Großbrand auf Entsorgungsbetrieb in Kehl: Feuerwehr löscht 200m³ Müllberg – keine gesundheitsgefährdenden Schadstoffe im Hafengebiet festgestellt.

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Feuerwehr löscht brennenden Müllberg im Hafengebiet

Pressestelle der Stadt Kehl
Norman Mummert
Telefon 07851/88-1110
Fax 07851/88-1102
E-Mail: n.mummert@stadt-kehl.de
07.10.2025

Pressemitteilung

Feuerwehr löscht brennenden Müllberg im Hafengebiet


Kehl - Im Hafengebiet ist am Dienstagmorgen (7. Oktober) ein Feuer auf dem Betriebsgelände eines Entsorgungsfachbetriebs an der Graudenzer Straße ausgebrochen. Als die ersten Einsatzkräfte an der Brandstelle eintrafen, standen sie vor einem riesigen, qualmenden Müllberg. Nach mehrstündigen Löscharbeiten konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Die Brandursache ist unklar.

Die Löscharbeiten gestalteten sich für die rund 25 Einsatzkräfte zunächst schwierig. Das Feuer war inmitten eines Abfallhaufens mit einem Volumen von rund 200 Kubikmetern ausgebrochen und nur schwer zugänglich. Der brennende Restmüll entwickelte zudem einen starken, teils übelriechenden Brandrauch, der über die Einsatzstelle hinweg ins nördliche Hafengebiet zog. Die Löschkräfte näherten sich dem Brandherd zunächst von oben über die Drehleiter und unter Atemschutz. Ein am Rettungskorb befestigter fernsteuerbarer Wasserwerfer spritzte zielgenau Löschwasser in den Restmüllhaufen. Derweil zog ein Mitarbeitender des Entsorgungsbetriebs den Müllberg mit einem Kran auseinander. Das erfüllte gleich zwei Zwecke: Zum einen sorgte es dafür, dass der Brand nicht auf andere Abfallreste übergreifen und sich so weiter ausbreiten konnte, zum anderen räumte der Kranführer eine Schneise frei, die den Löschkräften den Zugang zum Brandherd erleichterte. Um sicherzugehen, dass aufgrund der starken Rauchentwicklung keine gesundheitsgefährdenden Schadstoffe über die Einsatzstelle hinweg in die Stadt getragen wurden, war zusätzlich das ABC-Erkundungsfahrzeug der Feuerwehr aus Lahr unterwegs und nahm Luftmessungen vor. Das Ergebnis: Es konnten keine Schadstoffe gemessen werden. "Es handelt sich lediglich um eine Geruchsbelästigung", gibt Einsatzleiter Adrian Scherer Entwarnung. Kurz nach 12 Uhr und damit viereinhalb Stunden nach der Alarmierung war der Brand auf dem Betriebsgelände unter gelöscht. Es waren insgesamt 25 Einsatzkräfte aus den Ausrückbereichen Kernstadt-Neumühl sowie Auenheim-Leutesheim im Einsatz. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und nahm die Ermittlungen zur bislang unbekannten Brandursache auf. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte zudem durch die Feuerwehr Lahr.

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    <p>Am Dienstagmorgen, dem 7. Oktober, kam es im Kehler Hafengebiet zu einem Brandeinsatz auf dem Gelände eines Entsorgungsfachbetriebs in der Graudenzer Straße. Schon bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein großer Müllberg in Flammen und sorgte für erhebliche Rauchentwicklung, die zeitweise bis ins nördliche Hafengebiet zog.</p>

    <h2>Herausfordernde Löscharbeiten im Hafengebiet</h2>
    <p>Das Feuer war mitten in einem rund 200 Kubikmeter großen Abfallberg ausgebrochen und stellte die Feuerwehr vor besondere Herausforderungen. Der Haufen war schwer zugänglich, sodass zunächst von oben über eine Drehleiter und mithilfe eines fernsteuerbaren Wasserwerfers gelöscht werden musste. Berufsfeuerwehrleute arbeiteten unter Atemschutz, während ein Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebs mit einem Kran den Müllberg auseinanderschob. Diese Vorgehensweise war erforderlich, um ein Übergreifen auf weitere Abfälle zu verhindern und den Einsatzkräften besseren Zugang zum Brandherd zu ermöglichen.</p>

    <h3>Starke Rauchentwicklung, aber Entwarnung bei Schadstoffen</h3>
    <p>Besorgnis erregte der beißende Brandrauch, der über das Hafengebiet zog. Um auszuschließen, dass gesundheitsgefährdende Schadstoffe freigesetzt wurden, kam ein ABC-Erkundungsfahrzeug zum Einsatz. Mithilfe von Luftmessungen konnte keine Belastung durch Schadstoffe nachgewiesen werden. Einsatzleiter Adrian Scherer gab entsprechend Entwarnung: „Es handelt sich lediglich um eine Geruchsbelästigung.“</p>

    <DEFINITION foreignWord="ABC-Erkundungsfahrzeug" explanation="Ein ABC-Erkundungsfahrzeug ist ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr, das dazu dient, gefährliche Stoffe – atomare, biologische oder chemische – in der Luft oder Umgebung schnell aufzuspüren und zu messen."/>

    <h2>Langer Einsatz für Feuerwehr und Polizei</h2>
    <p>Nach viereinhalb Stunden intensiver Arbeit war das Feuer gegen Mittag vollständig gelöscht. Im Einsatz befanden sich insgesamt 25 Feuerwehrangehörige aus den Ausrückbereichen Kernstadt-Neumühl sowie Auenheim-Leutesheim. Unterstützung kam zudem von der Feuerwehr Lahr. Die Polizei war vor Ort und hat Ermittlungen zur bislang unbekannten Brandursache aufgenommen.</p>
    
    <h3>Bedeutung für die Sicherheit im Hafengebiet</h3>
    <p>Der reibungslose, koordinierte Einsatz der beteiligten Kräfte zeigt, wie wichtig schnelle und spezialisierte Hilfe im Ernstfall ist. Durch das umsichtige Vorgehen konnten größere Schäden und eine potenzielle Gefahr für Anwohner erfolgreich abgewendet werden.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>
    
    <p>Die Stadt Kehl dankt allen Einsatzkräften für ihr Engagement und ihre Professionalität bei diesem herausfordernden Brandeinsatz.</p>
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### Brand im Kehler Hafengebiet

Am Dienstag, 7. Oktober, gab es einen Brand.  
Der Brand war im Hafengebiet in Kehl.  
Genauer: Auf einem Gelände in der Graudenzer Straße.  

Ein großer Müllberg brannte dort.  
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Müll schon in Flammen.  
Der Rauch zog bis ins nördliche Hafengebiet.  

### Schwierige Arbeit für die Feuerwehr

Der Müllberg war sehr groß – etwa 200 Kubikmeter.  
Das Feuer war schwer zu löschen.  
Der Müllberg war schwer erreichbar.  
Die Feuerwehr half zuerst von oben mit einer Drehleiter.  
Sie benutzte auch einen Wasserwerfer, der fernbedient wird.  
Die Feuerwehrleute trugen Atemschutzmasken.  
Ein Mitarbeiter vom Entsorgungsbetrieb half mit einem Kran.  
Er schob den Müllberg auseinander.  

So konnte das Feuer besser gelöscht werden.  
So konnte das Feuer auch nicht auf andere Abfälle übergreifen.  

### Guten Nachricht zu den Schadstoffen

Der Rauch roch beißend und unangenehm.  
Die Feuerwehr untersuchte die Luft genau.  
Es kam ein ABC-Erkundungsfahrzeug zum Einsatz.  

**Was ist ein ABC-Erkundungsfahrzeug?**  
Das ist ein spezielles Feuerwehrfahrzeug.  
Es sucht gefährliche Stoffe in der Luft.  
Diese Stoffe können atomar, biologisch oder chemisch sein.  

Die Messungen zeigten: Es gab keine Gesundheitsgefahr.  
Die Feuerwehr sagte: Nur der Geruch stört.  

### Langer Einsatz von Feuerwehr und Polizei

Die Feuerwehr arbeitete mehr als viereinhalb Stunden.  
Gegen Mittag war das Feuer ganz aus.  

Insgesamt halfen 25 Feuerwehrleute aus verschiedenen Bereichen:  
- Kernstadt-Neumühl  
- Auenheim-Leutesheim  
- Unterstützung aus Lahr  

Die Polizei war auch da.  
Sie ermittelt noch, wie das Feuer entstand.  

### Warum war der Einsatz wichtig?

Der Einsatz zeigte, wie gut Feuerwehr und Polizei zusammenarbeiten.  
Sie halfen schnell und sicher.  
So konnten größere Schäden verhindert werden.  
Auch die Menschen in der Nähe blieben sicher.  

Die Stadt Kehl dankt allen Einsatzkräften sehr.  
Sie lobt ihre Arbeit und ihren Einsatz.

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  <p>Am 7. Oktober brach im Kehler Hafengebiet auf dem Gelände eines Entsorgungsfachbetriebs ein Brand in einem rund 200 Kubikmeter großen Müllberg aus, der starke Rauchentwicklung verursachte. Die Feuerwehr löschte den schwer zugänglichen Brand mithilfe einer Drehleiter, eines fernsteuerbaren Wasserwerfers und eines Krans, ohne dass gesundheitsgefährdende Schadstoffe festgestellt wurden. Nach viereinhalb Stunden war das Feuer unter Kontrolle, die Polizei ermittelt zur Ursache. Die Stadt Kehl dankt den Einsatzkräften für ihren professionellen und koordinierten Einsatz.</p>
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Großbrand im Kehler Hafengebiet schnell gelöscht