglich auf Leseförderung beschränkt, umfasst das Projekt heute auch Unterstützung bei Textverständnis, Mathematik und Sprachförderung. Die Ehrenamtlichen engagieren sich flexibel und sind sowohl vormittags im Unterricht als auch nachmittags in der Betreuung aktiv, meist mit einem Aufwand von mindestens zwei Stunden pro Woche.

Organisation und Wirkung

Der Integrationsdienst der Malteser übernimmt die organisatorische Begleitung, inklusive Versicherung und Schulungen. Langjährige Patenschaften stärken das Vertrauensverhältnis und wirken nachhaltig: Kinder profitieren durch individuelle Zuwendung und Motivation, was von Lehrkräften und Ehrenamtlichen gleichermaßen bestätigt wird.

Einstieg und Kontakt

Ein Einstieg in die Schulpatenschaft ist jederzeit möglich. Interessierte melden ihre Präferenzen, um passgenau vermittelt zu werden. Ansprechpartner in Neumarkt sind unter anderem Marie Spelda (Integrationsbeauftragte), Juliane Wiesneth (Integrationslotsin Malteser) und die Freiwilligenagentur.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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