Leipzigs Forstwirtschaftsplan 2025 stärkt den Stadtwald mit nachhaltiger Pflege, Baumartenvielfalt und Schutz wichtiger Naturräume.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Forstwirtschaftsplan: Nächste Waldgeneration wird herangezogen








    
    
    
    
    
    
    
    
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    Medieninformation

    

    

    Forstwirtschaftsplan: Nächste Waldgeneration wird herangezogen

    

    Die Pflege und Förderung der jungen Waldbestände im Leipziger Stadtwald steht im Mittelpunkt des neuen Forstwirtschaftsplans. Dieser wurde jetzt von der Verwaltungsspitze für das aktuelle Forstjahr beschlossen und verfolgt das Ziel eines nachhaltigen und zukunftsfähigen Managements des Stadtwaldes. Mit dem Forstwirtschaftsplan werden die forstlichen Pflegemaßnahmen für 2025 im Leipziger Stadtwald beschrieben, um die Umwelt-, Klima- und Erholungsfunktion des Stadtwaldes zu sichern. Der Schwerpunkt der forstlichen Pflegemaßnahmen liegt vor allem auf dem jungen Waldbbestand.&nbsp;
So wird im Naturschutzgebiet „Burgaue“ der Jungbestand gepflegt und durchforstet, um die Baumartenverteilung zugunsten der Zielbaumarten zu verbessern. An drei Standorten werden etwa 15 bis 25 Prozent der schwächeren und nicht auwaldtypischen Bäume entnommen, um den Konkurrenzdruck für heimische Arten zu mindern. Dies erfolgt unter anderem auch an den Waldorten „Viadukt Wahren“, „Paunsdorfer Wäldchen“, „Rosenthal“ und am BMW-Werk.
Am Cospudener See wird der Wald umfangreicher umgebaut. Hier werden auf einer Fläche von 1,1 Hektar kranke Pappeln entnommen, um Platz zu schaffen für die nächste Waldgeneration aus Stieleiche, Winterlinde, Hainbuche und Roterle. Außerdem sollen auf fünf Flächen mit jeweils rund 0,3 Hektar im Rosenthal, in Lößnig/Dölitz sowie im Stötteritzer Wäldchen kranke Bäume gefällt und durch standortgerechte Arten wie Eiche und Vogelkirsche ersetzt werden. Das dabei entstehende Totholz verbleibt als wertvoller Lebensraum im Wald.
Die Sicherung der jungen Bestände erfordert zudem eine regelmäßige Pflege, etwa durch die Entfernung konkurrierender Begleitvegetation. Im Staditzwald und Rosenthal ist insbesondere der Bergahorn sehr dominant und muss zurückgedrängt werden, indem er zurückgeschnitten wird. Dafür werden auf zwei kleinen Flächen bereits aufgelaufene Vegetationsbestände entfernt, damit sich die Eiche etablieren kann. Diese Flächen werden in den kommenden Jahren kontinuierlich betreut.
Der jährliche Forstwirtschaftsplan basiert auf dem Waldgesetz des Freistaates Sachsen und entsteht in einem abgestimmten Prozess, an dem anerkannte Naturschutzverbände sowie die Untere Naturschutzbehörde Leipzig beteiligt sind. Weitere Informationen: www.leipzig.de/stadtwald. +++

    



    

    


                                                
                                            
                                        
                                        
                                    
                                
                                
                            
                        
                        
                    
                
                
            
        
    
    
    
    

    


    


                
    
        
            
                
                    
                        
                        
                            
                                
                                
                                    
                                        
                                        
                                            
                                                
                                                    
                                                        
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                                                            Aus der Dienstberatung, Dezernat Umwelt, Klima, Ordnung und Sport
                                                            
                                                        
                                                    
                                                    

                                                
                                            
                                        
                                        
                                    
                                
                                
                            
                        
                        
                    
                
                
            
        
    
    

    
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Wichtig und richtig – echte Natur braucht einheimische Baumarten!

Problematisch – Warum Bäume fällen, anstatt alle zu schützen?

Uninteressant – Waldumbau betrifft mich nicht persönlich

Skeptisch – Folgen für Erholung und Vielfalt sind unklar

Optimistisch – Nachhaltigkeit geht vor kurzfristigen Verlusten

Neuer Forstwirtschaftsplan setzt auf nachhaltige Pflege und intensive Zusammenarbeit mit Naturschutzverbänden

<div>
    <p>Die Stadt Leipzig setzt ihren Fokus im neuen Forstwirtschaftsplan auf nachhaltige Pflege und gezielte Förderung der Waldbestände. Für das aktuelle Forstjahr hat die Verwaltung Maßnahmen beschlossen, die insbesondere auf die nächste Waldgeneration und den Schutz der vielfältigen Funktionen des Stadtwaldes ausgerichtet sind.</p>

    <h2>Konkrete Maßnahmen für den Leipziger Stadtwald</h2>
    <p>Mit dem Forstwirtschaftsplan werden zentrale Vorhaben formuliert, die auf das Jahr 2025 ausgerichtet sind. Ziel ist es, sowohl die Umwelt-, Klima- als auch Erholungsfunktionen des Leipziger Stadtwaldes zu sichern.</p>
    <ul>
        <li>Im Naturschutzgebiet „Burgaue“ sowie an weiteren Waldorten wie „Viadukt Wahren“, „Paunsdorfer Wäldchen“, „Rosenthal“ und im Bereich des BMW-Werks werden Jungbestände gepflegt, durchforstet und die Baumartenvielfalt gezielt gefördert.</li>
        <li>An drei ausgewählten Standorten werden 15 bis 25 Prozent der schwächeren, nicht auwaldtypischen Bäume entnommen, um einheimische Arten besser zu fördern.</li>
        <li>Am Cospudener See erfolgt ein umfangreicher Waldumbau, bei dem Pappeln entfernt werden, um Platz für standortgerechte Baumarten wie Stieleiche, Winterlinde, Hainbuche und Roterle zu schaffen.</li>
        <li>Auf fünf Flächen von jeweils rund 0,3 Hektar in Rosenthal, Lößnig/Dölitz und Stötteritzer Wäldchen werden kranke Bäume gefällt, durch Eiche und Vogelkirsche ersetzt und entstehendes Totholz als wertvoller Lebensraum belassen.</li>
    </ul>
    
    <DEFINITION foreignWord="Totholz" explanation="Totholz bezeichnet abgestorbene Bäume oder Baumteile, die im Wald verbleiben. Sie stellen einen wichtigen Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten dar und sind ökologisch von großer Bedeutung."/>

    <h3>Regelmäßige Pflege sichert den Jungbestand</h3>
    <p>Zu den Pflegemaßnahmen zählt auch die Entfernung konkurrierender Begleitvegetation. Besonders im Stadtwald Rosenthal soll der dominante Bergahorn zurückgeschnitten werden, um der Eiche optimale Bedingungen zu bieten. Zu diesem Zweck wurden auf zwei kleinen Flächen bereits Vegetationsbestände entfernt. Diese Areale werden in den kommenden Jahren kontinuierlich betreut.</p>

    <h2>Verfahren und Beteiligung für nachhaltige Forstwirtschaft</h2>
    <p>Der jährlich erstellte Forstwirtschaftsplan beruht auf dem Waldgesetz des Freistaates Sachsen. Im Planungsprozess wirken anerkannte Naturschutzverbände und die Untere Naturschutzbehörde aktiv mit, um eine abgestimmte und nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten.</p>
    <p>Durch die Zusammenarbeit verschiedener Akteure sollen die gesetzlichen und ökologischen Anforderungen ebenso berücksichtigt werden wie die Erholungsinteressen der Bevölkerung.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Weiterführende Informationen</h3>
    <LINK title="Mehr zum Leipziger Stadtwald" url="www.leipzig.de/stadtwald"/>
    
    <p>Die Pflege und Entwicklung der Leipziger Stadtwälder bleibt ein zentrales Thema für die kommenden Jahre und steht auch weiterhin im Fokus der städtischen Umweltpolitik. Der aktuelle Forstwirtschaftsplan legt dafür die Grundlage.</p>
</div>

```markdown
### Leipzig pflegt den Stadtwald nachhaltig

Die Stadt Leipzig kümmert sich um den Wald.  
Sie will den Wald gut und lange schützen.  

Der Stadtwald hat viele wichtige Aufgaben:  
- Er ist ein Zuhause für Tiere und Pflanzen.  
- Er hilft, das Klima zu verbessern.  
- Er ist ein Ort für Erholung und Ruhe.  

### Wichtige Pläne für den Wald im Jahr 2025

Die Stadt hat einen Plan für den Wald gemacht.  
Dieser Plan heißt Forstwirtschaftsplan.  
Er zeigt, was im Wald gemacht wird.  

Folgende Arbeiten sind geplant:  
- Junge Bäume werden gepflegt und durchforstet.  
- Schwächere Bäume werden zum Teil entfernt.  
- Es werden besondere Baumarten gefördert.  

Zum Beispiel an diesen Orten:  
- Naturschutzgebiet Burgaue  
- Viadukt Wahren  
- Paunsdorfer Wäldchen  
- Rosenthal  
- Bereich des BMW-Werks  

Am Cospudener See werden Pappeln entfernt.  
Stattdessen pflanzt die Stadt andere Baumarten:  
- Stieleiche  
- Winterlinde  
- Hainbuche  
- Roterle  

### Kranke Bäume werden ersetzt

An fünf kleinen Orten werden kranke Bäume gefällt.  
Neue Bäume sind Eichen und Vogelkirschen.  
Totholz bleibt im Wald liegen.  

**Totholz** bedeutet:  
Abgestorbene Bäume oder Zweige.  
Sie sind wichtig für viele Tiere und Pflanzen.  

### Pflege für den jungen Wald

Die Stadt schneidet auch andere Pflanzen zurück.  
Zum Beispiel wird der Bergahorn zurückgeschnitten.  
Das hilft den Eichen besser zu wachsen.  
Kleine Flächen wurden schon vorbereitet.  
Diese Flächen werden weiter gut gepflegt.  

### Zusammenarbeit für den Wald

Der Forstwirtschaftsplan gilt jedes Jahr neu.  
Er basiert auf dem Gesetz von Sachsen.  
Viele Experten arbeiten zusammen:  
- Naturschutzverbände  
- Naturschutzbehörde  

So wird der Wald gut geschützt.  
Und alle Menschen können den Wald genießen.  

### Mehr Infos zum Leipziger Stadtwald

Schauen Sie auf die Webseite:  
www.leipzig.de/stadtwald  

Die Pflege des Waldes bleibt wichtig.  
Die Stadt Leipzig kümmert sich weiter darum.  
```

<div>
  <p>Leipzig setzt im neuen Forstwirtschaftsplan auf nachhaltige Pflege und gezielte Förderung der Stadtwälder, um Umwelt-, Klima- und Erholungsfunktionen zu sichern. Maßnahmen wie die Pflege von Jungbeständen, der gezielte Baumerhalt und der Waldumbau am Cospudener See stehen im Mittelpunkt. Die Planung erfolgt unter Beteiligung von Naturschutzverbänden und der Unteren Naturschutzbehörde, um ökologische und gesellschaftliche Interessen zu vereinen.</p>
</div>

Leipzigs Wälder im Wandel