Öffentliche Verschuldung in Deutschland steigt im Q1 2025 auf 2.554 Mrd. €, Kommunen vor allem in Brandenburg und Rheinland-Pfalz mit kräftigem Plus.

audioVersion.mp3

Das Statistische Bundesamt hat vorläufige Zahlen zur öffentlichen Verschuldung in Deutschland für das erste Quartal des Jahres zweitausendfünfundzwanzig veröffentlicht. Demnach liegt die Gesamtschuld des öffentlichen Haushalts bei etwa zweitausendfünfhundertvierundfünfzig Milliarden Euro, ein Anstieg von einem Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Die Verschuldung umfasst Bund, Länder und Extrahaushalte. Kreditinstitute sowie sonstige private Unternehmen sind die Gläubiger. Besonders gestiegen ist die Verschuldung der Bundeswehr. Innerhalb der Bundesländer sanken die Schulden in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Niedersachsen, während Mecklenburg-Vorpommern einen starken Anstieg verzeichnete.

Die Kommunen erhöhten ihre Verbindlichkeiten auf fast einhundertachtundsiebzig Milliarden Euro, ein Plus von drei Prozent. Besonders stark stieg die Verschuldung in Brandenburg, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Thüringen war das einzige Bundesland mit sinkender kommunaler Verschuldung.

Die Zahlen können aufgrund haushaltsrechtlicher Darstellungen leicht abweichen. Monatliche Berichte sowie weitere Details sind online verfügbar, unter anderem im "Pulsmesser Wirtschaft" des Statistischen Bundesamtes. Die Entwicklung der öffentlichen Verschuldung beeinflusst zunehmend finanzpolitische Entscheidungen auf Landes- und Kommunalebene.

Eine offizielle Pressemitteilung wurde auf presseportal.de veröffentlicht.

Pressemitteilung veröffentlicht

Der Artikel wurde auf dieser Plattform veröffentlicht.

Artikel veröffentlicht.

ai_bild_1760508502366.png

Öffentliche Schulden im 2. Quartal 2025 um 1,2 % höher als im Vorquartal...

Presseportal.de
 
 span.hideold, .hideold {
 display: none;
 }
 @media screen and (min-device-width : 320px)
 and (max-device-width : 700px) {
 .mobile-center {
 padding: 0;
 text-align: center;
 width:100%;
 margin-bottom: 5px;
 }
 .mobile-company-logo-container {
 text-align: left;
 }
 }
 
 
 
 .half-table {
 width:298px;
 }
 
 
                         
 
                
   WIESBADEN (ots) - Der Öffentliche Gesamthaushalt war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Ende des...
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 ABO
 
 für  politik-redaktion@herold.news
 
 
 
 
  
 
 
 
 
 
  
  
 
 
 
 
 
 
  
   MELDUNG VON
    
 
 Statistisches Bundesamt
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 15.10.2025 &ndash; 08:00
 
 Statistisches Bundesamt
 
 Öffentliche Schulden im 2. Quartal 2025 um 1,2 % höher als im Vorquartal / Öffentlicher Schuldenstand steigt um 30,6 Milliarden Euro auf 2 554,0 Milliarden Euro
 
 
 
 
  
 
 
 WIESBADEN (ots) - Der &Ouml;ffentliche Gesamthaushalt war beim nicht-&ouml;ffentlichen Bereich zum Ende des 2. Quartals 2025 mit 2 554,0 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorl&auml;ufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die &ouml;ffentliche Verschuldung damit gegen&uuml;ber dem ...
 &nbsp; 
 
 
 
 MELDUNG ÖFFNEN
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 ABO-VERWALTUNG
 
 
 
 
 
 
 
 ABO-VORSCHLÄGE
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Ein Service der dpa-Tochter news aktuell.
 Sie haben diese Mail nicht angefordert oder möchten uns Feedback geben? 
 Dann schicken Sie uns bitte schnell eine 
  E-Mail.
    
 
 
 
 
 
   Inhalt übermittelt durch die news aktuell GmbH im Auftrag ihrer Kunden.
 
 news aktuell GmbH
 Sitz: Mittelweg 144, 20148 Hamburg
 Telefon: +49 (0)40 4113 32850
 E-Mail: info@newsaktuell.de 
 Web: www.newsaktuell.de
 Registergericht: Hamburg, Registernummer: HRB 127245
 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE815240626
 Vertretungsberechtigte Personen: 
 Petra Busch (Geschäftsführerin), Vithunan Lingeswaran (Geschäftsführer)

Notwendig, um wichtige Infrastruktur und Sicherheit zu gewährleisten

Gefährlich – zu hohe Schulden bringen die Zukunft unserer Kinder in Gefahr

Symptom einer ineffizienten Finanzpolitik, die dringend reformiert werden muss

Ein komplexes Thema, bei dem eine einfache Bewertung zu kurz greift

Ich habe kein Vertrauen, dass die Politik die Schuldenproblematik sinnvoll handhabt

Im ersten Quartal 2025 wächst die Verschuldung auf 2.554 Milliarden Euro – besonders Bundeswehr und Mecklenburg-Vorpommern betroffen

<div>
    <p>Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlichte vorläufige Zahlen zur öffentlichen Verschuldung in Deutschland für das Quartal 2025. Demnach beläuft sich der Schuldenstand des öffentlichen Gesamthaushalts gegenüber dem nicht-öffentlichen Bereich zum Quartalsende auf 2.554,0 Milliarden Euro. Verglichen mit dem Vorquartal entspricht das einem Anstieg um 1 %.</p>

    <h2>Zusammensetzung des Schuldenstands</h2>
    <p>Die gemeldete Verschuldung umfasst sowohl den Bund, die Länder als auch sämtliche Extrahaushalte. Der <DEFINITION foreignWord="nicht-öffentliche Bereich" explanation="Hierzu zählen Kreditinstitute sowie sonstige inländische und ausländische private Unternehmen, die nicht Teil des Staates sind."/> ist damit der Gläubiger dieser Verbindlichkeiten.</p>

    <h3>Veränderungen bei Bund und Ländern</h3>
    <p>Besonders auffällig ist der Anstieg bei der Bundeswehr, die ihre Verschuldung spürbar ausgeweitet hat. Innerhalb der Bundesländer zeigten sich teils gegenläufige Entwicklungen: Während Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Niedersachsen einen Rückgang der Verschuldung verzeichneten, stieg diese in Mecklenburg-Vorpommern besonders stark an.</p>

    <h2>Schulden auf kommunaler Ebene</h2>
    <p>Auch die Kommunen meldeten höhere Verbindlichkeiten. Dort stieg die Verschuldung auf 179,8 Milliarden Euro, was einem Plus von 3 % entspricht. Besonders kräftige Zuwächse gab es bei Gemeinden und Gemeindeverbänden in Brandenburg, Rheinland-Pfalz (+5 %) sowie Schleswig-Holstein (+4 %). Thüringen war das einzige Bundesland, das einen Schuldenrückgang auf kommunaler Ebene (-0,6 %) verzeichnete.</p>

    <h3>Hintergrund zur Datenlage</h3>
    <p>Die veröffentlichten Zahlen basieren auf häufigen Veröffentlichungsterminen und können aufgrund haushaltsrechtlicher Darstellungen geringfügig abweichen. Weiterführende methodische Hinweise sind im Qualitätsbericht des Statistischen Bundesamtes enthalten.</p>

    <LINK title="Pulsmesser Wirtschaft – Statistisches Bundesamt" subTitle="Weitere Informationen zu Finanzen, Arbeitsmarkt, Bauen und Wohnen sowie Energie" url="https://www.destatis.de"/>

    <h2>Aktuelle Perspektiven und Meinungsbild</h2>
    <p>Die Entwicklung der öffentlichen Verschuldung ist ein zentrales Thema auf Landes- und Kommunalebene. Sie beeinflusst finanzpolitische Spielräume und steht zunehmend im Fokus der öffentlichen Diskussion.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Monatliche Verschuldungsberichte sowie detaillierte Ergebnisse je Bundesland sind online verfügbar und liefern zusätzlichen Einblick in die Dynamik der öffentlichen Haushalte. Für weitere Informationen empfiehlt sich der Blick in den "Pulsmesser Wirtschaft" des Statistischen Bundesamtes.</p>
</div>

### Öffentliche Schulden in Deutschland steigen

Das Statistische Bundesamt heißt kurz Destatis.  
Es misst und berichtet über viele Zahlen.  
Jetzt gab Destatis neue Zahlen zu Schulden.  
Die Zahlen sind vorläufig, also noch nicht endgültig.  

Die Daten zeigen die öffentliche Verschuldung in Deutschland.  
Die Zahlen sind für das erste Quartal 2025.  
Das heißt: für die Monate Januar bis März.  

Am Ende des Quartals gab es 2.554 Milliarden Euro Schulden.  
Das ist viel Geld.  
Die Schulden sind um 1 % mehr als vorher.  

### Wer hat die Schulden?

Die Schulden sind von:  
- Dem Bund (also die Regierung).  
- Den Bundesländern.  
- Und allen Extra-Haushalten (das sind besondere Bereiche vom Staat).  

Die Schulden hat der **nicht-öffentliche Bereich**.  
Das bedeutet:  
- Banken und Kreditinstitute.  
- Firmen in Deutschland oder im Ausland, die keine Staatsfirmen sind.  

Diese Gruppen haben also Geld geliehen.  

### Schulden bei Bund und Ländern

Die Bundeswehr hat mehr Schulden gemacht.  
Sie hat viel mehr Geld gebraucht.  

Bei den Bundesländern ist es unterschiedlich:  
- Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Niedersachsen haben weniger Schulden.  
- Mecklenburg-Vorpommern hat mehr Schulden als vorher.  

### Schulden auf kommunaler Ebene

Auch die Gemeinden und Städte haben mehr Schulden.  
Die Schulden sind dort insgesamt 179,8 Milliarden Euro.  
Das sind 3 % mehr als im letzten Quartal.  

Besonders viel Schulden sind in:  
- Brandenburg und Rheinland-Pfalz (+5 %).  
- Schleswig-Holstein (+4 %).  

Thüringen hat auf kommunaler Ebene weniger Schulden (-0,6 %).  

### Wichtige Hinweise zu den Daten

Die Zahlen kommen aus vielen Berichten.  
Manchmal unterscheiden sie sich leicht, wegen der gesetzlichen Regeln.  
Mehr Infos zum Thema stehen im Qualitätsbericht von Destatis.  

### Warum sind diese Zahlen wichtig?

Die Schulden zeigen, wie viel Geld der Staat braucht.  
Sie beeinflussen, wie viel Geld für Projekte bleibt.  
Viele Menschen und Politiker sprechen darüber.  

Für mehr Informationen können Sie den "Pulsmesser Wirtschaft" lesen.  
Dort gibt es mehr Berichte zu Finanzen, Arbeit, Bauen und Energie.  

Sie finden den Pulsmesser unter:  
www.destatis.de  

Monatliche Berichte zeigen die Entwicklung der Schulden.  
Sie helfen, alles besser zu verstehen.

<div>
  <p>Das Statistische Bundesamt meldet für das erste Quartal 2025 eine öffentliche Verschuldung von 2.554 Milliarden Euro in Deutschland, ein Anstieg um 1 % gegenüber dem Vorquartal. Die Schulden umfassen Bund, Länder und Kommunen, wobei besonders die Bundeswehr und Mecklenburg-Vorpommern einen deutlichen Zuwachs verzeichnen. Kommunalebene verzeichnet insgesamt ein Plus von 3 %, mit regionalen Unterschieden wie Rückgang in Thüringen. Methodisch basieren die Zahlen auf häufigen Veröffentlichungen und können geringfügig abweichen; ausführliche Daten finden sich beim Statistischen Bundesamt.</p>
</div>

Öffentliche Schulden in Deutschland steigen weiter

https://datahub.diestadt.app/uploads/ai_bild_1760508502366_005c9c24a0.png

Eine moderne Bürogebäudefassade in Deutschland an einem bewölkten Tag mit diffusem Tageslicht. Vor dem Gebäude steht ein großes, fest montiertes Schild in deutscher Sprache mit der Aufschrift „Statistisches Bundesamt (Destatis)“. Das Gebäude selbst ist aus hellgrauem Beton und Glas, mit klaren, rechteckigen Fensterfronten, typisch für Verwaltungsgebäude in deutschen Großstädten. Im Vordergrund befinden sich mehrere Fahrradständer, an denen einige Fahrräder angeschlossen sind, darunter Modelle mit deutscher Markenkennzeichnung.

Neben dem Eingang steht ein Info-Display mit aktuellen Hinweisen in deutscher Sprache, darunter Schlagworte wie „Öffentliche Verschuldung“ und „Finanzberichte Quartal 1/2025“. Auf dem Gehweg davor sind Pflastersteine in gedeckten Grau- und Brauntönen verlegt. Einige Passanten in Alltagskleidung (Jacken, Schals) gehen vorbei, was auf ein kühles, aber trockenes Frühlings- oder Herbstwetter hindeutet.

In der Nähe der Eingangstür befindet sich ein Verkehrsschild „Zone 30“ sowie ein blaues Hinweisschild mit dem Symbol eines Fußgängers und Radfahrers, typisch für innerstädtische Bereiche in Deutschland. Im Hintergrund sind weitere Bürogebäude mit zurückhaltender, funktionaler Architektur zu sehen, ergänzt durch einige Laubbäume, deren Blätter sich gerade erst verfärben, was die Jahreszeit unterstreicht.

Die gesamte Szene wirkt sachlich und nüchtern, passend zu einer offiziellen Institution, ohne übertriebene Farbkontraste oder künstliche Beleuchtung. Die gezeigten Schriftzüge sind klar in deutscher Sprache, und es fehlen jegliche untypischen oder fremdsprachigen Elemente. Das Bild vermittelt einen authentischen Eindruck einer deutschen Verwaltungsstätte, an der aktuelle Daten zur öffentlichen Verschuldung bearbeitet und veröffentlicht werden.