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Friedrich Magirius ist gestern gestorben.
Er wurde 95 Jahre alt.
Er wurde am 26. Juni 1930 geboren.
Sein Leben war in Leipzig sehr wichtig.
Er hat viele Bereiche geprägt:
Friedrich Magirius studierte in Berlin und Greifswald.
Dann arbeitete er in der evangelisch-lutherischen Kirche in der DDR.
Er war Pfarrer in verschiedenen Orten:
Er arbeitete auch in einer besonderen Organisation.
Diese heißt „Aktion Sühnezeichen“.
Diese Organisation arbeitet für Versöhnung in Europa.
Das bedeutet: Menschen sollen sich vertragen.
Sie organisiert freiwillige Helfer in früher besetzten Ländern.
Friedrich Magirius führte diese Organisation von 1974 bis 1982.
Aktion Sühnezeichen
Die Aktion Sühnezeichen hilft Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg.
Sie will Frieden und Verständnis in Europa schaffen.
Magirius setzte sich auch für den Dialog zwischen Christen und Juden ein.
Er baute auch gute Beziehungen zu Polen und Tschechien auf.
Von 1982 bis 1995 war er Superintendent in Leipzig-Ost.
Er und Christian Führer machten die Friedensgebete in der Nikolaikirche.
Diese Gebete waren ein wichtiger Start der Friedlichen Revolution.
Er half, Bürgerrechte zu stärken.
Er war Vermittler zwischen Bürgerrechtlern und der DDR-Regierung.
Manchmal war seine Rolle umstritten.
Er wollte aber immer Brücken bauen.
Von Januar bis Mai 1990 leitete er den „Runden Tisch“ in Leipzig.
Ein Runder Tisch ist ein Treff von verschiedenen Gruppen.
Dort sucht man gemeinsam Lösungen.
So wurde die politische Zukunft gestaltet.
1990 war er kurzzeitig Stadtpräsident von Leipzig.
Er half, die Stadtverwaltung nach der Wende neu zu gestalten.
Friedrich Magirius bekam viele Auszeichnungen:
Er half auch, den Leipziger Stadtschülerrat zu gründen.
Er war Ehrenmitglied dort.
Seine Briefe und Papiere gab er dem Stadtarchiv.
Der Bürgermeister Burkhard Jung sagte in einem Nachruf:
Magirius hat sich stark für Gerechtigkeit eingesetzt.
Er kämpfte für ein friedliches Zusammenleben.
Er war gegen Gewalt.
Er wollte, dass junge Menschen keinen Krieg mehr machen.
Das wird als großes Erbe von ihm gesehen.
Dieses Erbe soll die Menschen weiter begleiten.
Friedrich Magirius hinterlässt:
Sein Leben und Wirken sind eine große Inspiration.
Seine Botschaft von Versöhnung bleibt erhalten.
Sie erinnert uns daran: Frieden ist wichtig für alle Menschen.
Ende des Artikels.
Autor: Redaktion Leipzig
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Veröffentlicht am: Heute um 06:26 Uhr
Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.