Winterchaos in München: 55.000 Pannen durch Kälte

ADAC warnt vor schwachen Autobatterien und gibt Tipps für den Winterstart

Wintereinbruch in München sorgt für zahlreiche Pannen

Der Kälteeinbruch mit eisglatten Straßen von 21. bis 24. November führte in München und Umgebung zu rund 55.000 Einsätzen der ADAC Pannenhilfe. Viele Autofahrer hatten vor allem mit Startproblemen aufgrund schwacher oder alter Autobatterien zu kämpfen.

Autobatterie: Häufige Schwachstelle im Winter

Fast die Hälfte der notfallbedingten Pannen war auf Batteriedefekte zurückzuführen. Die Starterbatterie, die den Motorstart ermöglicht und Verbraucher versorgt, hat eine typische Lebensdauer von vier bis fünf Jahren.

Warnzeichen einer schwächelnden Batterie

  • Startprobleme bei Minustemperaturen
  • Flackerndes oder dunkler werdendes Abblendlicht beim Start
  • Niedrige Batteriespannung im Bordcomputer

Die Batteriespannung sollte nach längerer Standzeit zwischen 12,4 und 12,8 Volt liegen. Werte unter 12 Volt deuten auf Handlungsbedarf hin.

Empfehlungen für Autofahrer

Der ADAC empfiehlt einen frühzeitigen Batterietest in der Werkstatt vor der nächsten Kältewelle, um Pannen zu vermeiden. So lässt sich die Zuverlässigkeit im Winter erhöhen und unangenehme Wartezeiten verhindern.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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