Plaußig-Portitz setzt Tempo 30 auf der Tauchaer Straße durch – neue Schilder erhöhen die Sicherheit für Grundschüler auf ihrem Schulweg.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Stadt richtet Tempo 30 in der Tauchaer Straße in Plaußig-Portitz ein

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    Medieninformation

    

    

    Stadt richtet Tempo 30 in der Tauchaer Straße in Plaußig-Portitz ein

    

    Um die Schulwegesicherheit zu erhöhen, wird am Montag, 8. Dezember, in einem Abschnitt der Tauchaer Straße in Plaußig-Portitz Tempo 30 als zulässige Höchstgeschwindigkeit ausgewiesen. Der Bereich zwischen dem Portitzer Winkel und Moränenweg wird für insgesamt 5.200 Euro neu beschildert. Dafür werden am heutigen Montag, 8. Dezember, 15 Verkehrszeichen neu aufgestellt und drei abgebaut. Baubürgermeister Thomas Dienberg sagt: „Kinder können Geschwindigkeiten oft noch nicht richtig einschätzen, für ihre Sicherheit ist daher ein geschütztes Umfeld entscheidend. Mit Tempo 30 als einem notwendigen Kompromiss vor Ort fördern wir einen selbstständigen Schulweg der Schülerinnen und Schüler.“&nbsp;
Eltern und Anwohner, die AG Schulwegsicherheit sowie verschiedene Ausschüsse hatten sich mehrfach mit der Verkehrssicherheit im Umfeld der Grundschule Portitz beschäftigt. Insbesondere die Überquerung der viel befahrenen Tauchaer Straße an der Kreuzung Am Künstlerbogen/Heckenweg gilt als schwierig. Hier soll perspektivisch eine Ampel errichtet werden. Vorgesehen ist, dass diese von einem privaten Investor gebaut wird, der das südlich gelegene Wohngebiet entwickelt. Der entsprechende städtebaulichen Vertrag wird derzeit noch zwischen dem Vorhabenträger und der Verwaltung verhandelt.&nbsp;
Die Tempo-30-Regelung greift dem Bau der Ampelanlage nun vor. Geprüft worden war auch, ob etwa eine Mittelinsel auf der Tauchauer Straße gebaut werden kann. Doch dafür ist die Straße zu schmal. Grundlage der neuen Verkehrsorganisation ist neben der Schulwegesicherheit auch der nur einseitig vorhandene Fußweg Richtung Moränenweg.
Durch das jetzt angeordnete Tempolimit wird das Unfallrisiko reduziert, insbesondere für Schüler, Fußgängerinnen und Radfahrer. Denn niedrigere Geschwindigkeiten verkürzen den Bremsweg, Autofahrerinnen können besser reagieren, zudem gibt es weniger schwere Unfälle. Tempo 30 führt nachweislich nicht dazu, dass Autos in Nebenstraßen ausweichen, da der Verkehr dort langsamer und unattraktiver ist.&nbsp;
Mit einer mobilen Fußgängerampel an der Tauchaer Straße soll sich die Verkehrssituation im kommenden Jahr weiter verbessern. Diese Anlage wird voraussichtlich im August 2026 östlich der Einmündung Am Künstlerbogen gebaut – sie soll so lange bestehen bleiben, bis die Ampel gebaut wird, die künftig die gesamte Kreuzung regelt. Die Baukosten für die temporäre Ampel liegen bei 5.000 Euro, für den Betrieb sind 15.000 Euro pro Jahr angesetzt.
Weitere Informationen gibt es online unter www.leipzig.de/verkehrssicherheit. +++

    



    

    


                                                
                                            
                                        
                                        
                                    
                                
                                
                            
                        
                        
                    
                
                
            
        
    
    
    
    

    


    


                
    
        
            
                
                    
                        
                        
                            
                                
                                
                                    
                                        
                                        
                                            
                                                
                                                    
                                                        
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                                                            Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Mobilitäts- und Tiefbauamt
                                                            
                                                        
                                                    
                                                    

                                                
                                            
                                        
                                        
                                    
                                
                                
                            
                        
                        
                    
                
                
            
        
    
    

    
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Leipzig

Ja, langsamere Geschwindigkeit rettet Leben und schützt Kinder konkret!

Eher nein, Tempo 30 führt nur zu Staus und verlagert den Verkehr in Nebenstraßen.

Die mobile Ampel klingt gut, aber Tempo 30 allein reicht nicht aus.

Sicher, aber ehrlich gesagt, wären feste Ampeln Pflicht statt nur eine Zwischenlösung.

Ich sehe die Maßnahmen skeptisch – mehr Personal und Schulweg-Programme wären effektiver.

Neue Verkehrszeichen und mobile Fußgängerampel schützen Grundschulkinder auf der Tauchaer Straße

<div>
    <p>Die Stadt setzt ein klares Zeichen für mehr Sicherheit auf dem Schulweg: In Plaußig-Portitz gilt ab sofort auf der Tauchaer Straße eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Ziel der neuen Verkehrsregelung ist es, die Schulwegesicherheit insbesondere für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Portitz deutlich zu erhöhen.</p>

    <h2>Neue Beschilderung schützt besonders die Jüngsten</h2>
    <p>Im Abschnitt der Tauchaer Straße zwischen Portitzer Winkel und Moränenweg wurden am 8. Dezember insgesamt 15 neue Verkehrszeichen aufgestellt und drei alte entfernt. Für die Umsetzung der Maßnahme investiert die Stadt 5.200 Euro. Die reduzierte Geschwindigkeit soll vor allem Kindern ein sichereres Umfeld bieten – Baubürgermeister Thomas Dienberg betont: „Kinder können Geschwindigkeiten oft noch nicht richtig einschätzen, für ihre Sicherheit ist daher ein geschütztes Umfeld entscheidend. Mit Tempo 30 als einem notwendigen Kompromiss vor Ort fördern wir einen selbstständigen Schulweg der Schülerinnen und Schüler.“</p>

    <h2>Engagement von Eltern und Ausschüssen trägt Früchte</h2>
    <p>Die Entscheidung für das Tempolimit wurde auch durch Anregungen von Eltern, Anwohnerinnen und Anwohnern, der AG Schulwegsicherheit und verschiedenen Ausschüssen angestoßen. Besonders die Kreuzung Tauchaer Straße/Am Künstlerbogen/Heckenweg stellt eine Herausforderung dar: Hier ist das Überqueren der stark befahrenen Straße für Kinder schwierig. Eine dauerhafte Ampelanlage ist geplant und soll durch einen privaten Investor errichtet werden, sobald die Entwicklung des angrenzenden Wohngebietes abgeschlossen ist. Bis dahin laufen noch Vertragsverhandlungen zwischen Stadtverwaltung und Investor.</p>

    <h3>Interimslösung mit mobiler Ampel</h3>
    <p>Bis zur Fertigstellung der festen Ampel wird ab August 2026 eine mobile Fußgängerampel östlich der Einmündung Am Künstlerbogen installiert. Diese temporäre Ampel soll bestehen bleiben, bis die dauerhafte Regelung für die gesamte Kreuzung umgesetzt ist. Die erwarteten Kosten für die mobile Ampel belaufen sich auf 5.000 Euro für die Anschaffung und weitere 15.000 Euro jährlich für den Betrieb.</p>

    <h2>Warum Tempo 30 sinnvoll ist</h2>
    <p>Die Einführung von Tempo 30 ist nicht nur eine Reaktion auf die bestehenden Herausforderungen, sondern basiert auch auf positiven Erfahrungen aus anderen Stadtteilen. Das Tempolimit reduziert das Unfallrisiko für Schüler, Fußgängerinnen, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer signifikant. Niedrigere Geschwindigkeiten verkürzen die Reaktions- und Bremswege von Autofahrerinnen und Autofahrern und beugen folgenschweren Unfällen vor. Studien zeigen zudem: Der Verkehr verlagert sich durch Tempo-30-Zonen nicht in angrenzende Nebenstraßen, weil auch dort das Fahren langsam und wenig attraktiv ist.</p>

    <DEFINITION foreignWord="städtebaulicher Vertrag" explanation="Ein städtebaulicher Vertrag ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen einer Stadt und einem privaten Investor. Darin werden Bedingungen für die Entwicklung eines Gebiets – etwa den Bau von Infrastruktur wie Ampeln – festgelegt."/>

    <h2>Weitere Maßnahmen und Hintergründe</h2>
    <ul>
        <li>Eine bauliche Mittelinsel als Querungshilfe wurde geprüft, konnte aber wegen der Straßenbreite nicht realisiert werden.</li>
        <li>Ein Fußweg ist auf dem betroffenen Abschnitt der Tauchaer Straße nur einseitig vorhanden – ein weiterer Grund für das neue Tempolimit.</li>
    </ul>

    <LINK title="Weitere Informationen zur Verkehrssicherheit in Leipzig" url="https://www.leipzig.de/verkehrssicherheit"/>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Die Entwicklung zeigt, wie vielfältige Initiativen von Eltern, Gremien und Verwaltung gemeinsam für ein sicheres Umfeld im Stadtteil sorgen. Die nächsten Jahre werden zeigen, wie sich die neuen Maßnahmen auf das tägliche Schulweg-Erlebnis und die Verkehrssicherheit auswirken – und ob das Modell auch in anderen Stadtteilen Schule machen kann.</p>
</div>

### Mehr Sicherheit auf dem Schulweg in Plaußig-Portitz

Die Stadt will den Schulweg sicherer machen.  
Auf der Tauchaer Straße gilt jetzt:  
Maximal 30 km/h fahren.  

Das gilt besonders für die Kinder.  
Sie gehen zur Grundschule Portitz.  

### Neue Verkehrsschilder schützen Kinder  

Am 8. Dezember wurden neue Schilder aufgestellt.  
Es sind 15 neue Schilder.  
Drei alte Schilder wurden entfernt.  

Die Stadt gibt 5.200 Euro dafür aus.  
Die reduzierte Geschwindigkeit schützt Kinder besser.  
Baubürgermeister Thomas Dienberg sagt:  
„Kinder können Geschwindigkeit oft nicht gut einschätzen.  
Tempo 30 sorgt deshalb für mehr Sicherheit.  
So können die Kinder sicherer zur Schule gehen.“  

### Eltern und Ausschüsse engagieren sich  

Eltern und Anwohner wollten das Tempolimit.  
Auch die AG Schulwegsicherheit half mit.  
Besonders schwierig ist die Kreuzung  
Tauchaer Straße / Am Künstlerbogen / Heckenweg.  
Die Straße dort ist sehr stark befahren.  
Kinder haben Schwierigkeiten, sicher rüberzugehen.  

Die Stadt plant eine Ampel für die Kreuzung.  
Ein privater Investor soll die Ampel bauen.  
Die Verhandlungen mit dem Investor laufen noch.  

### Mobile Ampel als Übergangslösung  

Bis zur festen Ampel gibt es eine mobile.  
Sie steht ab August 2026 an der Kreuzung.  
Diese Ampel hilft den Kindern vorübergehend.  
Die mobile Ampel kostet 5.000 Euro.  
Jährlich fallen noch 15.000 Euro Betriebskosten an.  

### Warum Tempo 30 wichtig ist  

Tempo 30 senkt das Unfallrisiko deutlich.  
Das hilft Kindern, Fußgängern und Radfahrern.  
Autos können schneller reagieren und bremsen.  
Das verhindert schwere Unfälle.  

Studien zeigen:  
Durch Tempo 30 fahren weniger Autos in Nebenstraßen.  
Der Verkehr bleibt ruhig und sicher.  

**Erklärung:**  
Ein *städtebaulicher Vertrag* ist ein Vertrag.  
Die Stadt und ein privater Investor machen den Vertrag.  
Der Vertrag regelt den Bau von Straßen und Ampeln.  

### Weitere Infos und Hintergründe  

Folgende Punkte sind wichtig:  
- Eine Mittelinsel als sichere Straßenüberquerung wurde geprüft.  
- Die Straße ist aber zu schmal für die Mittelinsel.  
- Es gibt nur auf einer Seite einen Fußweg.  
- Das ist ein Grund für das Tempolimit.  

Mehr Informationen finden Sie [hier](https://www.leipzig.de/verkehrssicherheit).  

### Zusammenfassung  

Eltern, Verwaltung und andere helfen zusammen.  
Sie wollen den Schulweg sicherer machen.  
In den nächsten Jahren zeigt sich,  
wie gut die Maßnahmen wirken.  
Vielleicht gibt es das Tempo 30 auch bald  
in anderen Stadtteilen.

<div>
  <p>In Plaußig-Portitz gilt auf der Tauchaer Straße ab sofort Tempo 30, um die Sicherheit der Grundschulkinder auf dem Schulweg zu erhöhen. Mit 15 neuen Verkehrszeichen und einer mobilen Fußgängerampel ab August 2026 reagiert die Stadt auf Anregungen von Eltern und Ausschüssen, bis eine dauerhafte Ampelanlage errichtet wird. Tempo 30 reduziert nachweislich Unfallrisiken und fördert ein geschütztes Umfeld für Kinder, ohne den Verkehr in Nebenstraßen zu verlagern. Weitere Maßnahmen wie eine Mittelinsel waren wegen der Straßenbreite nicht umsetzbar; trotzdem zeigt das Engagement eine gelungene Zusammenarbeit für mehr Verkehrssicherheit im Stadtteil.</p>
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Tempo 30 für mehr Sicherheit in Plaußig-Portitz