Gedenkfeier zur Reichspogromnacht in Hameln

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.,
die jüdische Kultusgemeinde Hameln-Pyrmont und die Stadt Hameln
laden Sie zu einer Gedenkfeier ein.

Es geht um die Reichspogromnacht.
Reichspogromnacht bedeutet:

• Am 9. November 1938,
• wurden in Deutschland Synagogen angezündet,
• jüdische Geschäfte zerstört,
• viele Juden wurden verfolgt.

Die Veranstalter wollen:

• gegen Antisemitismus ein Zeichen setzen,
• an die schlimmen Ereignisse erinnern.

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Gedenkfeier am Mahnmal in der Bürenstraße

Die Feier ist am Sonntag, 9. November, um 16 Uhr.
Ort: Mahnmal in der Bürenstraße.

Schülerinnen und Schüler vom Schiller-Gymnasium machen mit.
Sie helfen bei der Gestaltung der Feier.

Die Veranstalter sagen:
Auch heute gibt es noch Vorurteile gegen Juden.
Die Ereignisse in der Welt zeigen, dass das Thema wichtig bleibt.

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Erinnerung an aktuelle Ereignisse

Die Feier erinnert auch an den Gaza-Konflikt.
Es ging um die Freilassung israelischer Geiseln.

Herr Niklas Delp sagt:
Der Angriff der Hamas auf Israel zeigt,
dass das Problem noch nicht vorbei ist.

Oberbürgermeister Claudio Griese sagt:
Antisemitismus wird wieder stärker.
Wir müssen täglich daran arbeiten,
aus der Geschichte zu lernen.

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Programm der Gedenkfeier

• 14:30 Uhr:
  Übergabe eines Modells der Hamelner Synagoge von 1879.
  Das Modell wird bald in der Touristen-Info stehen.

• Danach Spaziergang zum Mahnmal in der Bürenstraße.

• 16:00 Uhr:
  Gedenkfeier am Mahnmal.
  Sie können Blumen oder Steine als Zeichen der Erinnerung niederlegen.
  Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.

• Danach gibt es Gebäck und Tee in der Synagoge in der Bürenstraße.

• 18:00 Uhr:
  Liederabend mit dem Duo Nelson aus Berlin.
  Ort: Synagogensaal, Deisterstraße 59-61.
  Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.

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Geschichte in Hameln

Am 9. November 1938 wurde die Synagoge in Hameln angezündet.
Viele andere Synagogen in Deutschland wurden auch zerstört.

Das war der Beginn der schlimmen Verfolgung der Juden.
Diese Verfolgung nennt man den Holocaust.

Holocaust ist die Ermordung von Millionen Juden in der NS-Zeit.

Im Jahr 2011 wurde in Hameln eine neue liberale Synagoge gebaut.
Sie ist die erste neue Synagoge in Deutschland seit langem.

Vor der Synagoge steht ein Mahnmal von Hans-Jürgen Breuste.
Es erinnert an über 100 jüdische Menschen aus Hameln,
die im Holocaust starben.

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Zeichen der Erinnerung

Alle Teilnehmenden können mitmachen.
Zum Beispiel:

• Blumen oder Steine am Mahnmal niederlegen.
• Nach der Feier zusammen Tee und Gebäck essen.
• Zum Liederabend kommen.

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Kontakt

Bei Fragen wenden Sie sich an:
Jüdische Kultusgemeinde Hameln-Pyrmont
Informationen zur Gedenkfeier bekommen Sie dort.