Leipzig erhöht ab Dezember 2025 die Richtwerte für Bruttokaltmieten – Heizkosten sinken leicht. Soziale Wohnraumpolitik bleibt im Fokus.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Richtwerte für die Kosten der Unterkunft werden angepasst

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    Medieninformation

    

    

    Richtwerte für die Kosten der Unterkunft werden angepasst

    

    Die Stadt Leipzig hat die Richtwerte für die Kosten der Unterkunft (KdU) überprüft und angepasst. Die Anpassung ist notwendig, da nach Inkrafttreten des Leipziger Mietspiegels 2025 – 2027 und der Veröffentlichung des Betriebskosten- und Heizspiegels neue Informationen über die Entwicklung der Mieten und Nebenkosten vorliegen. Bei der Überprüfung der Richtwerte für die Kosten der Unterkunft ist das Sozialamt nach einem sogenannten „Schlüssigen Konzept“ vorgegangen und hat dafür auch die Daten ausgewertet, die für den Leipziger Mietspiegel 2025 – 2027 erhoben wurden. Im Ergebnis steigen die Richtwerte für die Bruttokaltmiete für alle Haushaltsgrößen. Hingegen hat die Überprüfung der Nichtprüfungsgrenzen für die Heizkosten ergeben, dass diese leicht sinken. Gründe dafür sind, dass im Jahr 2023 Verbraucherinnen und Verbraucher bei den Heizkosten mit der Energiepreisbremse entlastet wurden und das milde Klima zu einem Rückgang des Verbrauches geführt hat.&nbsp;
Die neue Verwaltungsrichtlinie wurde gestern durch Oberbürgermeister Burkhard Jung in seiner Dienstberatung bestätigt. Die neuen Werte gelten ab 1. Dezember 2025. Der Stadtrat wird in seiner nächsten Sitzung am 26. November informiert. „Mit der Fortschreibung der Richtwerte stellen wir sicher, dass die tatsächliche Mietentwicklung in Leipzig realistisch abgebildet wird“, erklärt Sozialbürgermeisterin Dr. Martina Münch. Unser Ziel ist es, dass Menschen mit geringem Einkommen ihre Wohnung halten können und nicht aus Kostengründen in Not geraten. Bezahlbares Wohnen bleibt eine der zentralen sozialen Fragen unserer Stadt.“
Für das Gebiet der Stadt Leipzig gelten dann die folgenden Beträge:Größe der BedarfsgemeinschaftRichtwerte für die BruttokaltmieteNichtprüfungsgrenze HeizkostenaktuellneuDifferenzaktuellneuDifferenz1 Person345,79 €357,62 €+ 11,83 €69,61 €67,58 €- 2,03 €2 Personen450,00 €466,30 €+ 16,30 €92,81 €90,10 €- 2,71 €3 Personen586,63 €602,60 €+ 15,97 €116,01 €112,63 €- 3,38 €4 Personen671,44 €689,67 €+ 18,23 €131,48 €127,64 €- 3,84 €5 Personen782,46 €802,48 €+ 20,02 €146,49 €142,66 €- 3,83 €jede weitere Person79,33 €84,48 €+ 5,15 €14,70 €15,02 €+ 0,32 €Für die Kosten der Unterkunft und Heizung werden im Jahr 2025 von der Stadt Leipzig voraussichtlich rund 150 Millionen Euro aufgewendet. Daran beteiligt sich der Bund mit 74,1 Prozent. Im Zeitraum Januar bis September 2025 erhielten monatlich durchschnittlich 31.300 Bedarfsgemeinschaften Leistungen nach dem SGB II. Im Jahr 2024 waren es 31.500 Haushalte. +++&nbsp;


    



    

    
        
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            Medienkontakt
        
        SozialamtMartina Kador-Probst, Amtsleitung&nbsp;E-Mail: sozialamt@leipzig.deTel.: 0341 123-4529
    


                                                
                                            
                                        
                                        
                                    
                                
                                
                            
                        
                        
                    
                
                
            
        
    
    
    
    

    


    


                
    
        
            
                
                    
                        
                        
                            
                                
                                
                                    
                                        
                                        
                                            
                                                
                                                    
                                                        
                                                            Absender:&nbsp;
                                                            Aus der Dienstberatung, Dezernat Jugend, Schule und Demokratie
                                                            
                                                        
                                                    
                                                    

                                                
                                            
                                        
                                        
                                    
                                
                                
                            
                        
                        
                    
                
                
            
        
    
    

    
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Leipzig

Ja, die Anpassung spiegelt die Realität auf dem Wohnungsmarkt wider und berücksichtigt entlastende Faktoren.

Nein, die steigenden Mietkosten drücken die Haushalte trotz geringerer Heizkosten immer noch zu stark.

Die Stadt hätte mehr tun müssen, z.B. durch direkte Mietpreisdeckel oder Sozialwohnungen.

Das Thema wird überschätzt, schließlich gleichen niedrigere Heizkosten die Mieterhöhung aus.

Ich glaube, das Ganze hilft nur bedingt – soziale Probleme bleiben bestehen.

Neue Mietspiegel und Energiepreise führen zu angepassten Richtwerten für Mieten und Heizkosten

<div>
    <p>Die Stadt Leipzig passt ihre Richtwerte für die Kosten der Unterkunft (KdU) an. Diese Entscheidung, die gestern durch Oberbürgermeister Burkhard Jung bestätigt wurde, folgt auf die Veröffentlichung des neuen Mietspiegels 2025–2027 sowie aktueller Spiegel für Betriebs- und Heizkosten. Ab dem 1. Dezember 2025 greifen die neuen Werte – sie sollen die Lebensrealität vieler Leipziger Haushalte genauer abbilden.</p>

    <h2>Hintergrund: Neue Daten und veränderte Mietstruktur</h2>
    <p>Das Sozialamt Leipzig hat für die Festlegung der KdU-Richtwerte ein sogenanntes „schlüssiges Konzept“ angewandt. Grundlage war eine umfassende Auswertung des Mietspiegels und weiterer regionaler Daten. Die Ergebnisse zeigen, dass für alle Haushaltsgrößen die Richtwerte der Bruttokaltmiete steigen. Anders verhält es sich bei den Heizkosten: Hier werden die Prüfungsgrenzen leicht gesenkt – unter anderem, weil die Energiepreisbremse 2023 die Verbraucher entlastete und die Heizperioden aufgrund des milden Klimas kürzer ausfielen.</p>

    <h2>Die neuen Richtwerte im Überblick</h2>
    <ul>
        <li>1 Person: Bruttokaltmiete steigt von 345,79 € auf 357,62 €; Heizkosten sinken von 69,61 € auf 67,58 €</li>
        <li>2 Personen: Bruttokaltmiete steigt von 450,00 € auf 466,30 €; Heizkosten sinken von 92,81 € auf 90,10 €</li>
        <li>3 Personen: Bruttokaltmiete steigt von 586,00 € auf 602,60 €; Heizkosten sinken von 116,01 € auf 112,63 €</li>
        <li>4 Personen: Bruttokaltmiete steigt von 671,44 € auf 689,67 €; Heizkosten sinken von 131,00 € auf 127,64 €</li>
        <li>5 Personen: Bruttokaltmiete steigt von 782,46 € auf 802,00 €; Heizkosten sinken von 146,49 € auf 142,66 €</li>
        <li>Jede weitere Person: Bruttokaltmiete steigt von 79,33 € auf 84,48 €; Heizkosten steigen leicht von 14,70 € auf 15,02 €</li>
    </ul>

    <h2>Die sozialpolitische Einordnung</h2>
    <p>Sozialbürgermeisterin Dr. Martina Münch betont: „Mit der Fortschreibung der Richtwerte stellen wir sicher, dass die tatsächliche Mietentwicklung in Leipzig realistisch abgebildet wird. Unser Ziel ist es, dass Menschen mit geringem Einkommen ihre Wohnung halten können und nicht aus Kostengründen in Not geraten. Bezahlbares Wohnen bleibt eine der zentralen sozialen Fragen unserer Stadt.“</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Finanzielle Auswirkungen für Stadt und Bund</h3>
    <p>Die Stadt Leipzig rechnet damit, für Unterkunft und Heizung rund 150 Millionen Euro aufzuwenden. Der Bund beteiligt sich an den Gesamtkosten mit 74,1 Prozent. Von Januar bis September 2025 erhielten im Durchschnitt monatlich 33.300 Bedarfsgemeinschaften entsprechende Leistungen. Im Jahr 2024 waren es durchschnittlich 31.500 Haushalte.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Schlüssiges Konzept" explanation="Ein schlüssiges Konzept beschreibt ein begründetes Verfahren zur Festlegung angemessener Unterkunftskosten auf Basis nachvollziehbarer, aktueller Daten."/>

    <h2>Weitere Schritte und Kontakt</h2>
    <p>Die neue Verwaltungsrichtlinie tritt am 1. Dezember 2025 in Kraft. Der Stadtrat wird am 26. November über die Details informiert.</p>
    <CONTACT title="Referat Kommunikation, Stadt Leipzig" subtitle="Auskunft zu den neuen Richtwerten" phone="0341 123-2040" email="kommunikation@leipzig.de"/>

    <p>Die Anpassung der Richtwerte stellt einen wichtigen Schritt dar, um den Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt von Leipzig zu begegnen und insbesondere sozial Schwächeren Planungssicherheit zu bieten. Wie sich die neuen Regelungen im Alltag auswirken, dürfte nicht nur für Betroffene, sondern auch für die politische Diskussion interessant bleiben.</p>
</div>

### Neue Richtwerte für Wohnkosten in Leipzig

Die Stadt Leipzig ändert die Richtwerte für die Kosten der Unterkunft.  
Das hat der Oberbürgermeister Burkhard Jung bestätigt.

Die Änderungen gelten ab dem 1. Dezember 2025.  
Die neuen Werte passen besser zur Lebenssituation vieler Menschen.  

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### Warum gibt es neue Richtwerte?

Das Sozialamt Leipzig hat neue Daten geprüft.  
Dafür nutzte es ein „schlüssiges Konzept“.  
Das bedeutet:  
- Die Daten sind verständlich und gut geprüft.  
- Sie basieren auf dem aktuellen Mietspiegel.  
- Und auf anderen wichtigen Zahlen aus der Region.

Ergebnis:  
- Die Miete ohne Heizkosten steigt für alle Haushalte.  
- Die Heizkosten sinken leicht.  
Das liegt an der 2023 eingeführten Energiepreisbremse.  
Außerdem war der Winter oft mild und kurz.  

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### Neue Richtwerte im Überblick

Die Mietpreise steigen, die Heizkosten sinken.  

- 1 Person: Miete 345,79 € → 357,62 €; Heizung 69,61 € → 67,58 €  
- 2 Personen: Miete 450,00 € → 466,30 €; Heizung 92,81 € → 90,10 €  
- 3 Personen: Miete 586,00 € → 602,60 €; Heizung 116,01 € → 112,63 €  
- 4 Personen: Miete 671,44 € → 689,67 €; Heizung 131,00 € → 127,64 €  
- 5 Personen: Miete 782,46 € → 802,00 €; Heizung 146,49 € → 142,66 €  
- Jede weitere Person: Miete 79,33 € → 84,48 €; Heizung 14,70 € → 15,02 €  

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### Warum sind diese Änderungen wichtig?

Sozialbürgermeisterin Dr. Martina Münch sagt:  
„Die neuen Werte zeigen die Mietkosten in Leipzig genau.  
Wir wollen, dass Menschen mit wenig Geld ihre Wohnung behalten.  
Bezahlbares Wohnen bleibt eine wichtige soziale Aufgabe.“

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### Wie viel Geld braucht die Stadt?

Leipzig rechnet mit 150 Millionen Euro Kosten.  
Das Geld ist für Unterkunft und Heizung.  
Der Bund bezahlt 74,1 Prozent davon.  

Von Januar bis September 2025 bekamen 33.300 Haushalte Geld.  
2024 waren es 31.500 Haushalte im Durchschnitt.  

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### Was bedeutet „schlüssiges Konzept“?

Ein „schlüssiges Konzept“ ist ein gutes Verfahren.  
Es legt fest, wie viel Miete angemessen ist.  
Dabei nutzt man aktuelle und genaue Daten.

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### Was passiert als Nächstes?

Die neue Regel gilt ab 1. Dezember 2025.  
Der Stadtrat spricht am 26. November darüber.  

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### Kontakt

Bei Fragen wenden Sie sich an:  
**Referat Kommunikation, Stadt Leipzig**  
Telefon: 0341 123-2040  
E-Mail: kommunikation@leipzig.de  

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Die Anpassung hilft, den Wohnungsmarkt in Leipzig besser zu steuern.  
Sie gibt vor allem Menschen mit wenig Geld mehr Sicherheit.  
Die Auswirkungen werden weiterhin beobachtet.

<div>
  <p>Leipzig passt ab dem 1. Dezember 2025 die Richtwerte für Kosten der Unterkunft an, basierend auf dem neuen Mietspiegel und aktualisierten Betriebs- sowie Heizkosten. Während die Bruttokaltmieten für alle Haushaltsgrößen steigen, sinken die Heizkostenprüfungsgrenzen leicht aufgrund der Energiepreisbremse und milderer Winter. Sozialbürgermeisterin Dr. Martina Münch unterstreicht, dass damit eine realistische Abbildung der Mietentwicklung und der Schutz von Menschen mit geringem Einkommen gewährleistet werden sollen.</p>
</div>

Leipzig aktualisiert Unterkunftskosten ab 2025