Feuerwehreinsatz in der Kanzmattstraße aufgrund eines Gasaustritts. Die Straße bleibt für Reparaturen voraussichtlich zwei Tage halbseitig gesperrt.
Foto: © Stadt Kehl | Norman Mummert

Gasgeruch löst Feuerwehralarm in der Kanzmattstraße aus!

Sperrungen und Leckage: Was Anwohner jetzt wissen müssen
**Feuerwehreinsatz wegen Gasaustritt in der Kanzmattstraße: Reparatur dauert voraussichtlich zwei Tage** **Kehl** – In einem beschaulichen Mehrparteienhaus an der Kanzmattstraße kam es am Mittwochvormittag, den 15. Januar, zu einem potenziell gefährlichen Zwischenfall, als Anwohner verdächtige Gasgerüche bemerkten und umgehend alarmierten. Die Reaktion der Einsatzkräfte folgte prompt, da die Sicherheit der Bewohner oberste Priorität hat. Bei ihrem Eintreffen wurden die Feuerwehrleute von einem überaus auffälligen Geruch empfangen, der an faulende Eier erinnerte. Schnell und effizient wurden die betroffenen Anwohner gebeten, das Gebäude zu verlassen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten, während die Feuerwehr in enger Zusammenarbeit mit den Fachkräften des regionalen Gasversorgers Messungen durchführte. Die initialen Messungen konnten tatsächlich eine Gasansammlung nachweisen, was die Situation erheblich ernste erscheinen ließ. Eine wichtige Erkenntnis war jedoch, dass das betroffene Mehrparteienhaus keinen Gasanschluss hat. „Unsere gründlichen Erkundungen haben dann ergeben, dass es sich um eine Leckage im Außenbereich handeln muss“, erklärte Viktor Liehr, der Feuerwehrkommandant und Einsatzleiter vor Ort. Um das genaue Problem zu identifizieren, begannen die Fachkräfte des Gasversorgers, tiefere Untersuchungen durchzuführen. Hierbei wurde der Gehweg an der Kanzmattstraße aufgebrochen und Bohrungen im Erdreich vorgenommen. Mit Hilfe von technischen Geräten, die zur Messung der Gaskonzentrationen entwickelt wurden, konnte genau lokalisiert werden, an welcher Stelle die unterirdische Gasleitung beschädigt war. Diese präzise Herangehensweise war entscheidend, um das Leck schnellstmöglich zu finden und die notwendigen Maßnahmen zur Behebung des Problems einzuleiten. Im Rahmen des Einsatzes sorgte die Polizei für zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen, indem sie den Kreuzungsbereich zwischen der Kanzmattstraße, der Bierkellerstraße und der Iringheimer Straße absperrte. Dies war notwendig, um sowohl die anwesenden Einsatzkräfte als auch die Verkehrsteilnehmer zu schützen. Sobald die genaue Lage des Lecks festgestellt war, konnte der Sperrbereich reduziert werden, sodass die Kanzmattstraße zwischen Bierkellerstraße und Rötzstraße weiterhin halbseitig gesperrt bleibt. Die Fachkräfte des Gasversorgers schätzten, dass die notwendigen Reparaturen innerhalb von zwei Tagen abgeschlossen sein werden. Dieser Prozess erfordert den Einsatz von Baggern, um die betroffene Erdschicht freizulegen und die Leitung zu reparieren. Verkehrsteilnehmer in der Region müssen sich während dieser Zeit auf Umleitungen einstellen, da eine Umfahrt, beispielsweise über die Färberstraße, notwendig sein wird, um dem gesperrten Bereich auszuweichen. Erfreulicherweise gibt es keine Verletzten zu beklagen. „Zu keinem Zeitpunkt bestand Explosionsgefahr“, versicherte Feuerwehrkommandant Liehr, der damit eine große Sorge der Anwohner entkräften konnte. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und insgesamt zehn Einsatzkräften vor Ort und erhielt Unterstützung durch die Polizei, den Rettungsdienst sowie den städtischen Betriebshof und das städtische Verkehrswesen. Insgesamt zeigt dieser Einsatz, wie wichtig eine schnelle Reaktion und gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzkräften sind, um die Sicherheit der Bürger zu garantieren. Der Vorfall hebt auch die Wichtigkeit der Sensibilität der Bevölkerung gegenüber wahrgenommenen Gefahren hervor. Die Feuerwehr ist weiterhin im Einsatz, um die Situation im Blick zu behalten, und steht bereit, um eventuelle weitere Risiken zu minimieren.
Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Gasgeruch löst Feuerwehralarm in der Kanzmattstraße aus! | Symbolbild
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