Extrem niedriger Wasserstand an der Oos: Baden verbietet ab sofort die Wasserentnahme aus Bächen und Quellen bis Ende August 2025.

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Presseinformation: Gewässersituation: Niedrigwasser - Verzicht auf Wasserentnahme

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne übersenden wir Ihnen aktuelle Informationen der städtischen Pressestelle:

P r e s s e m i t t e i l u n g

2. Juli 2025, Nr. 505                     Joshua Treffert (+49 7221 93-2015)


Gewässersituation: Niedrigwasser - Verzicht auf Wasserentnahme
Baden-Baden. Der Wasserstand der Oos ist auf 19 Zentimeter am Landespegel am Aumattstadion gesunken - deutlich unter dem langjährigen Mittel von 47 Zentimetern. Wegen der anhaltenden Trockenheit hat die Stadt Baden-Baden per Allgemeinverfügung die Wasserentnahme aus Bächen und Quellen untersagt. Die Regelung gilt bis zum 31. August und kann bei anhaltender Trockenheit verlängert werden.

Die niedrigen Pegelstände beeinträchtigen die Gewässerökologie erheblich: Fische, Kleinstlebewesen und Wasserpflanzen leiden unter dem geringen Sauerstoffgehalt und den steigenden Wassertemperaturen. Auch andere Bäche sowie die Quellen in den Waldgebieten zeigen rückläufige Abflüsse. Kurzzeitige Regenschauer bringen keine Entlastung, da sie nicht tief genug in den Boden eindringen.

Die Verfügung schränkt den sogenannten wasserrechtlichen Gemeingebrauch ein. Das bedeutet: Wasser darf weder mit Eimern oder Gießkannen noch mit technischen Hilfsmitteln wie Pumpen entnommen werden - es sei denn, es liegt eine wasserrechtliche Erlaubnis vor. Das Tränken von Tieren bleibt weiterhin gestattet. Bestehende Wasserrechte behalten ihre Gültigkeit, die darin festgelegten Mindestabflüsse sind einzuhalten. Wie die Stadt mitteilt, stellen Verstöße gegen die Allgemeinverfügung eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem Bußgeld geahndet werden.

Die Stadt weist zudem darauf hin, dass Oos und andere Bäche im Stadtgebiet keine ausgewiesenen Badestellen sind und die Wasserqualität dort nicht regelmäßig kontrolliert wird. Das Betreten der Gewässer sollte vermieden werden, um die ohnehin gestressten Tiere und Pflanzen nicht zusätzlich zu belasten. Die Stadt appelliert daran, umsichtig zu handeln und die heimischen Gewässer zu schützen.

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Strenge Verbote zur Wasserentnahme sind notwendig, um die Natur zu schützen.

Bürger sollten frei bleiben, Wasser zu nutzen, solange es sinnvoll ist.

Technische Lösungen wie Wasseraufbereitung und -speicherung müssen Priorität haben.

Verbote sind übertrieben, kurzfristige Trockenheit übertreibt das Problem.

Sensibilisierung und Eigenverantwortung der Bevölkerung sind der beste Weg.

Stadt erlässt Verbot bis Ende August zum Schutz der Oos und ihrer Ökologie

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        Die anhaltende Trockenheit im Stadtgebiet Baden hat zu einer kritischen Situation an der Oos geführt: Am Landespegel am Aumattstadion wurde am 2. Juli 2025 ein Wasserstand von lediglich 19 Zentimetern gemessen – deutlich weniger als das langjährige Mittel von 47 Zentimetern. Als Reaktion darauf verhängt die Stadt Baden eine Allgemeinverfügung, die die Wasserentnahme aus den lokalen Bächen und Quellen untersagt.
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    <h2>Allgemeinverfügung: Wasserentnahme verboten</h2>
    <p>
        Die Regelung tritt umgehend in Kraft und gilt zunächst bis zum 31. August. Verlängerungen sind möglich, sollte die Trockenheit anhalten. Im betroffenen Zeitraum ist es untersagt, Wasser aus Bächen und Quellen zu entnehmen. Dies schließt sowohl das Schöpfen mit Eimern und Gießkannen als auch den Einsatz technischer Hilfsmittel wie Pumpen ein. Ausnahmen bestehen nur, wenn eine wasserrechtliche Erlaubnis vorliegt.
    </p>
    <DEFINITION foreignWord="Wasserrechtlicher Gemeingebrauch" explanation="Der wasserrechtliche Gemeingebrauch gestattet es Privatpersonen grundsätzlich, Wasser aus oberirdischen Gewässern für den eigenen Bedarf zu entnehmen – etwa zum Gießen. Bei besonderen Lagen, wie Trockenperioden, kann die Behörde dies einschränken." />

    <ul>
        <li>Das Tränken von Tieren bleibt weiterhin erlaubt.</li>
        <li>Bestehende Wasserrechte und festgelegte Mindestabflüsse sind weiterhin einzuhalten.</li>
    </ul>

    <h2>Auswirkungen auf die Ökologie</h2>
    <p>
        Der Niedrigwasserstand der Oos hat erhebliche Auswirkungen auf die Gewässerökologie. Besonders betroffen sind Fische, Kleinstlebewesen und Wasserpflanzen, da niedriger Wasserstand und steigende Wassertemperatur den Sauerstoffgehalt im Wasser reduzieren. Auch die angrenzenden Waldgebiete zeigen rückläufige Abflüsse in Bächen und Quellen.
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        Kurzzeitige Regenschauer bieten keine Entlastung, da das Wasser kaum den ausgetrockneten Boden durchdringt. Die Situation bleibt damit angespannt.
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    <h2>Maßnahmen und Kontrollen</h2>
    <p>
        Die Stadt weist darauf hin, dass die Oos und weitere Bäche im Stadtgebiet keine offiziellen Badestellen sind. Die Wasserqualität wird regelmäßig kontrolliert. Das Betreten der Gewässer sollte vermieden werden, um die ohnehin belasteten Tiere und Pflanzen nicht weiter zu gefährden.
    </p>
    <p>
        Verstöße gegen die Allgemeinverfügung gelten als Ordnungswidrigkeit und können mit einem Bußgeld geahndet werden.
    </p>

    <h3>Appell an die Bevölkerung</h3>
    <p>
        Die Stadt Baden appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, umsichtig zu handeln und Rücksicht auf die heimischen Gewässer und ihre empfindlichen Ökosysteme zu nehmen.
    </p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

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```markdown
### Trockenheit in Baden: Wenig Wasser in der Oos

Im Sommer 2025 ist das Wetter in Baden sehr trocken.  
Der Fluss Oos hat fast kein Wasser mehr.  

Am 2. Juli 2025 lag der Wasserstand bei nur 19 cm.  
Normal sind sonst 47 cm.  

Die Stadt Baden reagiert darauf.  
Sie verbietet das Wasserholen aus Bächen und Quellen.  

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### Wasserholen ist jetzt verboten

Das Verbot gilt ab sofort.  
Bis zum 31. August 2025.  
Wenn es weiter trocken bleibt, kann das Verbot länger dauern.  

Sie dürfen kein Wasser mehr aus Bächen oder Quellen holen.  
Auch nicht mit Eimern oder Pumpen.  

Ausnahmen gibt es nur, wenn eine Genehmigung vorliegt.  

**Wichtig:** Wasserrechtlicher Gemeingebrauch bedeutet:  
Sie dürfen normalerweise Wasser für ihren eigenen Bedarf holen, zum Beispiel zum Gießen.  
Bei großer Trockenheit kann die Stadt das aber verbieten.  

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### Was ist erlaubt?  
- Tiere dürfen weiter getränkt werden.  
- Alte Wasserrechte gelten weiter.  
- Mindestwasser in Bächen muss bleiben.  

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### Warum ist das wichtig für die Natur?

Wenig Wasser ist schlecht für Fische und kleine Tiere.  
Wasserpflanzen leiden auch, wenn das Wasser warm und wenig ist.  
Es gibt zu wenig Sauerstoff im Wasser.  

Der Wald leidet auch, weil die Quellen und Bäche weniger Wasser haben.  

Kurze Regenfälle helfen nicht viel.  
Das Wasser sickert kaum in den trockenen Boden.  

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### Regeln und Schutzmaßnahmen  

Die Oos ist kein offizieller Badesee.  
Das Baden ist nicht erlaubt.  

Das Wasser wird regelmäßig geprüft.  
Sie sollten nicht ins Wasser gehen.  
So schützen Sie Pflanzen und Tiere.  

Wenn Sie das Verbot brechen, kann das Geldstrafen geben.  

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### Bitte helfen Sie mit

Die Stadt bittet Sie, vorsichtig mit Wasser umzugehen.  
Denken Sie an die Tiere und Pflanzen im Wasser.  
Schützen Sie die Natur in Baden.  
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  <p>Die Stadt Baden verhängt aufgrund eines extrem niedrigen Wasserstands der Oos am 2. Juli 2025 eine Allgemeinverfügung, die die Wasserentnahme aus Bächen und Quellen bis zum 31. August untersagt. Ziel ist der Schutz der Gewässerökologie, die durch Niedrigwasser und steigende Temperaturen stark belastet ist. Ausnahmen gelten nur bei wasserrechtlicher Erlaubnis, während das Tränken von Tieren weiterhin möglich bleibt. Verstöße werden als Ordnungswidrigkeit geahndet; die Stadt bittet um rücksichtsvolles Verhalten zum Erhalt der empfindlichen Ökosysteme.</p>
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Wasserentnahme in Baden vorübergehend verboten