Leipzig baut Radwege aus

Neuer 170-Meter-Radfahrstreifen am Augustusplatz und langfristige Pläne für mehr Sicherheit und nachhaltige Mobilität bis 2030

Leipzig verbessert die Radinfrastruktur weiter: Ab Mitte nächster Woche wird ein 170 Meter langer Radfahrstreifen am Augustusplatz markiert, um die Sicherheit zu erhöhen.

Neuer Radfahrstreifen am Augustusplatz

Der Streifen bietet Radfahrern einen komfortablen Weg entlang der inneren Ringfahrbahn vom Gewandhaus bis zur Lenné-Anlage und vermeidet Konflikte beim Queren des Platzes.

Verkehrsführung und Engstellen

Am Kurt-Masur-Platz wird der Radweg klar getrennt, eine Fahrspur für Autos in eine Radspur umgewandelt. Die Hauptverkehrsachsen bleiben erhalten, Beeinträchtigungen für Autofahrer sind nicht geplant.

Bauliche Umsetzung und Kosten

Die Maßnahmen kosten rund 100.000 Euro und sollen bis zum 27. Mai fertig sein, abhängig vom Wetter. Es wird grüner Asphalt für die Markierung verwendet.

Weitere Pläne und Mobilitätsstrategie 2030

Langfristig ist eine Verlängerung des Radfahrstreifens in Richtung Neues Rathaus geplant, ergänzt durch eine Neuprogrammierung der Ampelschaltung. Die Umsetzung ist Teil der städtischen Mobilitätsstrategie 2030.

Für mehr Informationen: Weitere Informationen zur Radwegeführung am Promenadenring

Hintergrund: Radfahren in Leipzig

Der Ausbau der Radwege fördert nachhaltige Mobilität und ein konfliktfreies Miteinander im Stadtverkehr, ein zentraler Baustein moderner Stadtentwicklung.

Bei Fragen stehen die städtischen Ansprechpartner im Dezernat Stadtentwicklung zur Verfügung.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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