Leipzig startet Schulprojekt gegen rechte Gewalt

„Unsichtbare Narben“ lädt Schulen ein, Opferbiografien zu erforschen und Erinnerungskultur mitzugestalten

Neues Leipziger Schulprojekt zu rechter Gewalt

Das Schulprojekt „Unsichtbare Narben“ lädt weiterführende Schulen im Schuljahr 2025/26 dazu ein, sich mit den Opfern rechter Gewalt in Leipzig und Umgebung auseinanderzusetzen. Ziel ist es, die Lebensgeschichten der Betroffenen in den Mittelpunkt der Erinnerungskultur zu stellen und gesellschaftliches Bewusstsein zu stärken.

Flexible Teilnahme und demokratische Mitgestaltung

Schulen können das Projekt als Projekttag, Projektwoche oder Ganztagsangebot durchführen und sich ab sofort anmelden. Die besten Schülerideen werden in die städtische Erinnerungskultur aufgenommen, wodurch junge Menschen aktiv die Geschichte ihrer Stadt mitgestalten.

Fokus auf Biografien und gesellschaftliche Verantwortung

Im Mittelpunkt stehen die Lebensgeschichten der mindestens zehn seit der Friedlichen Revolution getöteten Opfer rechter Gewalt. So soll ein tieferes Verständnis für die Geschichte Leipzigs und die Gefahren rechter Ideologien gefördert werden.

Anmeldung und Kontakt

Interessierte Lehrkräfte erhalten weitere Informationen und melden sich beim Referat Strategische Kulturpolitik der Stadt Leipzig.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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