Übersetzung in Einfache Sprache

Neue Technik für Abwasser-Leitungen in Koblenz

In Koblenz gibt es eine wichtige Neuigkeit.
Zum ersten Mal in Deutschland wurde eine neue Technik angewendet.
Diese Technik heißt „Schlauchlining“.

Das Schlauchlining ist eine Methode, um Abwasser-Leitungen zu reparieren.
Eine Abwasser-Leitung war undicht.
Undicht heißt: Da kommt Wasser heraus, wo es nicht soll.

Die Leitung gehört zur Abwasserentsorgung der Stadt Koblenz.
Sie wurde vor mehr als 40 Jahren gebaut.

Warum war die Reparatur wichtig?

Die undichte Leitung bringt viel Abwasser weg.
Rund 70 Prozent vom Abwasser aus einem großen Bereich der Stadt.
Wäre die Leitung kaputt, gäbe es große Probleme.
Die Stadt konnte das Abwasser nicht mehr richtig wegbringen.

Die Leitung hat drei gleichartige Rohre.
Das Risiko war groß, dass noch mehr Rohre kaputt gehen.

Die undichte Stelle lag nah am Pumpwerk Schartwiesenweg.
Dort war eine Manschette kaputt.
Manschette heißt: Eine Art Verbindung zwischen zwei Rohren.
Das Material war durch Rost beschädigt.

Schwierige Bedingungen

Die Rohre verlaufen nicht gerade.
Sie haben eine schwierige, gekrümmte Form.
Außerdem liegen sie tief in der Erde.
Das machte die Arbeit schwer.

Hans-Jörg Schulz von der Stadt erklärt:
Viele Dinge mussten bei der Reparatur beachtet werden.
Das Rohr liegt nicht gerade, sondern in einer besonderen Form.
Das macht das Reparieren kompliziert.

So funktioniert das Schlauchlining

Die Firma Norditube hat einen speziellen Schlauch gebaut.
Der Schlauch ist mit Harz getränkt.
Harz ist eine Flüssigkeit, die hart wird und dicht macht.

Der Schlauch wurde auf eine Trommel gewickelt.
Er ist 120 Meter lang und fast 80 cm breit.

Der Schlauch kam durch ein kleines Loch in das alte Rohr.
Das Loch war nur 60 cm groß.
Dann wurde der Schlauch mit Druckluft umgestülpt.
Das nennt man Inversionsverfahren.

Inversionsverfahren bedeutet:
Ein flexibler Schlauch wird mit Luft von innen nach außen gestülpt.
So passt sich der Schlauch an die Form des alten Rohrs an.
Das Harz härtet dann aus und bildet ein neues, dichtes Rohr innen im alten Rohr.

Zum Schluss wurde das Harz mit Wasserdampf fest gemacht.
So entstand ein „Rohr im Rohr“.

Vorteile der Methode

  • Es musste kein neues Rohr gebaut werden.
  • Die Reparatur war schneller und günstiger.
  • Die Leitung ist jetzt wieder dicht und sicher.

Zusammenarbeit und Dank

Die Firma Swietelsky-Faber hat die Arbeit gemacht.
Die Stadt Koblenz hat die Firma beauftragt.

Prof. Dr. Andreas Lukas, Baudezernent der Stadt, bedankt sich:
Er lobt alle Mitarbeiter, die mitgearbeitet haben.
Auch das Kanalbetriebsteam bekommt großen Dank.

Kurzzeitige Sperrung der Straßen

Für die Reparatur mussten Straßen kurz gesperrt werden:

  • Schartwiesenweg
  • Kammertsweg

Die Sperrungen waren nur kurz.
Sie wurden schnell aufgehoben.

Zukunft für die Abwasser-Leitungen

Das Schlauchlining-Verfahren ist ein wichtiges Projekt für Koblenz.
Es zeigt neue Wege für die Reparatur von Leitungen.
Die Stadt will so ihre Abwasser-Leitungen lange sichern.

Diese Technik kann auch andere Städte und Gemeinden helfen.
Koblenz ist bei dieser neuen Methode ein Vorreiter in Deutschland.


Ende des Artikels.

Autor: Redaktion Koblenz

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Veröffentlicht am: Heute um 12:21 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

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