Bad Hersfeld bekämpft intensiv den Eichenprozessionsspinner bei derzeit 73 betroffenen Bäumen und schützt die Bevölkerung vor gefährlichen Brennhaaren.

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Pressemitteilung Nester des Eichenprozessionsspinners wurden entfernt



  
   
 
 
  
   Sehr geehrte Damen und Herren, 
   
  
  
   
  
  
   mit beigefügter Pressemitteilung möchten wir auf die Gefahren des Eichenprozessionsspinners aufmerksam machen und gleichzeitig darüber berichten, dass zahlreiche Nester in Bad Hersfeld entfernt wurden. Über eine Veröffentlichung in Ihren Medien freuen wir uns. 
   
  
  
   
  
  

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Professionelle Entfernung mit spezieller Schutzkleidung und strengen Sicherheitsmaßnahmen

Bewohner selbst informieren und eigenverantwortlich Nestentfernung überlassen

Bäume mit giftigen Nestern komplett fällen, um Risiko zu eliminieren

Forschung fördern und natürliche Feinde einsetzen, anstatt Nester zu bekämpfen

73 befallene Bäume werden professionell entfernt – Stadt warnt vor gesundheitlichen Risiken durch Brennhaare

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    <p>Die Verbreitung des Eichenprozessionsspinners stellt derzeit eine ernstzunehmende Herausforderung für die Stadt Bad Hersfeld dar. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wurden zahlreiche Nester des Schädlings entdeckt und unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen entfernt. Der Schutz der Bevölkerung steht dabei im Fokus aller Maßnahmen.</p>

    <h2>Akute Gefahr durch Brennhaare</h2>
    <p>Der <b>Eichenprozessionsspinner</b> fällt vor allem durch die feinen Brennhaare seiner Raupen auf. Diese können starke Hautreizungen und allergische Reaktionen verursachen. Um das Risiko für Mensch und Tier zu minimieren, ist beim Entfernen der Nester höchste Vorsicht geboten: Es darf keinerlei Haut ungeschützt bleiben, weshalb die eingesetzten Fachkräfte mit spezieller Schutzkleidung ausgestattet werden.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Eichenprozessionsspinner" explanation="Der Eichenprozessionsspinner ist ein Nachtfalter, dessen Raupen feine Brennhaare entwickeln. Diese Haare können beim Menschen schwere Hautreizungen und allergische Reaktionen hervorrufen."/>

    <h2>Sichere Entfernung unter erschwerten Bedingungen</h2>
    <p>Der aktuelle Befall betrifft laut Stadtverwaltung 73 Bäume, darunter überwiegend Stieleichen, aber vereinzelt auch Birken und Buchen. Die Firma TM Forstmanagement aus Oberaula ist mit der professionellen Entfernung der gefährlichen Nester beauftragt. Die Mitarbeiter arbeiten bei sommerlichen Temperaturen von etwa 30 Grad in kompletter Schutzausrüstung, bestehend aus mehreren Lagen Funktionskleidung, zwei Paar Handschuhen, die mit Klebeband gesichert werden, sowie einer Gesichtsmaske und einem weißen Schutzanzug.</p>
    <ul>
        <li>Nester werden mit einem speziellen Staubsauger ("Asbest-Staubsauger") entfernt</li>
        <li>Kontaminierte Schutzanzüge werden nach Gebrauch sachgerecht entsorgt</li>
        <li>Staubsaugerfilter kommen direkt und ohne Zwischenlagerung zur Müllverbrennung</li>
    </ul>

    <h3>Regelmäßige Kontrolle und steigender Befall</h3>
    <p>Immanuel Werner, Mitarbeiter der städtischen Anlagenkolonne, berichtet von einer wachsenden Zahl betroffener Bäume - eine Entwicklung, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel gesehen wird. Wärmere Temperaturen erhöhen die Überlebensrate der Raupen und begünstigen deren Ausbreitung, wodurch auch größere Bäume zunehmend betroffen sind.</p>

    <h2>Langfristige Gefahren und Präventionsmaßnahmen</h2>
    <p>Die Gefahr geht jedoch nicht allein von den Raupen selbst aus. Auch das spinnwebartige Material der Nester, an dem die giftigen Brennhaare haften, bleibt über Jahre hinweg gefährlich. Daher appelliert die Stadtverwaltung dringend an die Bevölkerung, jeglichen Kontakt mit den Nestern zu vermeiden.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Praktische Umsetzung vor Ort</h3>
    <p>Das Absaugen der Nester erfolgt direkt in den Baumkronen, teilweise mit Verlängerung der Sauger, um einen sicheren Abstand zu wahren. Nach Abschluss der Arbeiten werden alle verwendeten Materialien und Schutzanzüge umweltgerecht entsorgt, bevor der nächste Baum bearbeitet wird.</p>
   
    <CONTACT title="Anke Hofmann" subtitle="Magistrat der Kreisstadt Bad Hersfeld" phone="+49 (0)6621 201-0"/>

    <LINK title="Website der Stadt Bad Hersfeld" url="https://www.bad-hersfeld.de"/>

    <p>Die Stadtverwaltung versichert, die betroffenen Stellen weiterhin regelmäßig zu kontrollieren und informiert die Bürgerinnen und Bürger über alle Entwicklungen. Ziel bleibt es, die Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners einzudämmen und die Gesundheit der Anwohner zu schützen.</p>
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```markdown
### Gefahr durch Eichenprozessionsspinner in Bad Hersfeld

Der Eichenprozessionsspinner breitet sich in Bad Hersfeld aus.  
Das ist ein Problem für die Stadt.

Die Stadt hat viele Nester gefunden.  
Diese Nester werden vorsichtig entfernt.

### Was ist der Eichenprozessionsspinner?

Der Eichenprozessionsspinner ist ein Nachtfalter.  
Seine Raupen haben feine Brennhaare.  
Diese Haare können Haut und Luftwege reizen.  
Man kann davon Hautausschlag oder Allergien bekommen.  

### Wie schützt die Stadt die Menschen?

Die Stadt arbeitet sehr vorsichtig.  
Die Profis tragen Schutzkleidung.  
Das schützt ihre Haut und Atemwege.  

Folgendes tragen die Mitarbeiter:  
- mehrere Kleidungsschichten  
- zwei Paar Handschuhe mit Klebeband  
- Gesichtsmasken  
- weiße Schutzanzüge  

Die Nester saugen sie mit einem besonderen Staubsauger ab.  
Dieser Staubsauger heißt „Asbest-Staubsauger“.  
Er verhindert, dass Haare in die Luft kommen.  

Nach der Arbeit wird alles gut entsorgt:  
- Schutzanzüge werden weggeworfen  
- Filter im Staubsauger kommen in die Müllverbrennung  

### Wo gibt es das Problem?

Das Problem betrifft 73 Bäume.  
Vor allem Eichen sind betroffen.  
Man findet die Nester auch an Birken und Buchen.

### Warum gibt es mehr Eichenprozessionsspinner?

Das warme Wetter hilft den Raupen.  
Sie können besser leben und mehr Nester machen.  
Die Stadt sieht hier einen Zusammenhang mit dem Klimawandel.  

### Was soll die Bevölkerung beachten?

Die Nester sind lange giftig.  
Die Haare bleiben Jahre lang gefährlich.  
Bitte berühren Sie keine Nester und halten Sie Abstand.  

### Wie arbeitet die Stadt vor Ort?

Die Nester werden in den Baumkronen eingesaugt.  
Dabei halten die Mitarbeiter Abstand.  
Nach der Arbeit wird alles richtig entsorgt.  

### Wo bekommen Sie mehr Informationen?

Sie können die Stadt Bad Hersfeld fragen:  
Ansprechpartnerin ist Anke Hofmann, Magistrat Bad Hersfeld.  
Telefon: +49 (0)6621 201-0  
Mehr Infos gibt es auch auf der Webseite:  
[www.bad-hersfeld.de](https://www.bad-hersfeld.de)  

Die Stadt kontrolliert weiterhin alle Bäume.  
So will sie die Ausbreitung stoppen.  
Das schützt Ihre Gesundheit.
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  <p>Die Stadt Bad Hersfeld bekämpft derzeit den Befall durch den Eichenprozessionsspinner, dessen Brennhaare bei Menschen und Tieren starke Hautreizungen und Allergien auslösen können. Aktuell sind 73 Bäume betroffen, die Nester werden von der Firma TM Forstmanagement unter strenger Schutzkleidung mit speziellen Staubsaugern sicher entfernt. Aufgrund des Klimawandels nimmt der Befall zu, weshalb die Stadt die Kontrolle intensiviert und die Bevölkerung dringend vor Kontakt mit den Nestern warnt. Alle entfernten Materialien werden umweltgerecht entsorgt, um die Gesundheit der Anwohner zu schützen.</p>
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Gefährliche Eichenprozessionsspinner in Bad Hersfeld entdeckt