Leipzig stoppt neue Investitionen bis 2026

Moratorium wegen unklarer Fördermittel soll finanzielle Handlungsfähigkeit sichern

Die Stadt Leipzig hat ein Investitionsmoratorium bis zum 30. Juni 2026 verhängt, um in unsicheren finanziellen Zeiten handlungsfähig zu bleiben. Grund sind unklare Fördermittelregelungen von Bund und Land, die Planungssicherheit erschweren. Das Moratorium betrifft neue Investitionen ab 2025, mit Ausnahmen für dringend notwendige Projekte wie Schulplätze, Katastrophenschutz und wirtschaftsfördernde Maßnahmen. Langfristig soll der Sachsenfonds gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen, um strategische Investitionen trotz der aktuellen Unsicherheiten zu ermöglichen.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Empfehlungen
Werbung:Ende der Werbung.