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Pendler in Deutschland: Stau vor dem Parkplatz

ADAC-Studie zeigt Engpässe bei Park-and-Ride und Fahrgemeinschaften – Investitionen in Infrastruktur und Sicherheit dringend nötig

Laut Statistischem Bundesamt pendeln 65 % der Erwerbstätigen in Deutschland mit dem Auto, durchschnittlich 17,2 Kilometer zur Arbeit. Eine ADAC-Studie aus Herbst 2025 dokumentiert Herausforderungen wie überfüllte Park-and-Ride-Plätze und verbesserungswürdige Fahrgemeinschaftsangebote, fordert aber auch gezielte Investitionen in Infrastruktur und Sicherheit.

Belastungen und Verbesserungen im Pendlerverkehr

Viele Parkplätze sind ausgelastet, wobei bessere Markierungen, Videoüberwachung und mehrgeschossige Parkbauten als Lösungsansätze gelten. Fahrgemeinschaften wachsen, jedoch beeinträchtigen fehlende Beleuchtung und enge Zufahrten deren Akzeptanz. Auf den Radwegen herrscht meist gute Infrastruktur, jedoch wird der Mindestüberholabstand oft nicht eingehalten, was Sicherheitsrisiken schafft.

Mobilität zwischen Anspruch und Realität

Das Reißverschlussverfahren funktioniert größtenteils korrekt, dennoch gibt es vereinzelte unsichere Spurwechsel im Berufsverkehr. Insgesamt zeigt die Untersuchung: Mit gezielten Investitionen in Kapazitäten, Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit könnten Park-and-Ride, Fahrgemeinschaften und sichere Radwege den Pendleralltag deutlich entlasten.

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