Nächtlicher Nahverkehr: Wo es hakt und wo er überzeugt

ADAC-Studie zeigt Defizite für Jugendliche in vielen Städten – digitale Fahrplaninfos oft unzuverlässig

ADAC-Analyse zeigt Verbesserungsbedarf im nächtlichen Nahverkehr

Eine ADAC-Studie untersuchte den Nachtverkehr in 20 deutschen Großstädten und ihrem Umland, mit Fokus auf junge Fahrgäste. Während Städte wie Leipzig, Mannheim, Nürnberg und Stuttgart gut abschneiden, weisen andere wie Lübeck oder Erfurt deutliche Lücken auf. Besonders Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren haben nachts oft nur eingeschränkte Verbindungen, was den sicheren Heimweg erschwert.

Digitale Informationsangebote oft mangelhaft

Viele Online-Fahrplanauskünfte der Verkehrsverbünde sind nicht zuverlässig, insbesondere bei flexiblen On-Demand-Angeboten. Umso wichtiger ist es, vor der Heimfahrt verschiedene Quellen zu prüfen und auf Fahrplanänderungen wie Schienenersatzverkehr zu achten.

Besonderheiten und Empfehlungen

Koblenz überzeugt mit einem Nachtnetz, das Zielorte ohne zusätzlichen Fußweg erreicht und stellt damit eine Ausnahme dar. Generell zeigt die Studie, dass Stadtgröße nicht über die Qualität des Nachtnetzes entscheidet.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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