Försterin Miriam Rosenbach kontrolliert einen Baum mit Spechthöhlen im Stadtwald Koblenz.
Foto: © Stadt Koblenz / Andreas Egenolf

Spechtmonitoring im Koblenzer Stadtwald: Modernes Verfahren fĂĽr Artenvielfalt

Forscher setzen Klangattrappen und Apps ein, um Spechte zu dokumentieren und damit den Naturschutz sowie nachhaltige Waldwirtschaft zu unterstĂĽtzen

Im Koblenzer Stadtwald wird modernstes Spechtmonitoring betrieben: Mit Klangattrappen und Apps dokumentiert Försterin Miriam Rosenbach die Artenvielfalt der Spechte. Die Daten unterstützen den Naturschutz und die nachhaltige Waldwirtschaft. Das Verfahren ist Teil des Programms „Überwachung seltener Brutvögel in Rheinland-Pfalz“.

Funktionsweise des Spechtmonitorings

Zwischen Februar und März}) reagierten Spechte auf abgespielte Rufe, wodurch ihre Präsenz erfasst wird. Entlang einer festen Route werden Arten wie der Kleinspecht dokumentiert, um die Entwicklung der Artenvielfalt zu beobachten.

Spechte als SchlĂĽsselarten

Spechte sind wichtige Indikatoren für die Artenvielfalt im Wald. Ihre Tätigkeiten schaffen Lebensraum für viele Tierarten und sind entscheidend für das Ökosystem.

Bedeutung naturnaher Waldwirtschaft

Der koblenzer Stadtwald verbindet Arterhaltung mit nachhaltiger Holznutzung. Biotop- und Alt-Totholzgruppen werden gepflegt, um Lebensräume für Spechte und andere Arten zu sichern.

Freiwilliges Engagement

Das Monitoring basiert auf ehrenamtlicher Mitarbeit. Interessierte finden weitere Informationen unter www.vogelmonitoring-rlp.de/mithilfe.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Spechtmonitoring im Koblenzer Stadtwald: Modernes Verfahren fĂĽr Artenvielfalt | Symbolbild
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