Koblenz plant mit großem Finanzdefizit für 2026

Stadtrat beschließt Haushalt mit 44,3 Mio. Euro Minus, höhere Gebühren und Kreditaufnahmen für Investitionen

Wichtige finanzpolitische Entscheidungen im Koblenzer Stadtrat

Der Stadtrat verabschiedete den Haushalt 2026 mit einem Finanzdefizit von 44,3 Millionen Euro und plant Kredite von über 91 Millionen Euro für Investitionen. Gebühren für städtische Märkte steigen um 50 Prozent, die Hundesteuer wird für den Zweithund und gefährliche Hunde erhöht, was Mehreinnahmen in sechsstelliger Höhe bringt. Zudem wird die Umlage zur Finanzierung der Bundesgartenschau erhöht, um die Rückzahlungsdauer bis 2035 zu verkürzen. Die Nachfolge der Bürgermeisterin wird ausgeschrieben, die Wahl ist für März 2026 geplant; zudem wurden moderate Erhöhungen bei Abfall- und Straßenreinigungsgebühren beschlossen.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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