Seit 1. Mai gelten in Hochheim strengere Bioabfallregeln mit neuen Gebühren und Kontrollen für saubere Biotonnen – wichtige Infos für alle Haushalte.

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Seit dem ersten Mai gelten in Hochheim am Main neue, bundesweit strengere Regeln zur Bioabfallentsorgung. Die Stadtwerke Hochheim informieren, dass trotz gesetzlicher Vorgaben bei vielen Bürgerinnen und Bürgern noch Unsicherheiten bestehen, welche Abfälle in die Biotonne gehören. Die Bioabfälle werden von beauftragten Unternehmen zur Kompostierungsanlage Rhein-Deponie GmbH gebracht, wo sie zu Biogas und Kompost verarbeitet werden. Der so entstehende Kompost kann auch direkt von den Bürgern genutzt werden.

Wegen der aufwendigeren Sortierung und Entsorgung von Fremdstoffen steigen die Abfallgebühren für alle Haushalte. Um die Sortenreinheit zu sichern, werden künftig Detektionsgeräte zur Kontrolle der Biomülltonnen eingesetzt. Die Hochheimer werden daher gebeten, Bioabfälle sorgfältig zu trennen.

Erlaubt sind unter anderem Küchenabfälle wie Lebensmittelreste, Speisefette, Kaffeesatz, Garten- und Pflanzenabfälle sowie kleine Mengen Heu oder Stroh. Nicht erlaubt sind Plastik- und Kompostbeutel aus Biokunststoff, Glas, Metall, Tiere und Sondermüll.

Fragen beantwortet das Service-Team der Stadtwerke Hochheim am Main telefonisch unter null sechs eins vier sechs neun null null vier vier vier. Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Deponieparks und im Abfallkalender der Stadt Hochheim verfügbar. Mit den Änderungen will Hochheim die Bioabfallquote verbessern und langfristig Kosten senken.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Bioabfallsammelverordnung

Guten Tag,

anbei eine Pressemitteilung der Hochheimer Stadtwerke, die über die am 1. Mai in Kraft getretene, überarbeitete Bioabfallverordnung informieren.

Viele Grüße,
Dirk André Krams

Mit

Pressemitteilung erhalten.

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65239 Hochheim am Main

Bahnhofstrasse 25, 65239 Hochheim am Main

Endlich klare Vorgaben! So wird Bioabfall richtig entsorgt.

Kompostierbare Beutel verboten? Totaler Unsinn und unnötiger Papierkram!

Strengere Kontrollen machen mich nur misstrauisch – Datenschutz wird missachtet.

Steigende Gebühren sind ein Ärgernis, aber für den Umweltschutz akzeptabel.

Ich sortiere lieber selbst, als mich von Detektionsgeräten kontrollieren zu lassen.

Seit 1. Mai strikte Sortierungspflichten zur besseren Kompostqualität und Kostenreduktion

<div>
    <p>Die Hochheimer Stadtwerke informieren über die seit dem 1. Mai geltende, überarbeitete Bioabfallverordnung. Trotz gesetzlicher Vorgaben bestehen weiterhin viele Unsicherheiten in der Bevölkerung, welche Abfälle tatsächlich in die Biotonne gehören. Die Novelle der Bioabfallverordnung, kurz BioAbfV, bringt bundesweit strengere Regeln für die Verwertung und Sammlung von Bioabfällen mit sich. Diese Vorgaben müssen von den öffentlich-rechtlichen Entsorgern – wie den Stadtwerken Hochheim am Main – umgesetzt werden.</p>

    <h2>Neue Regelungen und ihre Auswirkungen</h2>
    <p>Die eingehenden Bioabfälle werden von beauftragten Drittunternehmen zur Kompostierungsanlage Rhein-Deponie GmbH (RMD) transportiert. Dort durchlaufen sie einen Prozess der Vergärung und Kompostierung. Die entstandenen Produkte – Biogas und Kompost – sind besonders wertvoll für die Landwirtschaft. Darüber hinaus besteht für Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, den Kompost direkt für den Eigenbedarf zu beziehen.</p>
    <p>Die Stadtwerke machen deutlich, dass Sortierung, Sammlung und die Entsorgung von Fremdstoffen mit erheblichen Kosten verbunden sind. Diese höheren Kosten werden an die Anlieferer, also an die Hochheimer Bürger, weitergegeben. Das führt zu steigenden Abfallgebühren, die den gesamten Haushalt betreffen.</p>

    <h2>Kontrollen zur Sicherstellung der Sortenreinheit</h2>
    <p>Um die geforderte Sortenreinheit zu gewährleisten, setzen die Stadtwerke künftig im Stadtgebiet Detektionsgeräte ein. Diese dienen der strengeren Kontrolle der Biomülltonnen. Die Hochheimer Bevölkerung wird daher eindringlich gebeten, bei der Trennung von Bioabfällen besonders sorgfältig vorzugehen.</p>
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Zulässige Bioabfälle im Überblick</h2>
    <ul>
        <li>Küchenabfälle: Sämtliche Lebensmittelreste (roh oder gekocht), darunter Schalen, Obstreste – auch Zitrusfrüchte –, Käse, Fisch, Fleisch- und Wurstreste, incl. Knochen, Eier, Nussschalen, Milch- und Getreideprodukte, sowie verdorbene oder überlagerte Lebensmittel (ohne Verpackung)</li>
        <li>Speisefette</li>
        <li>Kaffeesatz, Filtertüten, Teebeutel, Teesatz</li>
        <li>Küchenpapier, Papierservietten, Taschentücher</li>
        <li>Zeitungspapier (zum Einwickeln von Bioabfällen)</li>
        <li>Garten- und Pflanzenabfälle: Rasenschnitt, Vertikutierabfälle, Laub, Nadeln, Unkraut, Reisig, Fallobst, Topf- und Schnittblumen, Blumenerde, Ernterückstände aus Blumen- und Gemüsebeeten</li>
        <li>Baumschnitt, Sträucher-, Hecken- und Grünschnitt (zerkleinert)</li>
        <li>Baumrinde, Rindenmulch</li>
        <li>Sonstige organische Stoffe: Haare, Federn, mineralische Kleintierstreu, Holzwolle, Sägespäne (nur unbehandeltes Holz), Heu, Stroh (in kleinen Mengen)</li>
        <li>Pflanztöpfe aus Torf oder Pappe</li>
    </ul>

    <h2>Was darf nicht in die Biotonne?</h2>
    <ul>
        <li>Plastiktüten, Kunststoffe (auch „kompostierbare“ Bioabfallsammelbeutel)</li>
        <li>Glas, Gummi, Leder, Metalle, Dosen, Styropor</li>
        <li>Keramik, Steine, Bauschutt, Straßenkehricht</li>
        <li>Behandelte oder lackierte Holzreste</li>
        <li>Hygieneartikel, Windeln</li>
        <li>Hundekot, Katzenstreu</li>
        <li>Inhalt von Staubsaugerbeuteln</li>
        <li>Textilien, Teppiche, Tapeten</li>
        <li>Hochglanzpapiere (illustrierte)</li>
        <li>Verpackungen, Restabfall</li>
        <li>Zigarettenkippen</li>
        <li>Flüssige Abfälle</li>
        <li>Tierkadaver</li>
        <li>Sondermüll, Batterien, Chemikalien</li>
    </ul>

    <DEFINITION foreignWord="BioAbfV" explanation="Die BioAbfV ist die Abkürzung für die Bioabfallverordnung, eine bundesweite Verordnung, die Vorgaben zur Sammlung, Behandlung und Verwertung organischer Abfälle regelt."/>

    <p>Besonders hervorzuheben ist, dass auch sogenannte kompostierbare Beutel aus Biokunststoff nicht in die Biotonne dürfen: Sie behindern den Vergärungsprozess und sind daher ausdrücklich ausgeschlossen.</p>

    <h2>Informationsquellen und Kontaktmöglichkeiten</h2>
    <p>Bürgerinnen und Bürger können sich auf unterschiedlichen Wegen über alle Regelungen und Details zur Bioabfallverordnung informieren – sowohl online als auch telefonisch oder über Informationsmaterialien.</p>

    <CONTACT 
        title="Stadtwerke Hochheim am Main"
        subtitle="Fragen zur Bioabfallverordnung"
        phone="06146 900-444"
    />

    <p>Weitere Informationen sind zudem auf der Internetseite der Deponieparks sowie im Abfallkalender der Stadt Hochheim zu finden.</p>

    <h2>Blick in die Zukunft</h2>
    <p>Mit den neuen Regelungen setzt Hochheim die bundesweiten Vorgaben konsequent um und geht gleichzeitig einen Schritt in Richtung moderner Abfallwirtschaft. Die verstärkten Kontrollen und die Sensibilisierung der Bürger sollen dazu beitragen, die Bioabfallquote zu verbessern und langfristig Kosten zu reduzieren.</p>
</div>

```markdown
### Neue Regeln für die Biotonne in Hochheim

Die Hochheimer Stadtwerke informieren Sie.  
Seit dem 1. Mai gibt es neue Regeln.  
Diese Regeln heißen Bioabfallverordnung, kurz BioAbfV.  
Das ist ein Gesetz für Bioabfälle.

Bioabfälle sind alle Essensreste und Pflanzenabfälle.  
Die neuen Regeln gelten in ganz Deutschland.  
Auch die Stadtwerke Hochheim müssen sie einhalten.  

### Was passiert mit den Bioabfällen?

Die Abfälle fahren zu einer Kompost-Anlage.  
Die Anlage heißt Rhein-Deponie GmbH (RMD).  
Hier entstehen daraus:  
- Biogas, das Energie gibt  
- Kompost, der die Erde besser macht  

Sie können diesen Kompost auch selbst nehmen.  
So unterstützt der Kompost Ihren Garten oder Balkon.  

### Warum kosten Bioabfälle mehr?

Die Stadtwerke müssen Abfälle genau prüfen.  
Falsche Abfälle kosten mehr Geld.  
Das Geld zahlen die Bürgerinnen und Bürger.  
Deshalb steigen die Abfallgebühren für alle Haushalte.  

### Neue Kontrollen in Hochheim

Die Stadtwerke überprüfen die Bioabfälle mehr.  
Im Stadtgebiet gibt es Kontrollgeräte.  
Sie messen, ob die Biotonnen richtig gefüllt sind.  
Bitte trennen Sie Ihre Bioabfälle sorgfältig.  

### Was darf in die Biotonne?

Sie dürfen folgendes reinwerfen:  
- Alle Essensreste, roh oder gekocht  
- Obstreste und Schalen, auch Zitrusfrüchte  
- Käse, Fisch, Wurst, Fleisch und Knochen  
- Eier, Nussschalen, Milch- und Getreideprodukte  
- Verdorbene Lebensmittel ohne Verpackung  
- Speisefette  
- Kaffeesatz, Filtertüten, Teebeutel  
- Küchenpapier, Servietten, Taschentücher  
- Zeitungspapier zum Einwickeln  
- Gartenabfälle wie Laub, Gras oder Unkraut  
- Baumschnitt und Heckenschnitt (klein geschnitten)  
- Baumrinde und Rindenmulch  
- Haare, Federn, Holzwolle, Sägespäne (ohne Chemie)  
- Pflanztöpfe aus Torf oder Pappe  

### Was darf nicht in die Biotonne?

Bitte werfen Sie nicht hinein:  
- Plastiktüten oder Bioplastiktüten  
- Glas, Metall, Dosen, Styropor  
- Steine, Keramik oder Bauschutt  
- Lackiertes Holz oder behandeltes Holz  
- Windeln, Hygieneartikel  
- Hundekot oder Katzenstreu  
- Staubsaugerbeutel-Inhalt  
- Textilien, Teppiche, Tapeten  
- Hochglanzpapiere  
- Verpackungen oder Restmüll  
- Zigarettenkippen  
- Flüssige Abfälle  
- Tierkadaver  
- Sondermüll, Batterien, Chemikalien  

Wichtig: Die sogenannten kompostierbaren Beutel aus Biokunststoff sind auch verboten.  
Sie stören den Kompostier-Prozess sehr.

### Was ist die BioAbfV?

Die BioAbfV ist eine Verordnung.  
Verordnung bedeutet ein Gesetz.  
Dieses Gesetz regelt, wie Bioabfälle gesammelt und genutzt werden.

### Wo bekommen Sie mehr Infos?

Sie können sich informieren:  
- Online auf der Webseite der Stadtwerke  
- Telefonisch unter 06146 900-444  
- In Informationsbroschüren und im Abfallkalender  

### Zukunft der Abfallentsorgung in Hochheim

Mit den neuen Regeln wird alles besser.  
Die Stadtwerke wollen weniger falsche Abfälle.  
Das spart Geld und schützt die Umwelt.  
Wir bitten Sie, mitzumachen und richtig zu trennen.  
So helfen Sie Hochheim und der Natur.  
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  <h2>Neue Bioabfallverordnung in Hochheim</h2>
  <p>Seit dem 1. Mai gelten in Hochheim strengere Regeln zur Sammlung und Sortierung von Bioabfällen gemäß der bundesweiten BioAbfV. Die Stadtwerke setzen verstärkt auf Kontrollen zur Sortenreinheit, um Kosten durch Fremdstoffe zu reduzieren.</p>

  <h3>Zulässige und unzulässige Abfälle</h3>
  <p>In die Biotonne gehören Küchen- und Gartenabfälle sowie organische Stoffe wie Haare oder Holzwolle, nicht jedoch Plastik, Glas, Textilien oder kompostierbare Beutel aus Biokunststoff.</p>

  <h3>Kompostnutzung und Kontakt</h3>
  <p>Die Bioabfälle werden zu Biogas und Kompost verarbeitet, der auch von Bürgern bezogen werden kann. Fragen beantwortet das Service-Telefon der Stadtwerke Hochheim am Main unter 06146 900-444.</p>
</div>

Strengere Bioabfallregeln in Hochheim

Neue Bioabfallverordnung in Hochheim

Zulässige und unzulässige Abfälle

Kompostnutzung und Kontakt